Soziale Liste: Politik muss beim Rathausbau Reißleine ziehen



Das Rathaus ist nach Ansicht der Sozialen Liste aktuell der Dreh- und Angelpunkt einer immensen Verschwendung von Steuergeldern. „Wir reden hier über 78 Millionen Euro. Aufgrund der bisherigen Kostenentwicklung und der um ein Jahr verzögerten Fertigstellung, lässt stark vermuten, dass die Kosten am Ende die Schallmauer von 100 Millionen Euro durchbrechen werdem“, heißt es einem Antrag an den Rat. Der soll das Projekt deshalb sofort stoppen. 

Die Wählergemeinschaft fordert, die Reißleine zu ziehen, den Denkmalschutz aufheben zu lassen, das alte Gebäude abzureißen und ein neues Rathaus zu bauen, in dem dann alle Bereiche untergebracht werden können und so dann auch Mieten für die Nebenstellen und Energie zu sparen. „Auch wäre dies viel bürgerfreundlicher, wenn der Bürgerservice an nur einer zentralen Stelle zu finden wäre“, heißt es in der Mitteilung.

  1. Die Soziale Liste sollte sich erst mal über die einschlägige Gesetzgebung zum Denkmalschutz schlau machen. Und dann sei ihr auch empfohlen, sich mit dem Inhaber der Urheberrechte für das Kunstwerk „Rathaus in der Bocholter Aa“, dem Architektbüro Böhm in Köln in Verbindung zu setzen.
    Dann kommt die Soziale Liste vielleicht darauf, dass auch ein Abriss eines Gebäudes sehr teuer werden kann.

  2. Bitte abreißen!!!!
    Alle mit denen ich gesprochen hab sind für einen Abriss, der Denkmalschutz ist auch fragwürdig. Frag mich wo die Leute sind die für die Sanierung waren?

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