ADAC empfiehlt: Beim Tanken vergleichen und Geld sparen



Von LAURIN BÜDDING

Die Preise für Kraftstoffe steigen. Egal ob Diesel oder Superbenzin, sie sie liegen in Deutschland auf dem höchsten Niveau seit zwei Jahren. Und ein Ende dieses Trends ist noch nicht in Sicht. Auch den Bocholtern Autofahrern macht das zu schaffen. Inzwischen werden Kraftstoffe sogar schon wieder gestohlen <madeinbocholt.de/kraftstoffdiebe-auf-frischer-tat-erwischt/>.

Schuld sind viele Faktoren. Zum einen steigt der Preis für Rohöl, zum anderen gibt es jetzt eine Umweltabgabe in der Höhe von sieben Cent auf einen Liter Benzin. Außerdem ist die Senkung der Mehrwertsteuer im letzten Jahr wieder aufgehoben.

Im Vergleich zu den Niederlanden können sich die Deutschen allerdings noch glücklich schätzen. Die Preise jenseits der Grenze sind europäische Spitze. Mit einem durchschnittlichen Dieselpreis von 1,60 Euro (Deutschland: 1,52 Euro) und einem durchschnittlichen Superpreis von 1,94 Euro (Deutschland: 1,70 Euro) in der abgelaufenen Woche liegen sie deutlich über dem deutschen Niveau. Daher kommen viele Niederländer wieder zum Tanken nach Bocholt.

Doch auch die Bocholter können planen, wie und wo sie tanken, um möglichst wenig Geld auszugeben. Der ADAC empfiehlt, nicht sonntags sondern in der Woche zu tanken. Zeitlich sind die Tankstellen dann zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten. Was Bocholt angeht, sind folgende Tankstellen (laut clever-tanken.de <clever-tanken.de/>, Stand 15 Uhr) am günstigsten: Freie Tankstelle Bißlich (Franzstraße 29) und Raiffeisen Tankstelle (Raiffeisenring 12-14). Ein individueller Vergleich zur gewünschten Tankzeit empfiehlt sich dennoch auf Grund der großen Preisschwankungen.

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