Große Aktionstage „Socken für Soziales“ – Rotes Kreuz im Kreis Borken



Landesweite Aktion „Socken für Soziales“

In der Zeit vom 30. Mai bis 3. Juni beteiligt sich das Rote Kreuz im Kreis Borken auch an den verbandsweiten Aktionstagen des DRK in Westfalen-Lippe zur Kleiderspende „Socken für Soziales“.

Alle Spenderinnen und Spender bei dieser landesweiten Aktion erhalten ein kleines Dankeschön für ihre Kleiderspende. Während dieser Aktion können die Altkleider an folgenden Sammelstellen abgegeben werden; alle Sammelstellen und Sammelzeiten sind hier zu finden.

„Textilsammlungen sind für uns enorm wichtig“

„Setze ein Zeichen und werde Spender: Deshalb sind Textilsammlungen für uns enorm wichtig“, unterstreicht Dr. Cornelius Rack, Vorstand des Roten Kreuzes im Kreis Borken. „Die Textilsammlung ist gleichzustellen mit Geld-, Sach-, Blut- und anderen Spenden. Ohne sie wäre die Arbeit des Roten Kreuzes undenkbar und eine Vielzahl von Hilfen nicht möglich“ so Dr. Rack. Das Rote Kreuz bittet die Bevölkerung deshalb, gebrauchte Kleidungsstücke an den Annahmestellen abzugeben, für den Weitertransport am besten gut verpackt in Säcken oder festen Tüten.

Die abgelegte Kleidung der Spenderinnen und Spender dient dem Gemeinwohl: Die gesammelte Kleidung wird sortiert und ein Teil der Kleidung wird zu einem kleinen Preis in den KARO Second Hand Kaufhäusern angeboten. Auch wohnungslose oder geflüchtete Menschen und ihre Kinder werden mit Kleidung versorgt. In den Inklusionsbetrieben KARO Second Hand Kaufhaus Rotes Kreuz arbeiten Menschen mit und ohne Handicap zusammen.

Alles, was dort nicht verwendet werden kann, wird an Recyclingunternehmen verkauft. Diese verkaufen die Kleidung als Secondhandware in unterschiedliche Länder bzw. verarbeiten nicht mehr tragbare Kleidung weiter, zum Beispiel zu Putzlappen, Autoinnenverkleidungen oder Malerfilze. Durch den Verkauf der Überschüsse können freie Mittel für verschiedene Rotkreuz-Projekte generiert werden. „Diese Einnahmen sind eine wichtige Quelle zur Finanzierung unserer Arbeit“, sagt Dr. Cornelius Rack.

Quelle: DRK

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