Grenzüberschreitende Kunstausstellung „STILL (NO) TIME TO WASTE“ eröffnet am 01. April



Das grenzüberschreitende Kunstprojekt STILL (NO) TIME TO WASTE (deutsch: noch immer keine Zeit zu verlieren) vereint traditionelles Handwerk mit der Aussagekraft moderner Kunst. Die insgesamt 12 gezeigten Kunstwerke sind Weiterentwicklungen und Neuinterpretationen aus der Ausstellung (NO) TIME To WASTE, welche im Rahmen des INTERREG-Projektes im Sommer 2021 in Ulft gezeigt wurde. Die Ausstellung wird am 1. April eröffnet mit einer Vernissage eröffnet und vom 03. April bis zum 22. Mai im Bocholter Handwerksmuseum, Köcherstraße 4, 46395 Bocholt, donnerstags von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr, sonntags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr und nach Terminabsprache gezeigt.

“STILL (NO) TIME TO WASTE” führt zusammen: Sowohl grenzüberschreitend, wie auch inhaltlich! Kunst und Handwerk liegen historisch dicht beieinander und sind oft gar nicht leicht voneinander zu trennen. Auf spannende Weise vereint das Projekt Geschichte, Gegenwart und Zukunft und greift historische Techniken auf, interpretiert sie künstlerisch und regt hoffentlich zu nachhaltigerem Denken an.
So arbeitete der niederländische Künstler Piet Pietersen für Werk mit einer Glockengießerei aus Gescher zusammen. Anneke Savert (NL) erarbeitete gemeinsam mit dem Stadtmuseum Bocholt und der Archäologischen Gruppe im Verein für Heimatpflege e.V. ihre “Archäologie der Zukunft”. Tamara Khos (NL) Installationen befassen sich dagegen mit der Tradition der Wandergesellen “Auf der Walz” und mit dem Thema Identitätssuche.
Weitere Werke sind die Bleiglas-Projekte von Maria Neumann (NL) und von Monika Altrogge (D), sowie die aus Baustahl gefertigten Tierskulpturenvon Denis Küpper (D). Kristie Legters (NL) Flechtbilder aus Stroh und Wolle beruhen auf historischen Stuhlflechtmustern die zum Teil aus dem 17. Jahrhundert stammen.

Über die Kunstwerke hinaus werden einzelne Künstler in den kommenden Wochen interaktive Projekte im Museum anbieten und mit Museumsbesuchern kreativ zu ihren Themen arbeiten.

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