Sperrung auf „Grüner Weg“

Bocholt (PID). Auf der Straße „Grüner Weg“ werden Versorgungsleitungen verlegt. Ab 24. September 2018 wird die Straße abschnittsweise bis Jahresende voll gesperrt. Die vier Teilabschnitte der Vollsperrung befinden sich im Bereich zwischen Loikumer Weg und Bahnübergang.In den Einmündungsbereichen wird auf die Sperrung hingewiesen. Eine Umleitung wird nicht ausgewiesen, da dort reiner Anliegerverkehr herrscht. Busse können die Baustelle jederzeit passieren, die Anwohner können ihre Häuser erreichen. Im Vorfeld der Maßnahme werden Haltverbote eingerichtet. […]

Fußgänger- und Radfahrerbrücke an der Isselburger Straße ist jetzt rutschfest

Fußgänger- und Radfahrerbrücke an der Isselburger Straße ist jetzt rutschfest

Die Fußgänger- und Radfahrerbrücke an der Isselburger Straße ist jetzt rutschfest. Das teile der der Leiter des Fachbereichs Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt, Reinhold Wilke, im Ausschuss für Planung und Bau mit. Auf der Brücke war es in der Vergangenheit vermehrt zu teilweise schmerzhaften Stürzen gekommen. Daraufhin hatte die CDU-Fraktion einen kritische Anfrage gestellt.Die Verwaltung einigte sich nach Einschaltung eines Prüflabors mit der Herstellerfirma auf den Eintrag ein rutschfestes Oberflächenmaterials. Das sei ein Gewährleistungsfall gewesen und habe der Stadt nichts gekostet, so Wilke. […]

Kubaai-Podiumsbrücke in der zweiten Oktoberwoche fertig

Kubaai-Podiumsbrücke in der zweiten Oktoberwoche fertig

Die Podiumsbrücke auf dem Kubaai-Gelände wird in der zweiten Oktoberwoche eingehoben. Das teilte Stadtbaurat Daniel Zöhler jetzt im Ausschuss für Planung und Bau mit. Zurzeit sind lediglich die Fundamente zu sehen. Grund: Die Stadt wartet noch auf die Lieferung der notwendigen Stahlteile für die Unterkonstruktion. Die eigentliche Brücke soll dann Anfang nächsten Monats eingehoben werden. Danach müssen laut Verwaltung noch weitere Arbeiten erfolgen (Aufbringen der Tragschicht und der Deckschich.). Die endgültige Fertigstellung soll dann Mitte November sein – wenn das Wetter bei den Arbeiten am Belag mitspielt.Momentan wird der Wasserpegel der Aa noch um 60 Zentimeter künstlich abgesenkt. Das soll den neu gepflanzten Wasserpflanzen die Möglichkeit geben anzuwachsen.Foto: Stadt Bocholt […]

Schützenhaus wird nun doch ins Fächenmanagement 2.0 aufgenommen

Schützenhaus wird nun doch ins Fächenmanagement 2.0 aufgenommen

Das Schützenhaus wird als künftiges Bürger- und Kulturzentrum nun doch in das Fächenmanagement 2.0 aufgenommen. Das teilte Stadtmarketingchef Ludger Dieckhues im Ausschuss für Planung und Bau mit. Er reagierte damit auf Anfragen, die sich nach Vorstellung der Pläne ergeben hatten. Diese hatten zwar das komplette Kubaai-Areal, nicht aber das Schützenhaus berücksichtigt.Dieckhues betonte noch einmal, dass die Bocholter Innenstadt „in die Jahre gekommen ist“ und dringend etwas getan werden müsse. Sein Fazit: „Wir müssen viel Grips reininvestieren, aber auch Finanzen.“ Damit spielte er auf die kommenden Haushaltsberatungen an.Die Fraktionen lobten allgemein das Konzept. Einzig die Freien Grüne/Die Linke monierten das Flächenmanagement. Ihnen fehlt darin der „ökologische Fingerabdruck“. […]

Fahrradklimatest: Kann Bocholt den Titel verteidigen?

Fahrradklimatest: Kann Bocholt den Titel verteidigen?

Bocholt (PID). „Und wie ist Radfahren in Deiner Stadt?“ Über diese Frage können Bocholterinnen und Bocholter bis zum 30. November 2018 abstimmen. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) startete am 1. September den diesjährigen „Fahrradklimatest“.Beim letzten Test im Jahre 2016, die Ergebnisse gab es im Frühjahr 2017, belegte Bocholt mit der Gesamtnote 2,3 den ersten Platz und wurde dafür mit dem Titel „Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands in der Kategorie 50.000 – 100.000 Einwohner“ ausgezeichnet.Bürgermeister wünscht sich rege Beteiligung“Das wollen wir auch in diesem Jahr wieder schaffen“, sagt Bürgermeister Peter Nebelo. Er wünscht sich eine rege Beteiligung der Bocholterinnen und Bocholter am Fahrradklimatest mit „fahrradfreundlicher Stimme, auch wenn die Konkurrenz der anderen Städte und Gemeinden riesengroß ist.“Die Aktion des ADFC vom 1. September bis zum 30. November 2018 richtet sich an Radlerinnen und Radler in ganz Deutschland. Auf Basis verschiedener Fragen können Radfahrer ihre Heimatstädte und -gemeinden bewerten. Die Ergebnisse der Umfrage sollen im Frühjahr 2019 bekannt gegeben werden.Macht Fahrradfahren in Bocholt Spaß?So lautet die Eingangsfrage der Umfrage. Danach können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Bewertungsfragen zum Stellenwert des Fahrrads, zur Sicherheit und zum Komfort beantworten. So zum Beispiel „Kann man zügig und direkt Ziele mit dem Rad erreichen?“ und „Gibt es genügend Abstellmöglichkeiten?“ sind nur einige der 27 Fragen, die durch jeweils einen Klick beantwortet werden können. Neu dazu kommen dieses Mal die Fragen zur Familienfreundlichkeit, wie z.B. „Ist es üblich, dass Kinder mit dem Rad zur Schule fahren?“.Was ist wichtig rund um den Radverkehr?Am Ende gibt es noch Fragen zur Bedeutung unterschiedlicher Aspekte für das Radfahren aus der persönlichen Sicht der Befragten. Ist es wichtig, zügig und sicher die Innenstadt zu erreichen oder ist die Medienberichterstattung wichtig?Hintergrund:Der ADFC-Fahrradklimatest 2018 wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020 (NRVP) gefördert. Alle Infos und auch den Direktlink zum Test gibt es auf der Sonderseite der bocholt.de -> www.bocholt.de/rathaus/fahrradklimatest-2018/ […]

Von Aa-Brücken bis Weberviertel: Im Rathaus regiert der Rotstift

Von Aa-Brücken bis Weberviertel: Im Rathaus regiert der Rotstift

Von BERTHOLD BLESENKEMPERBocholt. Der Rotstift regiert im Fachbereich Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt. Grund ist der Schuldendeckel der Stadt. Der führt dazu, dass für 2019 geplante Investitionsmaßnahmen reihenweise gestrichen wurden. Fachbereichsleiter Reinhold Wilke stellte die Liste jetzt im Ausschuss für Planung und Bau vor.Wohl nichts wird es beispielsweise mit dem Weberviertel. Bis zu 350 Wohneinheiten sollen dort entstehen, hatte der Investor bereits 2015 angekündigt und entsprechende Pläne präsentiert. Doch die Stadt hat offenbar kein Geld. Zudem wartet sie noch auf den Ausbau einer Straßenkreuzung zur Erschließung des Geländes.Ebenfalls gestrichen wurde der Endausbau des Gewerbegebietes in Holtwick. Eine Million Euro waren dafür vorgesehen.Auch der West- und der Nordring müssen wahrscheinlich weiter warten. Die Kämmerei hat erst einmal nur 450.000 Planungskosten genehmigt. Und das auch wohl nur, weil Landesverkehrsminister Hendrik Wüst aus Rhede empfohlen hatte, die Umgehungsstraße möglichst zügig zu veranschlagen.Gestrichen wurden zudem der Ausbau der Industriestraße, die Pflasterung an der Herzogstraße ,der Bau eines Parkplatz am Berufskolleg Bocholt-West, und die Instandsetzung der maroden Brücken am Aa-See. Dort laufe man Gefahr, die Brücken aus Sicherheitsgründen irgendwann komplett sperren zu müssen, erläuterte Wilke.Auch das Nahversorgungszentrum in Stenern wird wohl erst später fertig als gedacht. Von ehemals 2,8 Millionen Euro stehen nur noch 500.000 Euro im Haushaltsplanentwurf 2019. Ddie Umgestaltung des Ostwalls soll ebenfalls verschoben werden.Noch aber ist das letzte Wort nicht gesprochen. Die Politik kann diese Liste im Velauf der Haushaltsberatungen noch ändern. Stadtbaurat Daniel Zöhler appellierte denn auch an die Fraktionen, nicht alles auf einmal zu streichen. „Andernfalls würden bei uns einige Zeitpläne nach hinten kippen“, meinte er. […]

Rotes Kreuz verstärkt Wohnberatung

Rotes Kreuz verstärkt Wohnberatung

Borken (drk-press). Das Rote Kreuz im Kreis Borken verstärkt die vom Kreis Borken geförderte Wohnraumberatung – in Borken im Rathaus, Im Piepershagen 17, jeden vierten Montag im Monat. Nächster Termin ist am 24. September, 15.30 bis 17.30 Uhr.Das Ziel der Wohnberatung sei es, den Menschen ein unabhängiges, selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Trotz eines gleichen Krankheitsbildes sei dennoch jede Erkrankung und jeder Mensch individuell zu sehen, heißt es im DRK-Pressedienst.Birgit Lorenzen, Wohnberaterin des Kreis Borken beim Roten Kreuz im Kreis Borken, ist in der neutralen, unabhängigen und kostenfreien Beratung für Ratsuchende in Ahaus, Vreden, Gronau und Borken unterwegs. Lorenzen: „Wichtig ist mir, auf die jeweilige häusliche Situation individuell einzugehen.“ Die Fachfrau hört zu, fragt nach und sucht gemeinsam mit den Kunden nach bestmöglichen Lösungen. Lorenzen: „Wir handeln nach dem Prinzip, so viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig.“„Rüttelplatte“ für den MuskelaufbauEin Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit: Wohnberaterin Birgit Lorenzen beriet eine Frau aus dem Kreis Borken. Die Dame war nach einer mehrmonatigen Erkrankung muskulär so geschwächt, dass die Wohnberaterin ihr zum Muskelaufbau eine „Rüttelplatte“ empfahl. Sie sollte den Muskelaufbau unterstützen. Und die Maßnahme zeigte Erfolg – Beweis dafür, dass eine persönliche Beratung nur vor Ort und im Gespräch getroffen werden kann. Um ihr Fachwissen weiterhin auszubauen, besucht Birgit Lorenzen regelmäßig Fachseminare, Weiterbildungsangebote und Messen.Wohnraumberatung: Heute an morgen denkenWohnberatung ist zudem präventiv tätig. Motto: „ Heute an morgen denken .“ Lorenzen: „Wer zum Beispiel einen Umbau des Badezimmers plant, sollte bedenken, in jeder Lebenssituation das Badezimmer nutzen zu können.“ Die Fachfrau rät, sich dafür im Bad auf einen Stuhl zu setzen: „Dann schauen Sie einfach einmal, was aus dieser ungewohnten Perspektive noch alles zugänglich ist.“ Die Ergebnisse überraschten in den meisten Fällen.Wohnberatung schließt laut Rotkreuz-Mitteilung auch Hilfsmittel ein wie Greifhilfe, elektronische Treppensteiger bis hin zu Umbaumaßnahmen in Haus oder Wohnung, die das Leben der Menschen erleichtern und die Angehörigen entlasten könnten – auch, wenn ein Pflegefall eintreten sollte.Inhalte der unverbindlichen, neutralen und kostenlosen Beratung:• Information über Präventionsmöglichkeiten,• Prüfen des Wohnumfeldes auf Gefahrenquellen zur Vermeidung von Unfällen oder Stürzen,• Beratung über Hilfsmittel,• Hilfe bei Beantragung von Fördergeldern,• Informationsveranstaltungen.Wohnberatungstermine in Borken im Überblick:Jeden vierten Montag im Monat im Borkener Rathaus, Im Piepershagen 17,24. September, 22. Oktober, 26. November,jeweils 15.30 bis 17.30 Uhr.Kontakt:Wohnberatung im Kreis BorkenBeratungsbüro BorkenBirgit LorenzenRöntgenstraße 6 im Rotkreuz-ZentrumTelefon 02861/8029-144Mobil 01761/8029-704kostenlose DRK-Hotline: 08000 365 000E-Mail: wohnberatung@drkborken.de […]