Partnerstädte wollen keine größeren Bocholter Besuchsdelegationen



Die Stadt würde gerne zu Feierlichkeiten in ihren Partnerstädten künftig größere Delegationen entsenden. Sechs statt vier Bocholterinnen und Bocholter sollen  nach Akmene (Litauen), Aurillac (Frankreich), Rossendale (England) oder Wuxi (China) reisen können. Durch eine solche Erhöhung der Delegationsstärke könnten mehr Parteien partizipieren, heißt es zur Begründung

Die Mehrkosten will Bocholt zwar selbst tragen. Doch die Partnerstädten sind wenig begeistert. Der Wunsch aus dem Münsterland widerspricht augenscheinlich ihrer Auffassung von Gastfreundschaft. „Eine Übernahme der Kosten durch die Stadt Bocholt wurde als nicht realisierbar gesehen, da man Gäste nicht bezahlen lassen möchte“, heißt es in den Vorlage für den Rat.

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