Einhorn, Batman & Co. am alten Herding-Gebäude

Einhorn, Batman & Co. am alten Herding-Gebäude

Bocholt (EUBOH). 81 Schüler des Euregio-Gymnasiums bemalten am Freitag, 22. Juni 2018 die Fassade des Bocholter Herding-Gebäudes zum Thema „Du bei kubaai“. Entstanden sind ideenreiche, fantastische Bilder mit Figuren aus Comic und Fernsehen, verschiedener Welten und Ansichten sowie farbenfrohe Eindrücke, was junge Menschen heute bewegt. Der Mediendesigner Michael Tewiele leitete das Projekt und sammelte bereits vor der Malaktion die Entwürfe der Schüler.Eva Löffler und Birgit Gimbel-Tschöpe sind Kunstlehrer am Euregio-Gymnasium. Beide waren bei der Fassadenmalerei vor Ort und gaben den Schülern Tipps beim Gestalten und Umsetzen ihrer Werke.Großflächiges Malen war HerausforderungDie besondere Herausforderung beim Malen lag darin, dass große Flächen auf der Fassade bunt gestaltet werden mussten. Stehen sonst eher normale DinA4- oder DinA3-Formate im Kunstunterricht zur Verfügung, konnten sich die jungen Leute jetzt auf einer Höhe von rund drei Metern und einer Breite von 1,5 bis zwei Metern austoben. Akribisch malten sie mit feinen Pinseln die Konturen von Batman & Co. auf. Dickere Pinsel oder auch Farbrollen kamen bei großen Flächen zum Zuge. Entstanden sind fantasievolle Werke, die sich am Thema „Du bei kubaai“, aber auch mit dem geplanten Teilabriss des Gebäudes im Herbst dieses Jahres beschäftigen.Zukunft auf einem anderen PlanetenGerade für die Zukunft der alten Herding-Spinnerei-Hallen hatten die jungen Menschen tolle Ideen: So könnte es auf ihren Wunsch z. B. eine Alien-Bar geben, ein Zuhause für ein Einhorn-Baby oder einfach eine Bildfläche mit dem traditionellen VW-Bus, bei dem natürlich das Peace-Zeichen nicht fehlen durfte. „Was wird aus dem Gebäude?“, war die zentrale Frage bei den Schülern. Und somit war es schlüssig, dass die beiden rosa Flügel an der Außenwand den englischen Spruch: „Deine Flügel hast du schon, alles was du tun musst, ist zu fliegen!“ trägt. Schulleiter Christoph Schultheiß lobte die künstlerische Mal-Idee: „Es ist für unsere Schüler eine unglaubliche Chance sich, auf großflächigen Formaten, die die Schule nicht bieten kann, künstlerisch zu verwirklichen.“Farb- und Pinselspenden durch Bocholter FirmenEntstanden war die Idee zur Gestaltung der Außenfassade des Herding-Gebäudes bereits beim Kunstcarrée Bocholt, berichtete Jule Wanders. Die Leiterin des Fachbereichs Kultur und Bildung der Stadt Bocholt traf hier mit Comicliebhaber Michael Tewiele zusammen. Beide fanden es sympathisch, die Außenfassade des Herding-Gebäudes, die abgerissen werden muss, zuvor von Schülern künstlerisch gestalten zu lassen. Gleichzeitig wiesen sie damit auf die wichtige städtebauliche Maßnahme kubaai und ihre Fortsetzung hin. Der Termin für die Bemalung fand nach der letzten Großveranstaltung „Schluss…“ im alten Herding-Gebäude statt. Ein besonderer Dank aller Beteiligten ging an die Bocholter Firmen, die für diese Aktion viele Farben und Pinsel gespendet hatten. […]

Kinder-Olympiade beim SV Biemenhorst

Bocholt. Zum dritten Mal richten der SV Biemenhorst und die Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO) am Samstag, 30. Juni, eine Kinder-Olympiade aus. Diese findet bei gutem Wetter auf dem Gelände an der Birkenallee statt. Aufgerufen sind deutsche Kinder und Geflüchtete im Alter zwischen 5 – 14 Jahren. Anmeldungen werden beim SV Biemenhorst unter Tel. 02871 / 165 83 entgegen genommen.Klassische Disziplinen wie etwa Weitsprung stehen ebenso auf dem Programm wie etwa ein „Chinesenlauf“ oder ein Hindernisparcours, der neben Schnelligkeit vor allem Geschick erfordert.Zeit für AustauschNicht allein der Sport steht im Mittelpunkt. Auch die Begegnung und der Austausch zwischen Eltern und Kindern ist den Organisatoren wichtig. Der Sport soll als „Brücke“ für Verständigung dienen. Seit Mai 2018 ist der SVB anerkannter Stützpunktverein des Bundesprogramms „Integration durch Sport“, das durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert wird. „Integration bedeutet für den SV Biemenhorst nicht nur, darüber zu reden, sondern diese auch zu „leben“, betont die Vereinsspitze.Für Kinder stehen am Samstag Obst und Getränke zur Verfügung, Erwachsene können sich in der Cafeteria erfrischen. Dort kann es dann zu netten Gesprächen kommen. „Aber auch Fragen zur Integration in den Sport können gestellt werden“, so Christian Strauß von der EWIBO. Der Integrationsbeauftragte des SV Biemenhorst, Murat Can, sowie die Breitensportbeauftragte Petra Fröhlich-Heßling stehen ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite. […]

Kind muss bremsen und verletzt sich / Autofahrer gesucht

Kind muss bremsen und verletzt sich / Autofahrer gesucht

Bocholt (ots) – Leichte Verletzungen hat eine neunjährige Radfahrerin am Freitag bei einem Unfall in Bocholt-Biemenhorst erlitten. Das Kind war gegen 19.50 Uhr auf dem Radweg an der nördlichen Seite der Birkenallee unterwegs, als ein Autofahrer in Höhe der Einmündung „Auf dem Dannenkamp“ die Vorfahrt der Radfahrerin missachtete. Diese musste stark bremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Die Neunjährige verletzte sich dabei leicht. Der Verursacher entfernte sich in einen schwarzen Pkw. Die Polizei bittetum Hinweise an das Verkehrskommissariat in Bocholt: Tel. (02871) 2990. […]

Junge Union besucht Feuerwehr

Am kommenden Freitag, dem 29. Juni, besucht die Junge Union (JU) Bocholt die Bocholter Feuerwehr. Nach einer Führung durch die Feuerwache werden die JUler gemeinsam mit der Wachmannschaft grillen.Treffpunkt ist um 19:00 Uhr an der Feuerwache Bocholt, Dingdener Straße 10. Alle interessierten Jugendlichen sind eingeladen. Es wird um Anmeldung bei dem JU-Vorsitzenden Lukas Behrendt per E-Mail an lukasbehrendt@me.com gebeten. […]

Big Band spielt auf altem Bauernhof

Big Band spielt auf altem Bauernhof

Münsterland / Borken-Gemen. Sie hat schon auf großen Bühnen gespielt, im Fernsehen und im Studio. Nun spielt die Young People Big Band vor einer völlig anderen Kulisse – auf dem 200 Jahre alten Bauernhof Schlüter-Müller in Borken-Gemen ( Hagenstiege 43). Am Sonntag, 1. Juli, gestalten sie dort das Konzert der Reihe „Trompetenbaum & Geigenfeige – Musik in Gärten und Parks im Münsterland“. Das musikalische Programm beginnt um 16 Uhr. Anschließend, 17.30 Uhr, wird eine Führung über den Hof angeboten.Die „Young People Big Band“ ist so etwas wie ein „alter Hase“ in der hiesigen Musikszene: Seit beinahe vier Jahrzehnten präsentieren sich 20 junge Musikerinnen und Musiker auf Jazzfestivals, Galas und Großveranstaltungen aller Art mit einem breitgefächerten Repertoire der Big Band Musik von Glenn Miller über Duke Ellington bis Peter Herbolzheimer. Ihren Stammsitz hat die Big Band unter der Leitung von Marcell Oppenberg im Hamminkelner Ortsteil Brünen. Auch ZDF, WDR und andere Fernsehsender wurden längst auf die Band aufmerksam. Für gemeinsame Konzerte gewannen die „Young People“ schon Stars wie Paul Kuhn, Bill Ramsey oder Tom Gaebel.Die Hofstelle Schlüter-Müller ist ein typisch westfälischer Hof aus der Zeit um 1800. Das Erscheinungsbild und die ursprünglichen Ausmaße der Gebäude wurden erhalten. Nach einer sorgfältigen Restaurierung in den 90er-Jahren dient der Hof mit seinen rund 7.000 Quadratmetern Grün- und Gartenflächen heute als Schulbauernhof, naturnaher Erfahrungsraum und Lernort. Zudem wird der Hof auch für Konzerte und Veranstaltungen genutzt, die einen Beitrag zum regionalen Naturschutz oder zur Kulturförderung und –vielfalt leisten.“Trompetenbaum & Geigenfeige“ ist ein gemeinsames Projekt der vier Münsterlandkreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf. Gemeinsam mit der Kulturabteilung des Kreises Borken übernimmt Münsterland e.V. die Organisation. Das Land NRW unterstützt „Trompetenbaum und Geigenfeige“ aus Mitteln des Förderprogramms „Regionale Kulturpolitik“. Das Konzert in Gemen findet in Zusammenarbeit mit dem Hof Schlüter-Müller statt.Karten für das Konzert am Sonntag, 1. Juli, in Borken-Gemen gibt es an der Tageskasse ab 15 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro. Ermäßigungen gibt es für Schüler, Auszubildende und Studenten. Kartenbestellungen sind zudem beim Münsterland e.V. – Tourismus-Center unter der kostenfreien Service-Hotline 0800-9392919 (montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr) möglich. Dort gibt es auch weitere Informationen. Das Programm der Musikreihe ist darüber hinaus im Internet unter www.trompetenbaum-geigenfeige.eu zu finden. Infos gibt es am Veranstaltungstag unter Tel. 02564/9899 110. […]

„EOL – ErfahrungsOrientiertes Lernen“: Lernen durch erleben

„EOL – ErfahrungsOrientiertes Lernen“: Lernen durch erleben

Kreis Borken. „EOL- ErfahrungsOrientiertes Lernen“ – was sich hinter diesem etwas sperrigen Begriff verbirgt, erfuhren nun 14 Lehrkräfte und Schulsozialarbeiterinnen bzw. Schulsozialarbeiter der weiterführenden Schulen im Kreis Borken. Die Abteilung Bildung und Integration des Kreises Borken hatte zu dem Workshop im Rahmen der Kooperation Schulsozialarbeit auf Kreisebene eingeladen. Als Referent stand Michael Kobbeloer zur Verfügung, der bereits im vergangenen Jahr einen ähnlichen Workshop für den Kreis Borken geleitet hatte. Kobbeloer ist EOL-Trainer und war unter anderem als Lehrbeauftragter einer Universität, Studiendirektor und Leiter einer Fachschule für Sozialpädagogik viele Jahre selbst pädagogisch tätig.“EOL“ baut darauf auf, dass sich die Gruppe beim gemeinsamen Lösen von Aufgaben in einem spielerischen Rahmen auf eine gemeinsame Strategie verständigt, wenn sie erfolgreich sein möchte. Schüler und Schülerinnen bekommen während des „Spiels“ ein Lernerlebnis mit allen Sinnen und werden dadurch offen für neue Möglichkeiten. Sie können neue Perspektiven einnehmen und werden mit Themen wie Konfliktlösung, Teamarbeit und Kommunikation konfrontiert. Sie werden angeleitet, die spielerischen Erfahrungen in den Lernalltag zu übertragen. Die Methode basiert auf der Erkenntnis, dass Erlebtes länger präsent ist, als Gehörtes. So machen die Schülerinnen und Schüler die Erfahrung, wie eine offene Kommunikation es ermöglicht, schwierige Aufgaben zu lösen.Dass Michael Kobbeloer mit der Situation von Schülerinnen und Schülern bestens vertraut ist und darauf aufbauend interessante neue Lernmethoden vermitteln kann, zeigte sich schnell in dem Workshop. In verschiedenen Szenarien und Projekten erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie die EOL-Methode in Gruppen eingesetzt werden kann.Ein Beispiel: Eine Aufgabe bestand darin, zunächst in zwei Gruppen eine Kugel über drei halboffene Röhren, eine „Pipeline“, zu einer Box zu transportieren. Schnell kam in den zwei Gruppen der Gedanke auf, wie man schneller sein könnte als die andere Gruppe. Nach einer Übungsphase nannte Michael Kobbeloer die letzte Regel für die Übung: die Kugeln beider Teams mussten im Abstand von maximal 10 Sekunden in einer Box landen. Durch diesen Zusatz erloschen bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die zuvor geplanten Strategien, um schneller zu sein als die andere Gruppe. Die neue Strategie musste gemeinsam mit der anderen Gruppe erarbeitet werden. So wurden nun der Austausch und die Absprachen auf die zweite Gruppe ausgeweitet. Wichtig war es dabei, jeden aussprechen zu lassen, auf einander zu hören, sich gegenseitig zu helfen, um die Aufgabe möglichst gut zu bewältigen.Diese so auf spielerische Art erarbeiteten Erkenntnisse seien laut Michael Kobbeloer auf viele Situationen im Alltag übertragbar: Durch eigenes praktisches Erleben könnten Kinder und Jugendliche viel über das Zusammenleben und Zusammenarbeiten erfahren. Vor allem würden sie dann auch erkennen, wie wichtig es sei, Regeln transparent zu machen. Andernfalls komme es oftmals zu Missverständnissen und Frustration. Eine offene Kommunikation helfe, Konflikten vorzubeugen.Neben der „Pipeline“ lernten die Workshopteilnehmerinnen und Teilnehmer beim Workshop weitere Methoden und Materialien kennen, die im Rahmen des EOL eingesetzt werden können. Diese sogenannten „Metalog-Tools“ unterstützen pädagogische Aufgaben ganz unterschiedlicher Art, etwa bei sportlichem Engagement, bei genauem Beobachten, Zuhören oder Beschreiben. Einsetzbar sind diese Tools sowohl im präventiven Bereich als auch bei der Bewältigung von Konflikten. Diese „Tools“ können bei der Abteilung Bildung und Integration der Kreisverwaltung ausgeliehen werden. So müssen sie nicht von den Schulen selbst beschafft werden. Ansprechpartnerinnen zu diesem Thema und für die Ausleihe ist beim Kreis Anne Rolvering, Tel. 02861/82-1348, E-Mail: a.rolvering@kreis-borken.de. […]

Sinfonietta Köln gastiert gemeinsam mit Kiveli Dörken (Klavier) im Rittersaal

Sinfonietta Köln gastiert gemeinsam mit Kiveli Dörken (Klavier) im Rittersaal

Kreis Borken / Raesfeld. Auch das dritte Konzert der Reihe „Sommer–Schlösser–Virtuosen – Klassik im Westmünsterland“ verspricht ein abwechslungsreiches Programm: Am Sonntag, 1. Juli, wird die Sinfonietta Köln unter der Leitung von Cornelius Frowein gemeinsam mit der Pianistin Kiveli Dörken im Rittersaal auf Schloss Raesfeld auftreten. Um 17 Uhr beginnt das Konzert. Das Kammerorchester und die Solistin werden dort Werke von Manuel de Falla, Felix Mendelssohn, Wolfgang Amadeus Mozart und Joaquín Turina präsentieren.Solistin Kiveli Dörken, 1995 in Düsseldorf geboren, spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Klavier. Seit 2003 nimmt sie Unterricht an der Musikhochschule Hannover. Dort bestand sie mit acht Jahren als jüngste Teilnehmerin die Aufnahmeprüfung. Bereits mit fünf Jahren war sie als jüngste Finalistin Preisträgerin beim „Internationalen Steinway Wettbewerb“ in Hamburg und gewann danach sechs Mal hintereinander den ersten Preis beim „Internationalen Grotrian Steinweg Wettbewerb“, zuletzt im Januar 2010. Mehrmals bekam sie erste Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- und Bundesebene. 2007 gewann sie den Internationalen Klavierwettbewerb um den Rotary-Jugend-Musikpreis. Sie ist Stipendiatin der Werner Richard – Dr. Carl Dörken-Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben. Die Pianistin spielte bereits häufig in der Tonhalle Düsseldorf, der Kölner Philharmonie, im Wiener Saal des Mozarteum Salzburg sowie beim Festival „Winter auf Mallorca“. Zudem trat sie unter anderem in China, Frankreich, Italien und den USA auf. Kiveli Dörken spielte bereits für den Dalai Lama und die Bundeskanzlerin Angela Merkel.Das Kammerorchester Sinfonietta Köln unter der Leitung von Cornelius Frowein tritt in diesem Jahr zum insgesamt vierten Mal – nach 2004, 2008 und 2012 – im Kreis Borken auf. 1984 gegründet, gehört es heute zu den profiliertesten Ensembles seiner Art. Zum Repertoire des Orchesters gehören Werke aus der Romantik ebenso wie Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Sinfonietta Köln ist regelmäßig zu Gast bei namhaften Festivals wie zum Beispiel dem Augsburger Mozartsommer, dem Flandern Festival oder dem Ostbelgien Festival. Auslandsgastspiele führten das Ensemble unter anderem nach Monte Carlo, Moskau, Rom und Shanghai. Dirigent Cornelius Frowein wurde 1957 in Frankfurt am Main geboren. Zunächst studierte er Klavier und Kammermusik an der Musikhochschule Köln. Darauf folgten Dirigieren, Liedbegleitung, Cembalo sowie Musikwissenschaft und Philosophie. Während der ersten Jahre seiner Konzerttätigkeit konzentrierte sich Cornelius Frowein auf das Klavier und später auch auf das Cembalo. Seit Beginn der 1990er-Jahre rückte immer mehr das Dirigieren in den Mittwelpunkt seiner künstlerischen Arbeit.Veranstalter von „Sommer – Schlösser – Virtuosen“ ist der Kreis Borken in Zusammenarbeit mit der Werner Richard – Dr. Carl Dörken-Stiftung aus Herdecke, die sich auf diese Weise seit vielen Jahren in der Kulturarbeit im Westmünsterland engagiert. Auch die Sparkasse Westmünsterland und die Hilde und Bodo Crone-Stiftung unterstützen die Reihe finanziell.Der Eintritt für das Konzert in Raesfeld kostet 15 Euro für Erwachsene. Ermäßigte Karten für Kinder, Jugendliche und Studenten kosten 10 Euro. Karten-Reservierungen sind in der Kulturabteilung des Kreises Borken bei Antonius Böing unter Tel. 02564/9899-110 und per E-Mail an sommerkonzerte@kreis-borken.de möglich. Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis Schloss Raesfeld ausgerichtet.Zum Hintergrund:“Sommer–Schlösser–Virtuosen – Klassik im Westmünsterland 2018″ ist ein musikalisch-kulturelles Projekt, das das Veranstaltungsangebot im Westmünsterland bereichert. Im Mittelpunkt steht die klassische Musik, die im stilvollen Ambiente an einigen der schönsten Orten im Kreis Borken ideale Aufführungsmöglichkeiten findet. Das Konzept der Reihe sieht vor, dass jeweils ein Ensemble als „Orchester in Residence“ die gesamte Reihe gestaltet – mit wechselnden Programmen und jungen Solistinnen und Solisten. In diesem Jahr gastiert das renommierte Kammerorchester Sinfonietta Köln unter der Leitung von Cornelius Frowein im Kreis Borken. […]

Zuschüsse des Kreises Borken für kulturelle Projekte und Maßnahmen

Kreis Borken/Gronau. Insgesamt acht überörtlich ausstrahlende Kulturprojekte und -maßnahmen fördert der Kreis Borken in diesem Jahr jeweils mit einem Zuschuss. Das hat der Ausschuss für Kultur und Sport des Kreistages jetzt im kult Westmünsterland in Vreden beschlossen. Unter Leitung von Wilhelm Stilkenbäumer befassten sich die Ausschussmitglieder in dieser Sitzung unter anderem mit dem 30. Jazzfest Gronau. Der Kreis Borken gewährt für die Reihe eine Zuwendung in Höhe von 3.000 Euro.In diesem Jahr fand das Gronauer Jazzfest bereits zum 30. Mal statt. Zahlreiche nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler traten vom 22. April bis 6. Mai in Gronau auf: Unter anderem begeisterten Götz Alsmann, Frida Gold und Amy Macdonalds die Zuschauerinnen und Zuschauer. […]