Lebensgefahr durch Kohlenmonoxid-Vergiftung



Rhede (ots) – (mh) Am Mittwoch rauchten gegen 19:10 Uhr zwei
16-jährige Jugendliche aus Rhede auf der Lindenstraße gemeinsam aus
einer Wasserpfeife (sogenannte Shisha). Einem der 16-Jährigen wurde
unwohl, er ging aus dem etwa zehn Quadratmeter große Zimmer seines
Freundes und verließ das Mehrfamilienhaus. Mitten auf der Hardtstraße
fanden Passanten den bewusstlosen Jugendlichen und verständigten die
Rettungskräfte. Mit dem Verdacht einer Kohlenmonoxid-Vergiftung
brachte ihn ein Rettungswagen zunächst in das Bocholter Krankenhaus.
Da Lebensgefahr bestand wurde er in eine Uniklinik nach Düsseldorf
verlegt. Die freiwillige Feuerwehr Rhede konnte schnell den zweiten
Jugendlichen ausfindig machen. Er wurde gesund und munter
angetroffen. Bei ihm und in seinem Zimmer konnten keine erhöhten
CO-Werte mehr festgestellt werden. Nach heutigen Ermittlungen besteht
keine Lebensgefahr mehr.

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