Fahrradfahrer im Fokus der Bocholter Polizei

Fahrradfahrer im Fokus der Bocholter Polizei

Bocholt (ots) – (dm) In Bocholt kam es in diesem Jahr bereits zu168 Verkehrsunfällen, an denen Radfahrer beteiligt waren – in dreiFällen mit tödlichem Ausgang. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, wird die Polizei dieRadler in der nächsten Woche erneut intensiv überwachen und dabei einbesonderes Augenmerk auf die typischen Fehler der Radfahrer legen: -Nichteinschalten der Beleuchtung – Befahren der falschen Straßenseite- Handynutzung während der Fahrt – Nutzung nicht verkehrssichererFahrräder – Falsches Verhalten an Kreisverkehren und „Zebrastreifen“- Unzulässigen Fahren in der Fußgängerzone Besonders auf Schulwegen werden die Beamtinnen und Beamten in derZeit vom 20.- 24.11.2017 präsent sein. Aber auch in Fußgängerzonenund im übrigen Verkehrsraum müssen die Fahrradfahrer in Bocholthäufiger mit Überprüfungen rechnen. Um das Verkehrsverhalten zu verbessern, ist eine zielgerichteteAufklärung, aber auch die Ahndung von Verstößen vorgesehen. DiePolizistinnen und Polizisten werden es also nicht beim erhobenZeigefinger belassen, sondern Verkehrsverstöße konsequent ahnden.Über das Ergebnis werden wir berichten. […]

Kleinkraftrad sichergestellt

Bocholt (ots) – (fr) Am Donnerstag kontrollierten Beamte derBundespolizei gegen 21.45 Uhr auf der Winterswijker Straße einen32-jährigen Motorrollerfahrer aus Rhede. Die Beamten zogen diePolizei Bocholt hinzu, da an dem Fahrzeug einVersicherungskennzeichen aus dem Jahr 2014 angebracht war und dievorgelegten Fahrzeugdokumente für ein anderes Fahrzeug ausgegebenwurden. Zudem ist der 32-Jährige nicht im Besitz der erforderlichenFahrerlaubnis. Die Beamten der Bocholter Wache stellten denMotorroller sicher, da der 32-Jährige keinen schlüssigenEigentumsnachweis erbringen konnte. Ein Strafverfahren wurdeeingeleitet. […]

Bericht über die Kulturevents des Kreises Borken 2017

Kreis Borken. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kultur und Sport des Kreistages unter Vorsitz von Wilhelm Stilkenbäumer (Reken) zog Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster eine erste Bilanz der diesjährigen Kulturevents in Kreisregie bzw. unter Kreisbeteiligung. Und sein Fazit gestaltete sich durchweg positiv. So ist die Beteiligung an den durchgeführten Veranstaltungen und weiteren Aktivitäten laut Dr. Hörster ausgesprochen erfreulich gewesen. Beim Ausblick auf 2018 konnte er bereits auf attraktive Angebote hinweisen.Die fünf Konzerte der Veranstaltungsreihe „Sommer – Schlösser – Virtuosen – Klassik im Westmünsterland“ besuchten insgesamt 522 Zuhörerinnen und Zuhörer. Die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung, die Crone-Stiftung sowie die Sparkasse Westmünsterland förderten dankenswerterweise wieder die Konzertreihe.Die „Ahauser Schlosskonzerte Saison 2017/2018“ unter künstlerischer Leitung von Norbert van der Linde startete am 15. Oktober. Wie eingeplant, konnten bereits 60 Prozent der Karten im Abonnement-Verkauf abgesetzt werden. Zudem zeichnet sich eine weitere Steigerung im Einzelticketverkauf ab. Zwei der sechs Gastspiele haben schon mit guter Resonanz stattgefunden: Das „Trio Gaspard“ trat am 15. Oktober auf, die „Singer Pur“ am 12. November. Die nächsten Termine sind:3. Dezember 2017: „Vision String Quartett“14. Januar 2018: Kristof Barati und Gabor Farkas11. Februar 2018: „Kammerphilharmonie Amadé“11. März 2018: „Berlin Counterpoint“Die Musikreihe „Trompetenbaum und Geigenfeige“, die das Land NRW aus Mitteln der Regionalen Kulturpolitik fördert, fand vom 11. Juni bis 10. September zum zehnten Mal statt. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt der vier Münsterlandkreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf sowie von „Münsterland e.V.“. Für die Organisation zeichnet die Kulturabteilung des Kreises Borken verantwortlich. Zudem gab es verschiedene Kooperationspartner. Das Format – Musik in Gärten und Parks im Münsterland – fand auch in diesem Jahr wieder großes Publikumsinteresse und wird daher auch 2018 fortgesetzt.Die „Deutsch-Niederländische Grafikbörse“, die der Kreis Borken am ersten März-Wochenende 2017 bereits zum 30. Male gemeinsam mit der Stadt Borken veranstaltete, wurde mit über 2.000 Besucherinnen und Besuchern gut besucht. 70 Künstlerinnen und Künstler sowie Galerien, Fotografen, Antiquariate und Kunstvereine präsentierten sich dabei in der Borkener Stadthalle „Vennehof“. Auch hier gilt: Fortsetzung folgt 2018.Einen deutsch-niederländischen historischen Kongress richtete am 13. Mai das kult Westmünsterland in Vreden zusammen mit der Stichting Grolle Vrij aus Groenlo aus. Die Tagung trug den Titel: „Geschichtserlebnis – seriös, authentisch, forschungsrelevant“. An der Veranstaltung, in der es insbesondere um verständliche Geschichtsvermittlung ging, beteiligten sich insgesamt 80 Fachleute sowie weitere interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer.Bei der „Nacht der Bibliotheken“ in NRW lud die Bücherei St. Georg in Vreden – in Kooperation mit der Stadt Vreden, der VHS Ahaus und dem kult Westmünsterland – am 10. März zu einem besonderem Treffen mit literarischem Programm ein. Mehr als 100 Besucherinnen und Besucher kamen dazu in die Bücherei, um dem deutsch-niederländische Autorenduo Thomas Hoeps und Jac Toes zuzuhören.Anlässlich des Abschlusses des Regionale-Jahres 2016 fand am 10. Juni 2017 vor dem kult Westmünsterland in Vreden ein öffentliches Open-Air-Picknick inklusive buntes Kulturprogramm statt. Highlight war das „Video-Mapping“, eine Licht-Installation auf der Nordfassade des kult-Neubaus. Geometrische Formen und Farbnebel zu atmosphärischen Musikklängen mit durchdringenden Bässen begeisterten das Publikum.Begleitend zum Berkelaktionstag am 23. Juli im Vredener Stadtpark fanden neben einem Konzert aus der Reihe „Trompetenbaum und Geigenfeige“ im kult Westmünsterland verschiedene Themen-, Familien- und Expertenführungen statt, an denen mehr als 600 Personen teilnahmen.Vom 15. bis18. Oktober gastierten die Kindertheater „Don Kidschote“ und „Hille Puppille“ aus Münster im kult Westmünsterland und gaben dort im Rahmen von „Spielzeit Münsterland 2017“ für Kindergärten und Grundschulen Vorstellungen. Insgesamt waren über 600 Kindergarten- und Grundschulkinder bei sieben Theateraufführungen.Der diesjährige Kreisheimattag fand am 26. August im kult Westmünsterland in Vreden statt. 120 Vertreterinnen und Vertreter aus den 48 Heimatvereinen im Kreis Borken nahmen daran teil. Sie informierten sich vor allem über die Unterstützung, die ihnen das kult-Team bieten kann. Zudem hatten sie Gelegenheit, eigene Wünsche und Anforderungen an das neue kulturhistorische Zentrum zu formulieren. Daraus resultierend gibt es vom kult Westmünsterland im kommenden Jahr schwerpunktmäßig kostenlose Fortbildungen zur Digitalisierung von Sammlungsgut, zu Social Media und Webgestaltung, zur Gewinnung neuer, vor allem junger Mitglieder und zu Sammlungskonzepten bzw. Projektmanagement. […]

3D-Bauteile wie ein Foto ausdrucken

3D-Bauteile wie ein Foto ausdrucken

Einen Fotokalender mit eigenen Photos online zu gestalten und zu bestellen, ist heute selbstverständlich. Anders in der Industrie: Ein Bauteil, einen Prototypen oder eine Kleinserie über das Internet zu konfigurieren, zu bestellen, innerhalb von wenigen Tagen zu produzieren und auszuliefern, schien bis vor kurzem noch undenkbar. Das Internet der Dinge und Industrie 4.0 machen es aber heute möglich, auch als Fertigungsbetrieb Produkte maßgeschneidert, also on demand, zu bestellen. „Der Konsumgütermarkt macht vor, welche neuen Geschäftsmodelle denkbar und erfolgreich sind. Hiesigen Unternehmen sei das Kopieren ausdrücklich empfohlen“, sagt Jürgen Paschold vom Unternehmerverband. Dieser organisierte gemeinsam mit der Westfälischen Hochschule (WH) und der Wirtschaftsförderung Bocholt das 5. Forum „Industrie 4.0 – Von der Vision in die Praxis“, zu dem am Donnerstag rund 60 Unternehmer und IT-Experten in der WH zusammenkamen.Zwei Referenten aus der Praxis – ein Softwarehaus, das Teile produziert, und eine Fabrik 4.0, die perfekt automatisiert – stellten dazu ihre Lösungen vor. Sie stellen im „Digital Manufacturing“ Bauteile aus den unterschiedlichsten Materialien – von Silikon über Edelstahl bis hin zu Titan – in 3D-Druck oder Spritzguss her. Statt also wie bisher Material durch Drehen, Fräsen oder Lasern wegzunehmen, wird es nun in der exakt benötigen Form aufgetragen. So können Spritzgussformen und –werkzeuge sowie Blechteile genau nach Kundenangaben erstellt werden. Simon Koller von der Wirtschaftsförderung machte deutlich: „Hiesige Unternehmen müssen Kosten reduzieren, wollen ihre ‚Time to market‘ optimieren oder effizienter werden. Dazu bieten digitale Schnittstellen beste Chancen.“Der Vergleich mit dem Fotokalender macht das neue Geschäftsmodell sehr anschaulich: Die Verwendung individueller Foto-Daten, die Anwendung möglicher Korrekturfunktionen (Rote Augen Reduktion) und Verwendung eigener Layouts und schließlich der Druck in der gewünschten Größe auf dem bevorzugten Papier. Und das alles über das Internet. „Unsere Vision ist, dass auch die Industrie 3D-Bauteile wie auf Papier drucken kann“, erklärte Thomas Langensiepen. Der Division Manager CER bei der Proto Labs DE Holding GmbH demonstrierte, wie das auch bei einem Produktionsbetrieb funktionieren kann: Der Geschäftskunde bestellt sein Produkt anhand seiner CAD-Daten aus dem gewünschtem Material sowie in kurzer Lieferzeit. „Wie im Consumer-Bereich erhält der Kunde das Angebot, also den Endpreis je nach Auswahl, in Echtzeit.“ In einem solchen vollständig digitalisierten Prozess, so Langensiepen, verkürze sich die herkömmliche Lieferzeit von mehreren Wochen auf wenige Tage.Diese digitale Revolution nutzt auch das niederländische Unternehmen 247tailorsteel B.V, von dem Dennis Helpa, Vertrieb Außendienst Mitte-West, berichtete. Sein Geschäftsfeld ist das schon seit Jahrzehnten gängige Laserschneiden und Abkanten von Metallteilen. Nicht nur die ‚on demand-Bestellung‘ in Echtzeit sei aber völlig neu. „Die Software schlägt auch vollautomatisch Verbesserungen vor, mit dem Ziel, den Einkaufsprozess des Kunden so einfach und zielführend wie eben möglich zu gestalten.“, so Helpa.Die menschenleere Fabrik, die Digitalisierungs-Kritiker befürchten, gibt es aber bei beiden Unternehmen nicht. Nicht nur die Maschinen müssen gewartet und mit Material gerüstet werden, sondern müssen digital steuerbar sein. Hunderte IT-Experten und Software-Ingenieure beschäftige man, was auf offene Ohren beim WH-Dekan Prof. Dr. Gerhard Juen stieß: „Heute sind neben den Unternehmensvertretern auch viele Studierende dabei, die in ihrem zukünftigen Berufsleben Themen der Digitalisierung bearbeiten wollen. Tauschen Sie sich untereinander aus und treten Sie in Kontakt.“ So klang der rege Diskussionsaustausch im Hörsaal bei einem gesprächigen Get-together aus.Das Netzwerk Industrie 4.0 „ Von der Vision in die Praxis“ startete im Januar 2016. Organisatoren sind der Unternehmerverband, die Wirtschaftsförderung Bocholt und die Westfälische Hochschule. Weitere Informationen bei den Partnern:Unternehmerverband www.unternehmerverband.orgWirtschaftsförderung Bocholt www.bocholt.de/wirtschaftWestfälische Hochschule www.w-hs.deBildunterschrift: (v. l.): Simon Koller, Prof. Dr. Gerhard Juen, Thomas Langensiepen, Dennis Helpa und Jürgen Paschold diskutierten mit ca.60 Unternehmern und Studierenden über digitale Geschäftsmodelle für die Industrie. (Foto: Unternehmerverband) […]

CDU-Vorschläge: Von Kaltgetränke für alle und Unterstützung für Ärzte bis Zuschuss für Tribünenbau am Hünting

CDU-Vorschläge: Von Kaltgetränke für alle und Unterstützung für Ärzte bis Zuschuss für Tribünenbau am Hünting

VON BERTHOLD BLESENKEMPERDie angespannte Finanzlage lässt offenbar nur wenig Handlungsspielraum. Deshalb ist die Liste der Anträge, die die CDU im Rahmen ihrer Haushaltsplanberatungen erarbeitet hat vergleichsweise kurz. Gleichwohl dürften einige Punkte für Diskussionen sorgen. Allen voran der Wunsch, dem 1. FC Bocholt einen Zuschuss in Höhe von 320.000 Euro für den Bau einer Tribüne zur Verfügung zu stellen, weil dessen ursprünglichen Finanzierungspläne offenbar gescheitert sind.Bereits im Mai hatte die Stadtverordnetenversammlung dem Fußballverein von Kämmerer Ludger Triphaus einen Unterstützung von 10.850 Euro jährlich für die Laufzeit von 20 Jahren zugesagt. Dieses Geld sollte dazu dienen, die Finanzierung der Baupläne abzusichern. Offenbar aber reichte das nicht. Darum plädiert die Union jetzt für einen direkten Zuschuss. Die grundsätzliche Entscheidung für den Bau der Tribune ist nach Ansicht der CDU unbestritten. Dir Tribüne schaffe „erste Rahmenbedingungen für künftig höherklassigen Fußball in Bocholt“ und diene der „Sicherheit der Zuschauer im Stadion“ heißt es.Weiterhin beantragt die Union , 100.000,00 Euro zur möglichen finanziellen Unterstützung vonansiedlungswilligen Hausärzten in den Haushaltsplan 2018 einzustellen. Das Geld soll dazu dienen, in einige Fällen die Einrichtung einer Praxis mitzubezahlen.Außerdem macht sich die größte Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung dafür stark, dass bei allen städtischen Gremiensitzungen kostenfreie Kaltgetränke für die Sitzungsteilnehmerinnen und -teilnehmer bereitgestellt werden und das ein Angebot der naturnahen Erziehung in einem Waldkindergarten oder einerWaldgruppe aufgebaut wird.Alle Anträge finden Sie zum Download und nachlesen hier […]

SprinterBus fährt an Adventssamstagen öfter nach Münster

SprinterBus fährt an Adventssamstagen öfter nach Münster

Münsterland / Kreis Borken. Der Münsteraner Weihnachtsmarkt ist weit über die Grenzen der Region bekannt. Gleichzeitig gibt es auch im Kreis Borken stimmungsvolle vorweihnachtliche Events und Einkaufserlebnisse. Damit eine stressfreie An- und Abreise ohne Parkplatzsorgen möglich ist, werden auf der SprinterBus-Linie S75 an allen Adventssamstagen zusätzliche Fahrten zwischen Bocholt, Rhede, Borken und Münster angeboten.In Bocholt wird auch für Besucher aus Rhede, Borken und Münster eine bequeme Heim-reise möglich: planmäßig mit der S75 am Nachmittag um 13:52 Uhr und 17:52 Uhr, zu-sätzlich um 16:52 Uhr und um 18:52 Uhr ab der zentralen Haltestelle Bustreff.In Münster werden im Advent am Samstagnachmittag und –abend vier Abfahrten ins westliche Münsterland mit der S75 angeboten. Planmäßig verkehren Busse um 16:30 Uhr und 19:30 Uhr. Zusätzlich bestellt wurden Fahrten um 18:30 Uhr und 20:30 Uhr.Selbstverständlich können auch die zugehörigen TaxiBus-Fahrten aus Velen und Hoch-moor mit der Linie T75 und aus Reken mit der Linie T18 bestellt werden.Das Verkehrsunternehmen SWK Fahrservice bittet eindringlich darum, dass sich Gruppen ab 5 Personen mindestens 3 Arbeitstage im Voraus unter Tel. 02151/98-41 11 anmelden. So steht einem gemütlichen Weihnachtsbummel in Münster wie in der Region nichts mehr im Wege.Übrigens: Die meisten Fahrzeuge der Sprinterbus-Linie S75 können Fahrplan-Daten in Echtzeit übermitteln. Unter „https://haltestellenmonitor.vrr.de/vu/bubim#/index“ kann man schon zuhause sehen, ob der Bus pünktlich abfahren wird. An allen Haltestellen können zudem Smartphone-Besitzer einfach den QR-Code auf dem Fahrplanaushang scannen.Den vollständigen Fahrplan der Sprinterbus-Linie S75 gibt es immer aktuell und mit den gültigen Fahrpreisen kombiniert unter: „www.bubim.de“. Auch verschiedene Apps geben auf dem Smartphone Auskunft über Fahrplan und Fahrpreise, so z.B. die kostenlos erhältliche App „Busse & Bahnen NRW“ (Stichwort „busse nrw“).Die Sprinterbus-Linie S75 verbindet die Städte Bocholt, Rhede, Borken und Dülmen-Merfeld bequem und sicher mit der Universitätsstadt Münster. Die Stadt Velen ist über die Linie T75 und die Gemeinde Reken über die Linie T18 an der Haltestelle B67n/Maria Veen an die S75 angebunden. Täglich nutzen bis zu 1.500 Berufspendler, Studierende und Stadtbesucher die schnelle Busverbindung. In den modernen Bussen, darunter vier Doppeldecker, können die Fahrgäste kostenlos WLAN nutzen. […]

Weihnachtsbeleuchtung in Bocholt eingeschaltet

Weihnachtsbeleuchtung in Bocholt eingeschaltet

Seit heute, Donnerstag, 16.11., pünktlich um 17 Uhr, erstrahlen wieder die Innenstadtstraßen und Einkaufszentren im adventlichen Licht. Mitarbeiter der Stadtmarketing Gesellschaft und der Bocholter Elektrofirma Rohleder sind seit Anfang November damit beschäftigt, Weihnachtskränze, Kristalle, Girlanden, Lichterrahmen, Straßenüberspannungen und Kometen in der City aufzuhängen, so dass vorweihnachtliche Stimmung mit viel Licht und Ambiente erzeugt wird.Ein echter Adventskalender auf dem Markt ist wieder das Historische Rathaus mit seinen 96 beleuchteten Fensterrahmen und den Adventskalenderzahlen von 1 bis 24 in den Fenstern. „Der Vorstand der Werbegemeinschaft, die Straßenobleute und Stadtmarketing haben auch in diesem Jahr daran gearbeitet, den Bocholter Innenstadthandel zu motivieren, so dass eine Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung möglich wird“, erläutert Mechtild Hoffs, Vorsitzende der Werbegemeinschaft Bocholt. „Aber die Zusatzbeiträge der inhabergeführten Geschäfte zur Weihnachtsbeleuchtung sowie die Gelder von Sponsoren und Stadtmarketing sind für die umfangreiche Weihnachtsbeleuchtung nicht ausreichend.“ Somit beteiligt sich auch die Stadt Bocholt erneut mit einem Zuschuss.Der Verwaltungsvorstand der Stadt Bocholt hält die Weihnachtsbeleuchtung für notwendig, damit Bocholt in der umsatzstarken Vorweihnachtszeit als Einkaufsstadt attraktiv und der örtliche Handel im Wettbewerb mit anderen Kommunen konkurrenzfähig bleibt.Weitere Highlights im Dezember und Januar:· Weihnachtsmarkt vor dem Historischen Rathaus, am Neutor-Platz und an den Shopping Arkaden vom 1.12.-23.12.· „Mein Schatz in der Osterstraße“ an jedem Freitag und Samstag in der Adventszeit und am verkaufsoffenen Sonntag am 17.12. am Ostermarkt· Nikolaus in der Osterstraße und in der Nordstraße am 6.12.· Verkaufsoffener Sonntag am 17. Dezember von 13-18 Uhr.· BOCHOLT ON ICE – Eisbahn auf dem St.-Georg-Platz vom 1.12.2017 bis 31.1.2018 […]

Engel der Kulturen Bocholt: Friedensbotschafter gefunden

Engel der Kulturen Bocholt: Friedensbotschafter gefunden

Bocholt (PID) . Am Mittwoch, 15. November 2017, waren Friedensbotschafter aufgefordert, sich mittels einer Fotobox zu einem solchen zu machen. Vor der eingelassenen Bodenintarsie stand die Fotobox und die Botschafter hatten viele Ideen, sich live ablichten zu lassen.Die Fotoaktion fand im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2017 statt. Die Idee kam von Ulrik Störzer von der Fabi Bocholt und dem Integrationsbüro der Stadt Bocholt mit Christiana Kamps und Jochen Methling. Fotoagenturinhaber Michael Deutz stellte für die Aktion die Fotobox kostenlos zur Verfügung. Schüler vom Berufskolleg Bocholt-West backten wie im letzten Jahr 100 Engelwecken. Ivan Mihalj vertrat als dritter stellvertretender Vorsitzender den Integrationsrat.Und kaum war die Fotobox aufgestellt, ging es auch schon los. Ob mit Engelsflügeln und Kerzen ausgestattet oder mit einem Transparent „Frieden für alt und jung“ – der Phantasie der Friedensbotschafter war keine Grenzen gesetzt.“Insgesamt war es eine rundherum gelungene Aktion, auch wenn wir uns über noch mehr Zuspruch aus den Reihen von Politik, Schule und Verwaltung gefreut hätten“, zog Christiana Kamps vom Integrationsbüro ein insgesamt zufriedenes Fazit.Ausstellung geplant“Mit den aufgenommenen Bildern planen wir eine Ausstellung, die wir in Zusammenhang der mit dem Verlegen einer „Erklärungsplatte“ auf dem Benölkenplatz verbinden wollen“, kündigt Jochen Methling vom Integrationsbüro an.HintergrundAls der Engel der Kulturen am 15. November des vergangenen Jahres als Bodenintarsie verlegt wurde, war klar, dass er mehr sein soll, als nur ein Symbol für den interreligiösen Dialog. Er sollte Anstoß sein, dass Menschen unterschiedlichster Kulturen, Religionen und politischer Auffassungen nur dann friedlich miteinander leben können, wenn alle sich gemeinsam darum bemühen, die Würde jedes Mitmenschen zu achten. „Werde Friedensbotschafter“ war die Aufforderung an die eingeladenen Bürgerinnen und Bürger der Stadt, aber auch Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Religionen, politischer Parteien, Vereine und Initiativen. Unterstützt wurde die Aktion vom Berufskolleg Bocholt-West mit gebackenen „Engelwecken“ in Form vom Engel der Kulturen, die kostenlos verteilt wurden. […]

„Hertie-Portrait“ für Tim Nuttal

„Hertie-Portrait“ für Tim Nuttal

Bocholt (EUBOH) . Sein Foto hing Jahre lang am alten Karstadt Gebäude. Jetzt überreichte der Vorsitzende der Deutsch-Britischen Gesellschaft Bocholt e.V. (DBG), Karl Gerd Geßner, dem Engländer Tim Nuttal das große Plakat. Die Gelegenheit dazu ergab sich in der englischen Partnerstadt Rossendale. Die Deutsch-Britischen Gesellschaft besuchte Ende Oktober zum 65-jährigen Partnerschaftsjubiläum zwischen Bocholt und Rossendale ihr dortiges Pendant, die „Friends of Bocholt“.Fotoshooting beim Besuch in BocholtDas Foto von Tim Nuttal, das neben vielen anderen Bildern die Fassade des früheren Hertie-Kaufhauses in Bocholt schmückte, entstand bei seinem Besuch im Jahr 2012 auf dem St. Georg-Platz in Bocholt. Er war Mitglied der offiziellen Rossendale-Delegation, die Bocholt aufgrund des 60-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft besuchte.Lange Verbindung mit BocholtTim Nuttal kam 1963 in Rossendale mit der Bocholter Familie Gaby Funke in Kontakt. Er war im Jahr 1973 das erste Mal in Bocholt. Im Rat der Stadt Rossendale saß er fünf Jahre lang für die Liberalen Demokraten. Außerdem nahm er für einige Jahre die Aufgabe des Partnerschaftsbeauftragten der Stadt Rossendale wahr. Nuttal ist Mitglied der „Friends of Bocholt“ und kümmert sich bis heute intensiv um die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Bocholt und Rossendale. […]