Opfer mit Europol-Masche um mehrere tausend Euro betrogen



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Am Mittwoch fiel eine in Bocholt wohnhafte Frau auf die „Interpol/Europol-Masche“ herein. Am Telefon meldete sich auf Englisch eine angebliche Interpolmitarbeiterin und tischte der Frau eine frei erfundene Geschichte auf, nach der unter deren Namen Kontos für Drogengeschäfte eröffnet worden seien. Die Bocholterin mit belarussischer Staatsangehörigkeit bräuchte nun einen neuen Ausweis und neue Bankkonten. Dies könne sie ganz einfach per Telefon machen, so die Betrügerin, und leitete das Gespräch dazu an einen Komplizen weiter, der sich als Europol-Mitarbeiter vorstellte. Diesem gelang es, die Geschädigte zu vier Überweisungen für angeblich notwendige Apps zu überreden. Der Betrug fiel der Frau erst später auf, als sie einen angekündigten Rückruf des angeblichen Europol-Mitarbeiters verpasst hatte und bei der richtigen Europol-Dienststelle anrief. Vermutlich war das Verpassen des erneuten Anrufs des Betrügers ein Glück für die Geschädigte – der Betrüger hätte sicher versucht, noch weitere Überweisungen zu veranlassen.

Infos und Präventionshinweise finden Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-im-namen-von-europol-oder-interpol/ (fr)

Quelle: Polizei – Den Originalbeitrag finden Sie hier

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