Verkehrsminister Wüst: Vielleicht ist eine Elektrifizierung der Strecke Bocholt-Wesel nicht nötig



Einen Querschlag durch alle wichtigen Themen in NRW diskutierten Hendrik Wüst, Minister für Verkehr in NRW und örtlicher CDU-Landtagsabgeordneter, sowie Johannes Vogel MdB, Generalsekretär der FDP in NRW, am vergangenen Freitag, dem 6. Oktober, in Bocholt. Der Einladung von den CDU und FDP Stadtverbänden Bocholt zum Thema „99 Tage Schwarz-Gelb – was erwartet NRW in den nächsten 5 Jahren“ waren 150 Bürgerinnen und Bürger in die BIKETOWN Rose gefolgt, um mit den Politikern ins Gespräch zu kommen.

Die Diskussion reichte von der Inneren Sicherheit über den Diesel bis hin zur Digitalisierung. Hierzu erklärte der Generalsekretär der FDP in NRW, Johannes Vogel: „Wir wollen das Thema Digitalisierung nach vorne stellen. Wir haben eine Menge aufzuholen!“

Auch lokale Themen spielten an diesem Abend eine wichtige Rolle. So erklärte Verkehrsminister Hendrik Wüst zur geplanten Elektrifizierung des Bocholters: „Die damit verbundene Direktverbindung nach Düsseldorf ist dringend nötig. Umsteigen in Wesel ist nicht sexy!“ Wüst kündigte an, dann auch selbst öfter mit dem Zug zu seinem Ministerium nach Düsseldorf zu fahren. Vielleicht gehe es schneller einen Wasserstoffzug einzusetzen, als auf die Elektrifizierung der Strecke zu warten, so der Verkehrsminister. Alternativ könne die Energie womöglich für diese Strecke auch gespeichert werden. Zur B67n fand der Verkehrsminister ebenfalls klare Worte: „Die B67n wird fertig. Punkt!“ Auf Nachfrage des Publikums konkretisierte er: „Wir werden in sehr absehbarer Zeit starten und den Lückenschluss in dieser Wahlperiode fertigstellen“.

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