NABU-Mitglieder machen sich für Rettung der Kammmolche stark
Neben den Molcharten haben sich mittlerweile auch Braun- und Wasserfrösche sowie diverse Libellenarten angesiedelt. Der Klimawandel und die damit verbundenen außergewöhnlich trockenen Sommer bereiten den Nabu-Aktiven in Hinblick auf das Austrocknen von Kleingewässern große Sorgen. Im Laufe der Jahre haben sich hier seltene Seggen und auch Sumpfpflanzen, wie die Schwertlilie und ebenso Binsen angesiedelt.
Mit Freischneidern, Scheren und Sägen und mit viel Tatkraft und gutem Mut haben 15 Helfer*innen des NABU wieder Freiräume für schützenswerte Pflanzen und Tiere zu schaffen. Molche, Frösche und Kröten benötigen unterschiedlich temperierte Wasserbereiche, um für unterschiedliche Entwicklungsstadien die richtigen Gewässerflächen z.B. als Laichplatz zu haben. Auch darum wurden Weiden zurückgeschnitten und Uferbereiche entsprechend freigestellt
Fotos: NABU – Text: R. Souilljee