Unfallflucht auf dem Berliner Platz

Bocholt (ots) – (fr) Am Samstag beschädigte ein noch unbekannterFahrzeugführer zwischen 15.30 Uhr und 18.00 Uhr auf dem BerlinerPlatz einen grauen Opel Astra an der hinteren Stoßstange. Trotz desverursachten Sachschadens in einer Höhe von ca. 500 Euro hatte sichder Unfallverursacher entfernt, ohne seinen Pflichten nachgekommen zusein. Zeugen werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat inBocholt (02871-2990) zu wenden. […]

76-Jährige fährt mit Pkw ins Eingangsportal der Stadtsparkasse

76-Jährige fährt mit Pkw ins Eingangsportal der Stadtsparkasse

Bocholt (ots) – Am heutigen Tage um 16:29 Uhr fuhr eine 76-jährigePkw-Fahrerin in 46395 Bocholt, auf dem Willi-Pattberg-Ring 2, vor derStadtsparkasse aus noch nicht geklärter Ursache mit ihrem Fahrzeuggegen ein anderes Fahrzeug und beschädigte dieses. Sie stieg aus umsich den Schaden anzusehen. Als ihr Pkw nun wegrollte, setzte siesich wieder in das Fahrzeug um es zu stoppen, trat jedochversehentlich auf das Gaspedal und der Pkw fuhr kurz vor Ende derÖffnungszeit in das Eingangsportal der Stadtsparkasse. Es entstandSachschaden in Höhe von ca. 15.000 EUR, die 76-jährige Bocholterinwurde bei dem Aufprall leicht verletzt. Weitere Personen kamen nichtzu Schaden. Kreispolizeibehörde Borken, Leitstelle, Walter, EPHK02861 900 4200 […]

Einbrecher scheitern an Vernebelungsanlage

Einbrecher scheitern an Vernebelungsanlage

Bocholt (ots) – (dm) Bislang unbekannte Täter versuchtenvergeblich am Freitagmorgen in die Räumlichkeiten einer Spielothek ander Ebertstraße einzudringen. Als sie gegen 04:10 die rückwärtige Türaufhebeln wollten, lösten sie eine Vernebelungsanlage aus. Hierdurchwurde ein weiteres Vorgehen der Täter unmöglich. Sie flohen unerkanntund ohne Beute. Hinweise bitte an die Kripo Bocholt (02871-2990). […]

Polizeibeamte in den Ruhestand verabschiedet

Polizeibeamte in den Ruhestand verabschiedet

Kreis Borken (ots) – (fr) Am Freitag verabschiedete Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörsterals Vertreter des Landrates drei Polizeibeamte in den Ruhestand. Polizeihauptkommissar Günter Finke aus Borken war 1977 in denPolizeidienst des Landes Nordrhein-Westfalen eingetreten und bereits1981 zur Kreispolizeibehörde Borken versetzt worden. Herr Finke warlange Jahre im Wachdienst der Borkener Wache eingesetzt, unteranderem als Wachdienstführer. Einer Verwendung als Bezirksbeamter inWeseke und Burlo schloss sich seine Tätigkeit in der Führungsstelleder Direktion Verkehr an, die Günter Finke bis zu seinerPensionierung ausübte. Kriminalhaptkommissar Bernd Naber aus Nordhorn trat alsKriminalkommissarbewerber im Jahr 1980 in den Polizeidienst ein. Nachseinem Studium in Bielefeld wurde er 1983 direkt zurKreispolizeibehörde Borken versetzt und versah zunächst mehrere JahreErmittlungsdienst bei der dortigen Kripo. Ende der 90er Jahre wurdeBernd Naber zum Gronauer Kriminalkommissariat versetzt und übernahmfür mehrere Jahre die Leitung der zentralen Kriminalwache, bevor ererneut zum Kriminalkommissariat Gronau wechselte und dort diestellvertretende Leitungsfunktion bis zu seiner heutige Pensonierungübernahm. Kriminalhauptkommissar Wilfried Schubert aus Bocholt war mehr als43 Jahre Polizist. Er wurde im April 1974 eingestellt und ist bereitsseit 1980 Angehöriger der Kreispolizeibehörde Borken. WilfriedSchubert versah 20 Jahre Dienst auf der Bocholter Polizeiwache und inden letzten 17 Jahren Ermittlungsdienst – zunächst bei der zentralenKriminalwache und anschließend beim Bocholter Kriminalkommissariat. Der Leitende Polizeidirektor Frank Burre und weitere Angehörigeder Kreispolizeibehörde Borken schlossen sich den guten Wünschen fürden neuen Lebensabschnitt gerne an. […]

Serie 36,5 Grad: Mirjam mischt mit

Serie 36,5 Grad: Mirjam mischt mit

VON BERTHOLD BLESENKEMPER (Text und Foto)Flüchtlinge sind Menschen. Sie leiden, lachen, lieben. Und sie haben ein Gesicht. Mirjam Enghy weiß das. Seit Jahren arbeitet die 31-Jährige Walhbocholterin mit ungarischen Wurzeln in Migrationsprojekten. Eines davon wurde jüngst in Hamburg mit dem Integrationspreis des Bundesbauministeriums in der Kategorie „Nachbarschaften“ ausgezeichnet. Mirjam Enghy kennt auch die Vorbehalte gegen Menschen aus fremden Länden und Kulturen. Und die 31-Jährige hat eine einfache Erklärung dafür. „Jeder trägt ein Brille. Wenn man dann versucht, die eines anderen aufzusetzen, sieht man erst mal unscharf und anders. Das ändert sich erst nach einiger Zeit“, meint die studierte Germanistin und gelernte Trainerin für Sozialkompetenz.Dass die Welt offenbar durch weitaus größere und vor allem klarere Gläser betrachtet als die meisten anderen Menschen, liegt vermutlich an Mirjam Enghys Kindheit. Mit fünf Geschwistern als Tochter eines evangelisch-reformierten Pfarrer-Ehepaares in einem ungarischen Dorf mit 3200 Einwohnern aufzuwachsen, war nach nicht immer leicht. „Wir mussten – wie unsere Eltern auch – ständig Vorbild für andere sein“ erinnert sich die heute 31-Jährige. Aber die Zeit sei auch „sehr schön“ gewesen, ergänzt sie schnell. Denn schon früh lernte Mirjam die sozialen Komponenten des Berufes – besser gesagt der Berufung – kennen: das menschliche Miteinander, die Bedeutung von Achtung und Anerkennung, Herzlichkeit und Wärme.Dennoch entschied sich Mirjam Enghy als junge Frau, einen anderen Werdegang einzuschlagen. Mit dem Rüstzeug von vier erlernten Fremdsprachen im Gepäck, ging sie nach Deutschland und studierte in Rostock Germanistik. Dann machte sie eine Ausbildung zur Fachkauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen und arbeitete als Sales Managerin in einem international tätigen Unternehmen. „Aber das war auf Dauer nichts für mich. Mit fehlte der Umgang mit den Menschen“, so die Ungarin.Mirjam ließ sich am Bremer Institut für Pädagogik und Psychologie zur Sozialkompetenztrainerin ausbilden und heuerte bei der Arbeiterwohlfahrt in Lippstadt an. Hier entwickelte sie das Projekt „Flüchtlingen ein Gesicht geben“ mit und übernahm die Leitung der Gruppe „Migranten Mischen Mit“. Erklärte Ziel war es, überwiegend junge Flüchtlinge aus der Isolation herauszuholen und sie zu ermutigen, Kontakt zu ihren deutschen Nachbarn aufzunehmen – und umgekehrt. Die Arbeit war so erfolgreich, dass sie gleich mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde.Dennoch ging Mirjam Enghy weg. Sie lernte in Lippstadt ihren heutigen Verlobten kennen und zog nach einiger Zeit zu ihm nach Bocholt. Eine neue Aufgabe fand sie beim Bildungszentren des Baugewerbes (BZB) in Wesel. Hier arbeitet sie im Projekt „Perspektiven für junge Flüchtlinge im Handwerk“ mit.Ein Patentrezept für den Umgang mit Menschen aus Kriegs- oder Hungergebieten kennt auch sie nicht. Nur soviel weiß Mirjam Enghy: „Man muss die Menschen in erster Linie als Menschen betrachten. Sie kommen aus völlig anderen Kulturen mit völlig anderen Regeln. Sich hier anzupassen, dauert einfach seine Zeit“, erklärt die 31-jährige. Selbst Europäern falle es manchmal schwer, deutsche Gepflogenheiten zu verinnerlichen, weiß Mirjam Enghy aus eigener Erfahrung. Absolute Pünktlichkeit sei dafür ein gutes Beispiel.Gleichwohl verkennt die 31-Jährige nicht, dass Integration zum großen Teil auch Anpassung ist. Die Sprache spiele dabei eine ganz wichtig Rolle. Geduld sei ebenso essenziell. Und manchmal eben auch Konsequenz. Wer gegen Regeln verstoße, ohne das daraus spürbare Konsequenzen für ihn erwachsen, sei nur schwer zu Veränderung seines Verhaltens zu bewegen, meint die 31-Jährige.Apropos: Für Mirjam Enghy selbst stehen demnächst ebenfalls Veränderungen an. Im September wird geheiratet. Danach zieht sie mit ihrem Mann von Bocholt nach Werth in ein eigenes Haus. Dann heißt es wieder, Koffer packen, alte Nachbarn verlassen und neue begrüßen. Mirjam Enghy lacht und verrät das Geheimnis ihrer spürbaren Gelassenheit: „Ich habe nie das Gefühl gehabt etwas aufzugeben, sondern mich immer darauf gefreut, etwas Neues kennenzulernen.“Lesen Sie diesen Bericht auch im Bocholter Stadtmagazin PAN […]

Mehr Geld für 1.700 Bäckerei-Beschäftigte im Kreis Borken

Mehr Geld für 1.700 Bäckerei-Beschäftigte im Kreis Borken

Sie verdienen ab sofort mehr Brötchen: Ein Lohn-Plus gibt es im Kreis Borken für die rund 1.700 Beschäftigten in Bäckereien. Gesellen bekommen rückwirkend zum Juli 2,3 Prozent mehr Geld – das sind 47 Euro mehr im Monat. Im Mai kommenden Jahres erhöht sich ihr Verdienst um weitere 2,2 Prozent. Das hat die NGG Münsterland mitgeteilt.Gewerkschafter Helge Adolphs spricht von einem „ordentlichen Tarifabschluss“: „Im Kreis Borken profitieren gerade Beschäftigte mit niedrigen Einkommen. Besonders Frauen, die vorrangig im Verkauf arbeiten, haben jetzt deutlich mehr in der Tasche“, so Adolphs. Außerdem sieht der Tarifvertrag ein Lohn-Plus für ungelernte Kräfte vor: Sie erhalten ab sofort 40 Euro mehr pro Monat und ebenfalls zusätzliche 2,2 Prozent ab Mai.Auch für Stundenkräfte gibt es mehr Geld: Statt wie bisher den gesetzlichen Mindestlohn verdienen sie nun 9,04 Euro (ab Mai: 9,24 Euro) pro Stunde. „Wer einen Minijob zu 450 Euro im Monat hat, der muss nun eineinhalb Stunden weniger arbeiten“, so der NGG-Geschäftsführer.Die NGG Münsterland rät allen Beschäftigten im Bäckerhandwerk, ihre aktuelle Lohnabrechnung genau zu prüfen. Adolphs: „Mit dem Juli-Lohn muss die Erhöhung auf dem Konto sein. Wer hier leer ausgeht, sollte seine Gewerkschaft anrufen.“ […]

Nationenreiches Jugendcamp in Bocholt

Nationenreiches Jugendcamp in Bocholt

Bocholt (EUBOH). Die Stadt Bocholt organisiert in Zusammenarbeit mit dem LWL-TextilWerk Bocholt vom 30. Juli bis zum 5. August 2017 ein europäisches Jugendcamp unter dem Motto „Charlies Choice: Europäische Zukunft vor 100 Jahren – da spielen wir mit!“ Jugendliche mit ihren Begleitern aus Bocholt (Deutschland), Bocholt (Belgien), Rossendale (Großbritannien) und Akmene (Litauen) sind in dieser Zeit zu Gast im Europa-Haus Bocholt. Mit dabei sind auch vier junge Flüchtlinge aus Bocholt.Unterstützt wird das Camp deshalb auch vom Europe-Direct Informationszentrum Bocholt. Außerdem gibt es eine Ko-Finanzierung durch das europäische Programm „Erasmus +“.Blick in die Vergangenheit im LWL-TextilwerkMit dem Projekt „Charlies Choice: Europäische Zukunft vor 100 Jahren – da spielen wir mit!“ setzen sich junge Europäer auf der Grundlage der Geschichte eines Jungen mit ihrer eigenen Zukunft in einem gemeinsamen Europa auseinander. Das LWL-TextilWerk tritt dabei als idealer Partner auf, da es das „Setting“ der Industrialisierung und das Umfeld zur sozialen und politischen Situation um 1900 widerspiegelt. In der historischen Fabrik können sich die Jugendlichen in die Arbeitssituation vor 100 Jahren versetzen. Auch stellt es vier Museumspädagogen, die gemeinsam mit den europäischen Jugendlichen das Projekt durchführen.Die Qual der Wahl: Schule oder Arbeit?Heutzutage spielt die Jugendarbeitslosigkeit für viele Jugendliche eine Rolle. Der innovative Ansatz ist, gemeinsam ein Theaterstück zum Thema „Schule oder Arbeit? “ zu entwickeln – über die Ländergrenzen hinweg und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Erfahrungshorizonte. Im Mittelpunkt steht die fiktive Figur Charlie, 14 Jahre alt. Er lebt im Jahr 1907 und steht vor der Wahl: Soll er, das Arbeiterkind, eine Ausbildung machen oder gar weiter zur Schule gehen? Das hat der Pfarrer dem begabten Jungen vorgeschlagen. Doch all das kostet Charlies Familie viel Geld. Dabei könnte er doch gleich in einer der Textilfabriken als ungelernte Kraft anfangen und mit dem Lohn schnell die Lebenssituation von Eltern, Großeltern und Geschwistern verbessern. Für welche Zukunft wird sich Charlie entscheiden?Theateraufführung „Charlies Choice“ im DrosselsaalAnhand von vorgegebenen Charakteren entwickeln die teilnehmenden Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung ein Theaterstück zu Charlies Entscheidung. Gleichzeitig erarbeiten sie in dieser Woche eine Projektbeschreibung, die es erlaubt, „Charlies Choice“ mit ins heimische Umfeld zu nehmen und das Programm auch dort einzusetzen. […]

„Trompetenbaum & Geigenfeige“: „Droste-Wanderung“ ist ausverkauft

„Trompetenbaum & Geigenfeige“: „Droste-Wanderung“ ist ausverkauft

Münsterland / Havixbeck / Münster-Nienberge. Die Reihe „Trompetenbaum und Geigenfeige – Musik in Gärten und Parks im Münsterland“ hat am kommenden Sonntag gleich drei Veranstaltungen im Programm – eine davon ist bereits ausverkauft: Für die „Droste-Wanderung“ zwischen den beiden Konzertstätten gibt es keine Plätze mehr. Darauf weist der Kreis Borken hin. Für die beiden Konzerte sind noch Karten vor Ort erhältlich.Das kulturelle Programm am Sonntag, 30. Juli, beginnt um 11 Uhr an der Burg Hülshoff, Schonebeck 6, in Havixbeck. Dort gestaltet die rund 45 Sängerinnen und Sänger des Chores „Nice2Hear“ das Programm. Anschließend, um 12.30 Uhr wird eine kleine Führung durch den Park der typisch Westfälischen Wasserburg angeboten.Dann beginnt um 13 Uhr die „Droste-Wanderung“ mit literarischem Programm zur Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die zur nächsten Location, Haus Rüschhaus, führt. Die Karten hierfür sind jedoch bereits ausverkauft.Das musikalische Programm am Haus Rüschhaus in Münster-Nienberge beginnt um 16 Uhr: Der „Lauschsalon“ mit Anja Bilabel (Sprecherin) und Christina Schubach (Harfe) hat ein Konzerthörstück mit Gedichten von Anne von Droste-Hülshoff im Programm- Eingebettet in eine Harfenkomposition hört das Publikum einige der schönsten Verse der Dichterin. Anschließend, gegen 17.30 Uhr, wird eine Gartenführung angeboten.Der Eintritt für jedes Konzert am Sonntag, 30. Juli, kostet 10 Euro für Erwachsene, Ermäßigungen gibt es für Schüler, Auszubildende und Studenten. Karten für die Konzerte gibt es an der Tageskasse vor Ort. Am Konzerttag sind die Veranstalter unter Tel. 02861/82-1350 erreichbar. Das Programm der Musikreihe ist im Internet unter www.trompetenbaum-geigenfeige.eu zu finden. Bei Regenwetter finden beide Konzerte in der Vorburg der Burg Hülshoff statt. […]

Feuerwehrmann Christian Stratmann 25 Jahre im Dienst der Stadt Bocholt

Feuerwehrmann Christian Stratmann 25 Jahre im Dienst der Stadt Bocholt

Bocholt (PID). Am 31. Juli 2017 feiert Christian Stratmann seine 25-jährige Dienstzugehörigkeit bei der Stadt Bocholt. Stratmann ist bei der Feuerwehr beschäftigt.Von 1999 bis 2013 hat sich Christian Stratmann intensiv und mit Begeisterung um die Jugendfeuerwehr der Stadt Bocholt gekümmert. Des Weiteren ist er als Atemschutzgerätewart und als Realbrandausbilder tätig. Innerhalb seiner Wachabteilung erfüllt er die Funktion als Truppführer und Sonderfahrzeugmaschinist. Er ist zudem im Rettungsdienst sehr engagiert. Ausgestattet mit einem ruhigen Wesen, zeichnet sich Stratmann durch seine Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit aus, lobt die Stadtverwaltung. […]

Junges Saxophonquartett spielt auf der Wasserburg Ochtrup

Junges Saxophonquartett spielt auf der Wasserburg Ochtrup

Münsterland / Ochtrup. Vier Saxophonistinnen aus dem niederländischen Friesland spielen Bach, Händel und vieles mehr in der eindrucksvollen Umgebung einer historischen Wasserburg: Das bietet kurz zusammengefasst das nächste Konzert der Reihe „Trompetenbaum & Geigenfeige – Musik in Gärten und Parks im Münsterland“: Am Sonntag, 6. August, kommt das Quartett „SAKS“ auf die Wasserburg Haus Welbergen, Bertha Jordaan-van-Heek Straße 1, in Ochtrup. Das musikalische Programm beginnt um 16 Uhr. Anschließend, gegen 17.30 Uhr wird eine Führung durch den Burghof und die Gartenanlage der Wasserburg angeboten.„SAKS“ nennt sich das niederländische Saxophonquartett bestehend aus Miriam Stoffelsma (Sopran-), Jildou Renema (Alt-), Sietske Trinks (Tenor-) und Marrich Noordmans (Barithonsaxophon). Anlässlich einer Tournee im Jahr 2009 mit dem Friesieschen Fanfaren Orchester in Amerika beschlossen die vier Saxophonistinnen, dass sie nicht mehr ausschließlich in einem Orchester spielen wollen – und schlossen sich zum Saxophonquartett zusammen. Das Quartett „SAKS“ hat in den vergangenen Jahren viele eigene Konzerte gegeben, arbeitete mit verschiedenen Orchestern zusammen und trat auf Festivals und Empfängen auf. Jetzt kommen die vier Musikerinnen mit ihrem vielseitigen Programm ins Münsterland. Zu hören sind unter anderem Stücke von Händel, Piazzolla, Bach und Debussy. Mehr Informationen gibt es unter www.saks4.com.Die über 700 Jahre alte Wasserburg Haus Welbergen ist ein typisches Beispiel eines mittelgroßen Adelssitzes aus der Zeit des ehemaligen Fürstbistums Münster. Kernstück des Anwesens ist die sogenannte Zwei-Insel-Anlage mit dem ganz von Wasser umgebenen Haupthaus im Renaissance-Stil und der vorgelagerten Vorburg, dem früheren Wirtschaftshof. Die Gräfte, die beide Inselnd umgibt und trennt, wird vom Gauxbach, der auch die Wassermühle antreibt, gespeist. 1929 erwarb das niederländische Ehepaar Jand Jordaan und Bertha Jordaan-van Heek die Wasserburg und restaurierte sie in den Folgejahren. Später übertrug die Witwe die Burg samt Wassermühle, Speicher und Grundbesitz auf die nach ihr benannte Stiftung mit der Verpflichtung, die Burg als Kulturdenkmal zu erhalten und zu pflegen.„Trompetenbaum und Geigenfeige“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der vier Münsterlandkreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf sowie von Münsterland e.V.. Das Land NRW fördert „Trompetenbaum und Geigenfeige“ aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung. Das Konzert in Ochtrup findet in Zusammenarbeit mit der Bertha-Jordaan-van-Heek Stiftung, Ochtrup statt.Der Eintritt zum Konzert am Sonntag, 6. August, kostet zehn Euro, Ermäßigungen gibt es für Schüler, Studierende und Auszubildende. Karten sind an der Tageskasse ab 15 Uhr erhältlich. Kartenreservierungen sind möglich beim Münsterland e.V.-Tourismus-Center unter Tel. 02571/949392 (montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr). Dort gibt es auch weitere Informationen. Am Konzerttag sind die Veranstalter unter Tel. 02861/82-1350 erreichbar. Das Programm der Musikreihe ist darüber hinaus im Internet unter www.trompetenbaum-geigenfeige.eu zu finden. […]

Wohnanlage am Theodor-Heuss-Ring ist fertiggestellt

Wohnanlage am Theodor-Heuss-Ring ist fertiggestellt

Mit dem Abschluss der Bauarbeiten an den insgesamt 43 Wohneinheiten erwarb dieStadtsparkasse Bocholt nun die am Theodor-Heuss-Ring errichtete Wohnanlage von derSchmeing Baugruppe.Joachim Schüling, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Bocholt:„Wir sehen den Erwerb der Immobilie als strategisches Investment und planen, das Objektdauerhaft im eigenen Bestand zu halten. In Zeiten sehr geringer Zinsen sind auchalternative Investments gefragt. Gleichzeitig leisten wir einen Beitrag zur Schaffungattraktiven Mietwohnraums in Bocholt.“Rudolf Schmeing, Inhaber der Schmeing Baugruppe:„Es freut uns sehr, dass die Stadtsparkasse durch ihr Engagement einen wertvollen Beitragzur Entwicklung von Bocholts Innenstadt leistet. Von Beginn an war die Zusammenarbeitmit diesem lokalen Partner von Vertrauen und Kompetenz geprägt.“Der Gebäudekomplex zeichnet sich durch eine zeitlose aber für Bocholt durchaus neueArchitektur aus. Die gestaffelte, zwei- bis viergeschossige Bauweise mit wertigerVollklinkerfassade nimmt den Stil entlang der bereits an der Aa gelegenen Textillagen inGrundzügen wieder auf.Viele der Wohnungen verfügen über einen direkten Blick auf die Bocholter Aa. Durch diezentrale Lage sind Innenstadt, Aa-See und auch das künftige neue Stadtviertel „KuBAaI“über kurze Wege erreichbar. Die Radweganbindung, vor allem durch den geplantenRadschnellweg auf der anderen Uferseite, ist optimal gelöst. Zur fußläufigen Anbindung andie Bocholter Innenstadt gibt es einen direkten Zugang zur Boggeter Promenade an der Aa.Attraktiv stellen sich auch die Außenanlagen dar. Lediglich die Hälfte des gesamten rund5.000,00 qm großen Grundstücks wurde im Rahmen der Maßnahme bebaut. Auf demverbleibenden Grundstück wurden parkähnliche Gartenflächen und ein kleinerKinderspielplatz für die Anwohner erstellt.Die Stadtsparkasse Bocholt als neuer Eigentümer hat bei der Planung der Wohnanlageebenso wie die Schmeing Baugruppe Wert auf eine nachhaltige und qualitätsvolleBauausführung gelegt. Die einzelnen Wohnungen sind barrierefrei erreichbar undhochwertig ausgestattet.Zur Nachhaltigkeit verfügt die Wohnanlage über eine extensive Dachbegrünung und hateine zentrale Heizwassererwärmung inkl. Anteil erneuerbarer Energien über Solarthermieerhalten.Die neuen Mieter hatten die Auswahl aus verschiedenen Wohnungen mit 2 – 4 Zimmern undZuschnitten zwischen 50 qm und 135 qm. Die Wohnungen verfügen über einen eigenenTiefgaragenstellplatz und sind mit verschiedenen Garten- und Balkonanlagen – größtenteilsmit Aa-Blick – zumeist in Süd- oder Westausrichtung ausgestattet.Mit dem Konzept sollte ganz bewusst eine breite Zielgruppe angesprochen werden. JungeMenschen, Singles genauso wie Familien mit Kindern und Senioren fanden ein für siepassendes Angebot. Der schnelle Vermietungserfolg zeigt, dass die Wohnimmobilieheutigen Erwartungen gerecht wird. Produkt, Grundriss, Design sowie Farbauswahl inVerbindung mit den unterschiedlichen Wohnungsgrößen überzeugten viele derInteressenten.Nach nur gut 12 Monaten Bauzeit konnte ein Großteil der Mieter die fertigstelltenWohnungen zwischenzeitlich bereits beziehen. […]

Kreishandwerkerschaft strukturiert Onlineservice neu

Kreishandwerkerschaft strukturiert Onlineservice neu

Eine nach Branchen und Standorten sortierte Betriebsdatenbank mit Suchfunktion, Nachrichten in Kürze und das alles in einem modernen, für Mobilgeräte optimierten Design: Die Kreishandwerkerschaft Borken hat ihren Onlineservice neu strukturiert. Gleichzeitig nutzt sie erstmals die sozialen Netzwerke, um Kontakt zu den Mitgliedsbetrieben, den Medien und den Menschen in der Region zu halten. „Das ist die selbstverständliche Nutzung moderner Medien“, erklärt Hauptgeschäftsführer Christoph Bruns.Innerhalb weniger Sekunden können Nutzer des Internetauftritts www.kh-borken.de jetzt Ihren Handwerker des Vertrauens finden. Namen, Innung oder Ort eingeben, und schon werden mit einem Klick alle Treffer auf einer Karte angezeigt. Eine direkte Verknüpfung zu den Firmen zeigt dann weitergehende Informationen wie Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und mehr. Wer will, kann auch gleich einen Routenplaner zum jeweiligen Betrieb nutzen.Nach wie vor deckt die Kreishandwerkerschaft Borken ein breites Angebot betrieblich ausgerichteter Berufsvorbereitung und ausbildungsbegleitender Hilfen ab. Auch hierzu gibt es online wichtige Informationen. Für die Mitgliedsbetriebe werden zahlreiche Services bereitgehalten. Diese reichen von der Rechtsberatung und -vertretung über Inkassoverfahren und diverse Rahmenabkommen bis hin zu Wettbewerbsrecht und das Versorgungswerk.Sehr umfangreich ist der Nachrichtenbereich. Auch wird auf Termine und interessante Veranstaltungen hingewiesen. Wer will, kann online auch in einer Broschüre über die Kreishandwerkerschaft und ihre Organe blättern.Neu ist auch eine direkte Verknüpfung zur Facebook Seite www.facebook.com/kreishandwerkerschaftborken/. Diese nutzt die Kreishandwerkerschaft Borken, um die Menschen künftig noch schneller und direkter zu erreichen und mit ihnen zu kommunizieren.„Wichtig ist, dass die Wirtschaftsgruppe Handwerk in ihrer Bedeutung wahrnehmbar bleibt“, erklärt Hauptgeschäftsführer Christoph Bruns.Bildunterschrift:(v.l.n.r) Agnes Wennemar, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit bei der Kreishandwerkerschaft Borken, und Christoph Bruns, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Borken, bei der letzten Abnahme vor der Freischaltung der neuen Homepage. […]