Neuer Blitzer arbeitet in beide Richtungen rund um die Uhr

Die Stadt hat zu Jahresbeginn eine neue Anlage für Geschwindigkeitsmessungen im Einsatz. Der semi-stationäre Blitzer arbeitet in beide Richtungen rund um die Uhr (24/7) und steht derzeit an der Dingdener Straße. Die Investition für das Fahrzeug, einen PKW-Anhänger und die Kameratechnik in Höhe von 290.000 Euro wird sich vermutlich schnell amortisieren. Bocholt nimmt momentan rund 140.000 Euro jährlich durch seine Tempokontrollen ein. 

Die neue Anlage bietet laut Hersteller der Stadt gleich mehrere Vorzüge. Einerseits ist sie so kompakt und wendig, dass man sie auch an engen und unübersichtlichen Stellen positionieren können. Zudem ist sie so leistungsstark, weil sie sämtliche Fahrzeuge im Messbereich erfasst – und das auf mehreren Fahrspuren und in beide Fahrtrichtungen.

Die laserbasierte Technik ist in einem kompakten und vor Vandalismus geschützten KFZ-Anhänger integriert. Diesen transportiert auch eine einzelne Person mühelos, positioniert das Messgerät mit Hilfe eines per Fernbedienung betriebenen hydraulischen Antriebs und nimmt es innerhalb weniger Minuten in Betrieb. Der Personalaufwand bleibt damit minimal.