Das Rote Kreuz im Kreis Borken bedankt sich bei allen Ehrenamtlichen



Am Sonntag, 5. Dezember, ist Internationaler Tag des Ehrenamtes. Gerade in schweren Coronazeiten und im Jahr der Hochwasserkatastrophe im Südwesten des Landes sei es umso wichtiger, den vielen Helfenden ein herzliches Dankeschön zu übermitteln. Das bekräftigen im DRK-Pressedienst Präsidiumsvorsitzender Aloys Eiting sowie die DRK-Vorstände Beatrix Grohn und Cornelius Rack. Mit Postkarten, Postern und vor allem medial weist das Rote Kreuz auf den Ehrenamtstag hin. Unter dem Hashtag #ehrenamtverdientrespekt kann jeder online mitmachen.

Mehr als 1.500 Ehrenamtliche engagieren sich bereits neben Beruf, Studium oder Schule beim Roten Kreuz im Kreis Borken. Es sind Menschen jeden Alters, jeder Nationalität und Religion und mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie helfen Menschen in Not. Aloys Eiting: „Wir sagen unseren vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern danke für das, was sie tagtäglich und besonders in der aktuellen Corona-Lage schaffen.“

Darüber hinaus hätten viele Freiwillige im Sommer bei der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz mit angepackt, als das Hochwasser viele Menschenleben gekostet hat. „Unsere Rotkreuz-Helfenden waren sofort vor Ort und haben geholfen, die große Not zu lindern“, sagt Eiting.

Dies habe sich aktuell in der Corona-Pandemie fortgesetzt, als erst kurzerhand vor dem Weihnachtsfest 2020 viele Schnellteststellen aufgebaut worden und fast übers ganze Jahr betrieben worden seien. Jetzt seien Impfspots des Roten Kreuzes fast im gesamten Kreis Borken verfügbar: Die Organisation und Einrichtung, immer innerhalb kürzester Zeit, sei auch nur mit den vielen ehrenamtlichen Rotkreuzkräften machbar, zollt Eiting ihnen ein großes Lob.

Abgesehen davon helfen Ehrenamtliche, heißt es in der DRK-Mitteilung weiter, aktiv in verschiedenen Bereichen: Angefangen exemplarisch bei Sanitätswachdiensten während Großveranstaltungen (in der Corona-freien Zeit), bei der Unterstützung von Blutspendeterminen bis hin zur Begleitung älterer Menschen bei Spielenachmittagen oder Seniorencafés.

Junge Familien zum Beispiel erhalten durch ehrenamtlich Tätige des Roten Kreuzes entlastende Unterstützung im Bereich der Familienpaten und des Projektes wellcome. In den Sozialkaufhäusern in Borken und Bocholt sind sie hilfreiche Hände. Auch die Jugendarbeit ist beim Roten Kreuz im Kreis Borken stark vertreten. Unter dem Motto „Jugend hilft!“ engagieren sich rund 400 Kinder und Jugendliche bereits ab sechs Jahren im Jugendrotkreuz. In der Migrationsarbeit leisten ebenfalls viele Ehrenamtliche großartige Arbeit.

„Wo auch immer unsere Ehrenamtlichen tätig sind: Die Bereitschaft, sich freiwillig zu engagieren, kann nicht hoch genug geschätzt werden“, betonen Eiting, Grohn und Rack für das Rote Kreuz im Kreis Borken.

Foto (DRK): Mehr als 1500 Ehrenamtliche unterstützen das Roten Kreuz im Kreis Borken.

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