Schulen als Euregioprofilschule zertifiziert



Bildung als wichtiger Baustein für die Zukunft der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Begleitet von diesem Gedanken überreichte jetzt Regierungsvizepräsident Dr. Ansgar Scheipers gemeinsam mit Hellmuth Van Berlo von der Taalunie drei weiteren Schulen die Zertifikate zur Euregioprofilschule. Eine davon ist die Bocholter Clemens-Dülmer-Schule

Um die Auszeichnung zu erhalten n, muss der euregionale (deutsch-niederländische) Gedanke im schulischen Alltag verankert sein und vor Ort in der Schule gelebt werden. Zu dem Profil einer solchen Schule gehören neben einem mindestens vier Schulhalbjahre umfassenden Nachbarsprachenangebot, auch mindestens ein Schüleraustausch und das Schaffen eines grenzüberschreitenden und interkulturellen Bewusstseins für das Nachbarland. So haben sich beispielsweise die Grundschulen entschieden, die niederländische Sprache als Begegnungssprache zu etablieren. Durch Spielen, Singen, Hören und Sprechen soll die Freude an der „Nachbarsprache“ geweckt werden.

Die Berufskollegs und die weiterführenden Schulen, in denen Niederländisch in das Fremdsprachenangebot integriert ist, legen ihre Schwerpunkte dagegen etwas anders. Informationen über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zeigen den Schüler:innen Chancen auf, die durch die Lage im Grenzraum entstehen.

Regierungsvizepräsident Dr. Ansgar Scheipers und auch alle anderen Anwesenden freuten sich, dass mit der Anne-Frank-Realschule aus Ahaus, der Clemens-Dülmer-Schule aus Bocholt und dem Graafschap College Doetinchem nun drei weitere Schulen als Euregioprofilschule zertifiziert werden konnten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert