32. Deutsch-Niederländische Grafikbörse in Borken

32. Deutsch-Niederländische Grafikbörse in Borken

Zum 32. Mal ist Borken der Treffpunkt für Grafikkünstlerinnen und -künstler aus ganz Deutschland und den Niederlanden. Ausnahmsweise erst am zweiten Märzwochenende (am traditionellen ersten Märzwochende ist Karneval), von Freitag, 8. März, bis Sonntag, 10. März, findet in der Stadthalle Vennehof die „Deutsch-Niederländische Grafikbörse“ statt. Die Veranstalter, Stadt und Kreis Borken, erwarten 59 Ausstellerinnen und Aussteller – 32 aus Deutschland und 27 aus den Niederlanden. Davon sind 17 zum ersten Mal auf der Grafikbörse vertreten. Acht kommen aus Deutschland, neun aus den Niederlanden. Mitte Dezember hatte eine Expertenjury aus einer Vielzahl an Bewerbungen die diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgewählt. Hierzu kommen noch einige Gäste der Veranstalter, so dass die Besucherinnen und Besucher sich insgesamt auf 67 Aussteller freuen können.Eröffnet wird die 32. Grafikbörse am Freitag um 16 Uhr durch die Bürgermeisterin der Stadt Borken, Mechthild Schulze Hessing. Anschließend spricht Dr. Loek Geeraedts, Vorsitzender der Bundesgemeinschaft für deutsch-niederländische Zusammenarbeit, zum Thema „Austausch über die Grenzen D/NL Kulturarbeit“. Für den musikalischen Rahmen sorgt das „Trio Q“, junge Musiker aus Emmnerich und Kleve. Besucherinnen und Besucher sind am Freitag bis 20 Uhr willkommen. Samstags und sonntags ist die Börse von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.Die Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren die gesamte Bandbreite serieller Drucktechniken wie beispielsweise Holzschnitte, Radierungen, Kupferstiche, Lithografien, Linolschnitte und Siebdruck. Zudem werden auch Galerien, Fotografen und Antiquariate vertreten sein. Als Gäste der Veranstalter sind etwa der Kunstverein Borken, die Aldegrever Gesellschaft aus Münster, die Büchergilde artclub aus Frankfurt am Main, die Druckvereinigung Bentlage sowie Studentinnen und Studenten aus Bielefeld und und Osnabrück dabei. Die Studierenden der Universität Osnabrück geben am Samstag und Sonntag jeweils um 12, 13, 15 und 16 Uhr, der Grafiker Günther Hermann aus Frohnausen, jeweils um 14 Uhr einen Einblick in grafische Drucktechniken.Parallel zur Grafikbörse findet erneut das „Kunstweekend“ in Borken statt. An diesem Wochenende kann zusätzlich an vier weiteren Orten in der Stadt Kunst erlebt werden. Im Artline Treff (Mühlenstraße 41) sind ausgewählte Grafiken der Gruppe „augen:falter“ zu sehen. Die OpenArt Galerie (Neutor 15) zeigt die Ausstellung „RE-START. Ralph Langenhorst Photografy“. In der Propsteikirche Sankt Remigius werden Photografien von John Bellicchi (USA) unter dem Titel „AS ABOVE, SO BELOW. Watercolours / Reflections“ gezeigt. Ergänzt wird die Grafikbörse zudem durch die „Offene Werkstatt im Forum Altes Rathaus … auf Zeit“ im Druck_Raum.Geöffnet ist der Druck_Raum im Stadtmuseum, Wilbecke 12, während des „Kunstweekends“ am Samstag und Sonntag von 13 bis 16 Uhr. Der Artline-Treff ist am Freitag von 16 bis 20 Uhr, am Samstag von 12 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Die OpenArt Galerie öffnet am Freitag von 15 bis 20 Uhr, am Samstag von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Die Photos in der Propsteikirche können während der Öffnungszeiten der Grafikbörse besichtigt werden.Auch in diesem Jahr konnten sich die Organisatoren über eine sehr große Resonanz von Künstlerinnen und Künstlern freuen, die an der Grafikbörse teilnehmen wollten. 101 Bewerbungen gingen ein, von denen 59 von der Jury ausgewählt wurden. Die Ausstellerinnen und Aussteller kommen unter anderem aus Amsterdam, Den Haag, Rotterdam, Berlin, Hamburg, Dresden, Leipzig, Halle/Saale, Gelsenkirchen. Aus dem Münsterland sind Corinna Schröer, Miriam Przygoda, die Aldegrever-Gesellschaft, Anastasia Nesterova und Gintare Skroblyte aus Münster, Daniela Schlüter aus Südlohn, Frank Terwey aus Borken, Klaus Dragon aus Raesfeld und Christina Sauer aus Ibbenbüren dabei. Elsbeth Cochius und Diana Huijts aus Enschede, Joop Overkleeft aus Aalten und Bücher mammut aus Bredevoort kommen aus dem angrenzenden Niederlanden den kurzen Weg nach Borken.Für die ganz jungen Grafik-Freunde gibt es ab 11 Uhr eine ganztägige Kinderbetreuung am Samstag und Sonntag, in der sie selber kreativ werken können. So haben Eltern und Großeltern Zeit und Muße, sich in Ruhe den verschiedenen Angeboten der Ausstellerinnen und Aussteller zu widmen. Der Eintritt zur Grafikbörse ist an allen Tagen frei.Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.grafikboerse.eu oder www.grafiknetzwerk.eu . […]

Landesweiter Probealarm am 7. März

Landesweiter Probealarm am 7. März

Kreis Borken. Am Donnerstag, 07.03.2019, findet auf Veranlassung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums zum zweiten Mal ein landesweiter Sirenenprobealarm statt. Erstmalig gab es einen solchen Alarm im September des vergangenen Jahres. In allen Städten und Gemeinden des Kreises Borken, die über die notwendigen Sirenen verfügen, wird daher um 10 Uhr Alarm gegeben. Er besteht aus der Kombination der Töne „Entwarnung – Warnung – Entwarnung“, das heißt, eine Minute Dauerton, gefolgt von einer Minute auf- und abschwellendem Heulton und abschließend gefolgt wieder von einer Minute Dauerton.Auf diese Art und Weise soll das Thema Warnung in das Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden. Gleichzeitig mit dem Sirenenalarm wird über die Warn-App NINA die Bevölkerung darüber informiert, dass ein Sirenenprobealarm stattfindet und keine Gefahr für die Bevölkerung besteht.Im Ernstfall würden die Bürgerinnen und Bürger nach einer Sirenenalarmierung nähere Informationen und Verhaltenstipps über die Warn-App, aber auch über das hiesige Lokalradio Radio WMW sowie die nachfolgenden Social-Media-Kanäle erhalten. Zudem würde der Kreis Borken dann erforderlichenfalls auch eine Telefon-Hotline einrichten.Interessierte Bürgerinnen und Bürgen können sich über folgende Kanäle über die Bedeutung der verschiedenen Sirenenalarme informieren:www.akut.kreis-borken.dehttp://www.twitter.com/akutkreisborkenwww.facebook.com/kreisborkenDen nächsten Probealarm plant das Land NRW für den 5. September 2019. […]

Neue Waldfläche in Stenern

Neue Waldfläche in Stenern

Bocholt (PID). Die Stadtverwaltung informierte am Dienstagabend zu den laufenden Planungen der Erweiterung des Industrieparks. Rund 80 interessierte Bürgerinnen und Bürger verfolgten den umfangreichen Vortrag im Foyer des Rathauses.Bürgermeister Peter Nebelo leitete die Veranstaltung ein und betonte die Notwendigkeit dieser Erweiterung. Rund 300 Betriebe gebe es bislang im Industriepark, so Nebelo. Seit Jahren sei die Nachfrage nach Gewerbeflächen größer als das Angebot. Die Stadt müsse etwas tun, um ihre Wirtschaft zu stärken.Durch das Programm führte anschließend Stadtbaurat Daniel Zöhler. Er und die anderen Vortragenden standen für Fragen und Anregungen der Zuhörer zur Verfügung.Stefan Uebbing – Leiter des Geschäftsbereich Stadtplanung – stellte die Planungen im Allgemeinen vor und erläuterte den aktuellen Sachstand. Der Zeitpunkt der Informationsveranstaltung wurde bewusst gewählt, da nun konkretere Aussagen getroffen werden könnten, so Uebbing. „Kein Verfahren ist wie das andere“, erklärte er und bezog sich auf die Thematik der archäologischen Arbeiten. In Planverfahren träten häufig Umstände auf, die nicht vorhersehbar seien.Heinz Welberg, stellvertretender Leiter des Entsorgungs- und Servicebetriebes der Stadt Bocholt (ESB), schilderte die Entwässerungsplanung im Plangebiet und erklärte insbesondere die Lage und Funktion der Regenrückhaltebecken. Die Berücksichtigung der Umweltbelange stellte Franziska Reinhartz vom Planungsbüro Froehlich und Sporbeck vor. Das aktuell überwiegend ackerbaulich genutzte Gebiet sei Lebensraum verschiedener Pflanzen- und Tierarten. Zum Schutz würden Ausgleichsmaßnahmen getroffen. Es könnten nicht alle Eingriffe in die Natur verhindert werden, allerdings werde im Rahmen des sog. Vermeidungsgebotes darauf geachtet, dass nicht unnötig Natur zerstört werde, hieß es.Waldfläche als zusätzliche MaßnahmeÜber die notwendigen Maßnahmen hinaus plant die Stadt Bocholt zusätzlich eine Ersatzaufforstungsfläche im Norden von Bocholt. Im Stadtteil Stenern, im Bereich zwischen Winterswijker Straße und nördlich des Wohngebietes „Im Ellerbrock“, wird ein neuer Wald entstehen mit Stieleichen, Hainbuchen und allerlei Wildsträuchern. Ein entsprechender Antrag wurde bereits gestellt, erklärte Reinhold Wilke, Leiter des Fachbereichs Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt. Läuft alles glatt, könnte im Frühjahr 2020 gepflanzt werden.Zöhler: „Tun mehr, als wir müssten“Zusammenfassend hielt Stadtbaurat Daniel Zöhler die Veranstaltung für „sehr gelungen. Ziel war es, Betroffenen und Interessierten den Projektstand umfassend zu erläutern und in die Diskussion über die einzelnen Fachbelange einzutreten. Dies ist gelungen, auch wenn wir es sicher nicht jedem recht machen konnten. Es sollte deutlich gemacht werden, dass besonders die ökologischen Kompensationsmaßnahmen aus unserer Sicht qualitativ hochwertig sind und wir mehr tun als wir vom Gesetzgeber gezwungen sind. Die Industrieparkerweiterung ist für die Stadt ein prioritäres Thema und daher freuen wir uns auf die nächsten Umsetzungsschritte.“Sonderseite im InternetWeitere Informationen finden Interessierte auf der Internetseite der Stadt Bocholt unter www.bocholt.de/rathaus/planen-bauen-verkehr/industriepark-erweiterung/ <www.bocholt.de/rathaus/planen-bauen-verkehr/industriepark-erweiterung/>.“ […]

Beim Einbiegen kollidiert

Bocholt (ots) – Zwei Leichtverletzte und ein Sachschaden in Höhe von circa 5.500 Euro – so lautet die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag in Bocholt ereignet hat. Ein 42-jähriger Bocholter wollte mit seinem Fahrrad gegen 17.10 Uhr vom Liederner Höfgraben nach links auf den östlichen Radweg an der Liederner Ringstraße einbiegen. Dabei stieß er mit dem Motorrad eines 62-jährigen Bocholters zusammen, der auf der Liederner Ringstraße in Richtung Liedern unterwegs war. […]

Beim Einbiegen kollidiert

Bocholt (ots) – Zwei Leichtverletzte und ein Sachschaden in Höhe von circa 5.500 Euro – so lautet die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag in Bocholt ereignet hat. Ein 42-jähriger Bocholter wollte mit seinem Fahrrad gegen 17.10 Uhr vom Liederner Höfgraben nach links auf den östlichen Radweg an der Liederner Ringstraße einbiegen. Dabei stieß er mit dem Motorrad eines 62-jährigen Bocholters zusammen, der auf der Liederner Ringstraße in Richtung Liedern unterwegs war. […]

Verursacher für Unfall unklar

Bocholt (ots) – Zeugen sucht die Polizei für einen Unfall, der sich am Dienstag in Bocholt ereignet hat. Dazu war es zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr auf dem Parkplatz des Bocholter Krankenhauses am Barloer Weg gekommen. Die beiden Unfallbeteiligten, ein 53-jähriger Bocholter und ein 43-jähriger Isselburger, meldeten sich unabhängig voneinander bei der Polizei – beide geben an, den Unfall nicht verursacht zu haben. Der Sachschaden an dem schwarzen Mercedes c 220 D und dem grauen Audi B8 liegt circa bei 2.300 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise an das Verkehrskommissariat in Bocholt unter Tel. (02871) 2990. […]

Polizei im Kreis gut vorbereitet auf Höhepunkt der Karnevalssession

Polizei im Kreis gut vorbereitet auf Höhepunkt der Karnevalssession

Kreis Borken (ots) – Der Höhepunkt der diesjährigen Karnevalssession steht unmittelbar bevor und die Polizei im Kreis Borken ist gut vorbereitet. Besonders im Mittelpunkt stehen dabei die Karnevalsumzüge mit großem Zuschauerinteresse.“Wir möchten, dass alle Närrinnen und Narren unbeschwert Karneval feiern können“, so Landrat Dr. Kai Zwicker. „Deshalb setzten wir alle eigenen verfügbaren Kräfte ein und haben weitere Beamtinnen und Beamte zur Unterstützung angefordert.“ Während der Vorbereitung der Einsätze stehen die Leiter der Polizeiwachen in engem Kontakt mit den Kommunen, um die lokalen Sicherheitskonzepte abzustimmen. Die Polizei und die Ordnungsbehörden ziehen für die Sicherheit der Bevölkerung an einem Strang.Die Kreispolizeibehörde Borken hat, wie in den vergangenen Jahren auch, Kräfte der Bereitschaftspolizei angefordert, aber auch niederländische Polizeibeamte werden die Polizei im Kreis Borken unterstützen.Wesentlicher Bestandteil der Einsatzkonzeption ist das frühzeitige und konsequente Einschreiten gegen betrunkene Unruhestifter, Krawallmacher und Straftäter. Die Sicherheit aller Jecken genießt dabei die oberste Priorität.Um Verletzungsrisiken zu vermeiden, bittet die Polizei auf die Mitnahme von Glasflaschen und Gläsern während der Karnevalsumzüge zu verzichten.Während des Straßenkarnevals wird die Polizei gemeinsam mit Mitarbeitern der örtlichen Ordnungs- und Jugendämter Jugendschutzkontrollen durchführen. Alkoholisierte Kinder werden in Obhut genommen und den Erziehungsberechtigen übergeben. „Diese gemeinsamen Kontrollen haben sich bewährt“, führt der Leitende Polizeidirektor Frank Burre aus.Aber auch bei den feiernden Erwachsenen gibt es immer wieder Unbelehrbare, die sich alkoholisiert und mit eingeschränkter Reaktionsfähigkeit ans Steuer setzen. Selbst ein kleiner Verkehrsunfall mit 0,3 Promille kann bereits den Führerschein kosten und Ärger mit der Versicherung verursachen. Alle Verkehrsteilnehmer müssen sich an den Karnevalstagen auf verstärkte Alkoholkontrollen einstellen.Die Polizei im Kreis Borken wird alles tun, damit die Menschen sicher feiern können. Dennoch sollten Bürgerinnen und Bürger bei aller Ausgelassenheit auf sich und andere achten und bei Gefahrenlagen sofort den Notruf 110 wählen. […]

Verkehrsunfallentwicklung: Weniger Tote, mehr Schwerverletzte

Verkehrsunfallentwicklung: Weniger Tote, mehr Schwerverletzte

Kreis Borken (ots) – Heute stellten Landrat Dr. Kai Zwicker, Polizeiabteilungsleiter Frank Burre und Olaf Gottschalk als Leiter der Verkehrsdirektion die Verkehrsunfallbilanz des vergangenen Jahres und damit verbundene Folgen für die Polizeiarbeit dar. Erfreulich: Landrat Dr. Zwicker konnte nach mehreren Jahren erstmalig einen Rückgang der Verkehrsunfälle von 10.966 auf 10.810 vermelden. „Die schlimmste aller Unfallfolgen trat im vergangenen Jahr einmal weniger ein als im Jahr 2017. 18 Menschen verloren bei Verkehrsunfällen auf unseren Straßen ihr Leben“, so Landrat Dr. Zwicker, „leider stieg die Zahl der Schwerverletzten im vergangen Jahr um 136 an.“ „Das mit diesen Unfällen verbundene Leid zu verhindern und dazu beizutragen, die schweren Unfallfolgen zu minimieren, ist und bleibt eines der wichtigsten Ziele der Kreispolizeibehörde Borken. Neben der Präventionsarbeit ist die Verkehrsüberwachung, also auch die konsequente Verfolgung von Verkehrsverstößen unverzichtbar“, so der Landrat weiter.Erster Polizeihauptkommissar Olaf Gottschalk machte deutlich, dass die langfristige Entwicklung der Verkehrsunfälle mit Getöteten und Schwerverletzten im Gegensatz zu den Gesamtunfällen abnehmend ist und damit ein wichtiges Ziel der Verkehrssicherheitsarbeit erreicht ist. „Dies ist sicher nicht allein auf die vielfältigen Maßnahmen der Polizei zurückzuführen“, so der Direktionsleiter, „auch die Fahrzeugtechnik, der immer weiter optimierte Verkehrsraum und das Rettungswesen spielen eine große Rolle.“Olaf Gottschalk stellte dar, dass die hohe Zahl der bei Verkehrsunfällen verletzten und getöteten Menschen sehr eng damit zusammenhängt, dass der Kreis Borken eine Region mit einem sehr hohen Radverkehrsanteil darstellt. Dieser in vielen Dingen sehr positive Aspekt wirkt sich bei der Verkehrsunfallbilanz negativ aus, da entsprechend viele Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer an Verkehrsunfällen beteiligt sind und mangels Knautschzone fast immer verletzt werden.Von den 1.865 bei Verkehrsunfällen verletzten Menschen waren 696 Fahrradfahrer, davon 163 Pedelecfahrer.Leider flüchtete auch im Jahr 2018 nahezu bei jedem 5. Verkehrsunfall einer der Beteiligten und versuchte sich so aus der Verantwortung zu stehlen. Bei Unfallfluchten mit Personenschäden lag die Aufklärungsquote bei 61,4 Prozent. Die ermittelten Personen mussten somit nicht nur versicherungsrechtliche, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen und den Verlust ihres Führerscheins befürchten. Polizeiabteilungsleiter Frank Burre verdeutlichte, dass die Verkehrssicherheitsarbeit in der Behörde eng verzahnt ist, nicht nur innerhalb der verschiedenen Direktionen, sondern auch mit anderen Trägern der Verkehrssicherheitsarbeit, wie z.B. der Verkehrswacht, dem Fachbereich Verkehr und den Schulen. „Die Präventionsarbeit hat neben der Verfolgung von Verkehrsverstößen eine tragende Rolle unserer Arbeit zur Verbesserung der Verkehrssicherheit“, so der Leitende Polizeidirektor. […]

Stammtisch für Pflege- und Adoptiveltern trifft sich in Bocholt

Der nächste Stammtisch für Pflege- und Adoptiveltern findet am Mittwoch, 6. März 2019, in der Zeit von 20 bis 22 Uhr im Europahaus Bocholt, Adenauerallee 59 , statt. Barbara Bruns, Bereichsleiterin des Erziehungshilfeverbund Gerburgis, Mutter-Kind-Einrichtung wird zum Thema „elterliche Präsenz“ referieren.Nach der Einführung ist ein Austausch mit der Referentin möglich.Interessierte Eltern sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen erteilt die städtische Adoptionsvermittlung unter 02871 953-161 oder -312. […]

Integration: Charity-Fußballturnier startet am 2. März

Integration: Charity-Fußballturnier startet am 2. März

Bocholt (PID). Das Charity-Fußballturnier „Sport verbindet“ startet am kommenden Samstag, 2. März in der Fildeken-Sporthalle an der Rheinstraße. 16 Teams schnüren beim ersten interkulturellen Hallenfußball-Turnier die Sportschuhe, um einen der begehrten Pokale zu erringen. Das Turnier beginnt um 9 Uhr.Am Turnier nehmen sowohl Teams hiesiger Kulturvereinen, wie zum Beispiel die Gruppe „Inter Mesopotamya“, als auch Betriebsmannschaften wie beispielsweise der Rudolf Ostermann GmbH, zwei Teams der internationalen Fußballakademie und eine gemischt-geschlechtliche Mannschaft der Entwicklungs- u. Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO).Das Turnier beginnt um 9 Uhr mit der Auftaktbegegnung des Teams Internationale Fußballakademie 2 gegen den TSF Borken. Das Endspiel ist gegen 15.20 Uhr geplant.Erlös geht an das Projekt „Kolibri“ und an das Hilfswerk „Humanity first“Der Erlös der Veranstaltung wird gespendet zu Gunsten des Projekts „Kolibiri“ und des Hilfswerks „Humanitiy First“. Vertreter der veranstaltenden Ahmadiyya Muslim Jamaat-Jugendorganisation und der Schirmherr des Turniers, Juan Lopez Casanava werden die Siegerehrung durchführen.“Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich auf interessante persönliche Begegnungen und engagierte sportliche Leistungen freuen“, sagt Jochen Methling, Integrationsbeauftragter der Stadt. Für das leibliche Wohl und Getränke sei ebenfalls gesorgt. […]

Soziale Liste Bocholt fordert: Bis 2040 keine Grundsteuer-Erhöhung

Soziale Liste Bocholt fordert: Bis 2040 keine Grundsteuer-Erhöhung

Die Wählergemeinschaft Soziale Liste Bocholt fordert, dass die Grundsteuer B bis mindestens zum Jahr 2040 nicht erhöht wird. Ein entsprechender Bürgerantrag ist gestern an Bürgermeister Peter Nebelo gegangen. Hintergrund ist die Erhöhung der Grundsteuer B um 50 Prozent im Jahr 2016. Dadurch nehme die Stadt Bocholt jährlich zusätzlich 5, 6 Millionen Euro ein, ohne das dies erforderlich sei, meint die Soziale ListeRainer Sauer (Vorsitzender) erklärt dazu: „Die Erhöhung der Grundsteuer B zum 1. Januar 2016 um 50 Prozent war überhaupt nicht erforderlich. Mehrmals wurde der Versuch unternommen, diese zutiefst unsoziale Erhöhung rückgängig zu machen. Doch alle Ratsfraktionen haben dagegen gestimmt. So wurden bis heute zusätzlich schätzungsweise 17 Millionen Euro eingenommen. Zusätzliche Städtische Einnahmen, die den davon betroffenen Bürgerinnen und Bürgern fehlen und deren Einkommen dadurch erheblich geschmälert werden – und das dauerhaft. “ […]

Herpersvirus BHV1 in weiterem Betrieb festgestellt

Herpersvirus BHV1 in weiterem Betrieb festgestellt

Kreis Borken. Nach den drei landwirtschaftlichen Betrieben im Kreis Borken, in denen BHV1 (Bovine Herpesvirus 1) aufgetreten ist, wurde die Infektion mit dem Herpesvirus nun in einem weiteren Betrieb nachgewiesen. Im Rahmen der Umgebungsuntersuchungen waren auf dem Hof mehr als 70 Prozent der insgesamt 136 Mastrinder positiv getestet worden. Ist dies der Fall, muss der gesamte Bestand geräumt werden. Die Tiere müssen daher nun vorzeitig geschlachtet werden. Da das Rinderherpesvirus nicht auf Menschen übertragbar ist und die Tiere nicht erkrankt sind, bestehen gegen die Schlachtung keine Einwände. Zudem schließen sich nun weitere Untersuchungen an: Es werden bereits weitere Bestände beprobt, die mit den jetzt betroffenen Beständen Kontakt hatten oder in einem Umkreis von drei Kilometer des Betriebes liegen.Die Sanierungsverfahren in anderen Bundesländern haben gezeigt, dass gelegentlich mit Neuinfektionen in Beständen gerechnet werden muss. Milchviehhalter sollten von der Möglichkeit Gebrauch machen, zugekaufte Tiere kurz nach der Einstallung untersuchen lassen. Zum Schutz der eigenen Bestände müssen Rinderhalter verstärkt auf die Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen (beispielsweise Zukauf von nachweislich BHV1-freien Tieren, Personalhygiene etc.) achten. Da die Infektion in der Regel ohne Krankheitssymptome verläuft, bemerken die Tierhalter die Ansteckung meistens nicht. Die Rinderbestände in Deutschland werden seit vielen Jahren regelmäßig auf BHV1 untersucht. Tiere, die dabei positiv reagieren, müssen aus dem Bestand entfernt werden, weil diese Infektion lebenslänglich besteht. […]