Anerkennung vom Bundespräsidenten für Klasse 9d des Mariengymnasiums



Post vom Bundespräsidenten bekam jetzt die Klasse 9d des Mariengymnasiums Bocholt. Die erhielt von Frank-Walter Steinmeier ein Paket mit Zusammenfassungen von dessen Reden anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers in Auschwitz – passend für eine bilinguale Schule auf Deutsch und Englisch. Das Geschenk war eine Anerkennung für die Powerpoint-Präsentation, die die Klasse für den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus gestaltet hatte und die am 27.01.2021 an die Außenfassade des Stadtmuseums Bocholt „geworfen“ worden war (wir berichteten).

Über die Homepage des Bundespräsidenten hatte Lehrer Jens Terbeck Kontakt mit dem Bundespräsidialamt aufgenommen. So erreichte die Powerpoint-Präsentation das deutsche Staatsoberhaupt. Kurze Zeit später traf das Paket aus Berlin am Mariengymnasium ein und versetzte damit die Schulgemeinde in helle Aufregung. Das „Unboxing“ fand am ersten Tag des wiederaufgenommenen Präsenzunterrichts in der Geschichtsstunde statt. Hierbei überbrachte Ruth-Maria Sonntag, die kommissarische Schulleiterin, das Paket an die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d und verlas, nachdem der Klassensprecher Jonas Hagedorn es geöffnet hatte, das Anschreiben.

Das Foto zeigt die feierliche Paketübergabe vor dem Schulgebäude. Die kommissarische Schulleiterin Ruth-Maria Sonntag überreicht das Paket an Jonas Hagedorn, den Klassensprecher der 9d. Im Hintergrund zu sehen sind Lilli Gebbing, die gerade ihren Bundesfreiwilligendienst im Stadtmuseum leistet und Jens Terbeck, der zusammen mit Claudia Hüntemann das Projekt begleitete.

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