„Geisterradler“ auf Kollisionskurs



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Sie riskieren gefährliche Begegnungen im Gegenverkehr: Auf Kollisionskurs unterwegs waren zahlreiche Radfahrende in der vergangenen Woche in Bocholt. Dort richtete die Polizei erneut im Rahmen einer Schwerpunktaktion den Blick auf diese Gruppe der Verkehrsteilnehmer.

Das auffälligste Fehlverhalten sticht in der Bilanz deutlich heraus: Bei insgesamt 218 festgestellten Verkehrsverstößen waren in 72 Fällen Rad- und Pedelecfahrer auf dem falschen Radweg unterwegs. Ebenfalls deutlich zu Buche schlägt in der Bilanz auch die Nutzung des Handys – darauf mochten Rad- und Pedelecfahrende in 30 Fällen beim Fahren nicht verzichten und gingen damit ebenfalls ein hohes Risiko ein, einen Unfall zu erleiden. 27 Mal stoppten die Beamtinnen und Beamten Rad- und Pedelecfahrende, die in einer Fußgängerzone fuhren. Die Beamtinnen und Beamten der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz nahmen bei ihren Kontrollen aber auch die Autofahrenden ins Visier. Sie zählten bei ihnen insgesamt 51 Verstöße – davon in zehn Fällen das Fahren ohne angelegten Gurt und in fünf Fällen die Nutzung des Handys.

Der Kampf gegen die verhältnismäßig hohe Zahl von Rad- und Pedelecunfällen bildet einen Schwerpunkt für die Polizei im Kreis Borken. Neben zahlreichen präventiven Aktionen setzt sie deshalb auch auf derartige Schwerpunktkontrollen und plant deren Fortsetzung.

Quelle: Polizei – Den Originalbeitrag finden Sie hier

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