Integrationsrat spricht sich gegen Flüchtlingsunterkunft am Stadtrand aus



Der Integrationsrat der Stadt Bocholt distanziert sich jetzt in einer Stellungnahme von der Initiative zum geplanten Bürgerbegehren, das sich gegen die Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Biemenhorst für bis zu 250 Personen richtet. Der Integrationsrat betont zugleich die gesellschaftliche Verantwortung aller Bocholter Bürgerinnen und Bürger.

In der letzten Sitzung des Integrationsrates wurde u.a. das geplante Bürgerbegehren gegen die vom Rat der Stadt beschlossene Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft für bis zu 250 Personen in Biemenhorst erörtert. Juan Lopez Casanava, Vorsitzender des Intgegrationsrates, betont die gesellschaftliche Verantwortung aller: „Wir müssen gemeinsam für eine achtsame, wertschätzende Art und einen respektvollen Umgang miteinander stehen“!

Er werde es nicht akzeptieren, wenn vor allem durch Verwendung nicht angemessener Sprache Ängste geschürt würden und versucht werde, die Gesellschaft zu spalten. „Die berechtigten Sorgen und vermeintlichen Ängste nehme ich – und ich spreche für den Integrationsrat – sicherlich ernst und werde mich nie vor einer sachlichen Diskussion und einem Austausch verschließen“, betont Lopez Casanava. 

  1. Gundi Bösing says:

    Ich habe den Artikel nicht verstanden. Ist der Integrationsrat jetzt gegen eine Flüchtlingsunterkunft am Stadtrand
    oder ist er gegen das Bürgerbegehren, das eine Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft dort verhindern möchte.

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