Flender spendet 100.000 Euro für Erdbebenopfer
Angesichts der dramatischen Umstände und der Notlage im Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien hat der Bocholter Antriebshersteller Flender heute bekannt gegeben, 100.000 Euro für die Opfer der Naturkatastrophe zu spenden. Die Spendensumme setzt sich zur Hälfte aus einer Unternehmensspende und zur anderen Hälfte aus der Belegschaftskasse der Mitarbeitenden zusammen.
Flender-Geschäftsführer Andreas Evertz: „Als Unternehmen fühlen wir uns verpflichtet, in schwierigen Zeiten Solidarität zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen. Das Erdbeben hat unvorstellbares Leid gebracht und eine humanitäre Krise ausgelöst. Vielen Menschen wurden ihre Liebsten und das Zuhause genommen. Wir möchten mit der Spende dazu beitragen, den Betroffenen zu helfen, den Wiederaufbau zu unterstützen und die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern.“
Auch der Betriebsratsvorsitzende Jürgen Bosse äußerte sich zur Spende: „Die Flender-Belegschaft ist tief betroffen von der Situation in der Region und möchte helfen. Wir sind stolz darauf, dass wir als Unternehmen und Mitarbeitende gemeinsam einen Beitrag leisten können, um den Betroffenen zu helfen.“
Flender selbst hat einen Standort im türkischen Adana unweit des Erdbeben- Zentrums. „Unserer Belegschaft vor Ort und ihren Familien geht es zum Glück gut. Aufgrund der engen Verbindung unseres Standortes im serbischen Subotica nach Adana, haben die Kollegen in Serbien ebenfalls spontan Gelder gesammelt und spenden diese nun in die Erdbebenregion. Für diese Initiative möchte ich mich ausdrücklich bedanken“, so Evertz.
Die Flender-Spende geht an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe. Unter diesem Zusammenschluss rufen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland im Falle großer Katastrophen gemeinsam zu Spenden auf.
Flender setzt sich seit langem für soziales Engagement und Nachhaltigkeit ein. Die Spende zugunsten der Erdbebenopfer ist ein weiterer Schritt, um diesen Einsatz fortzusetzen und ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung zu setzen.
Foto: Helfer auf den Trümmern eines eingestürzten Hauses in Elazığ in der Türkei. © Mehmet – stock.adobe.com