SPD macht sich für „Behördenkoffer“ stark



Wenn der Mensch nicht mehr zur Behörde kommen kann, sollte die Behörde zum Menschen kommen. Nach diesem Motto macht sich die Bocholter SPD für den so genannten Behördenkoffer stark. Der wurde vom Fraunhofer Instituten entwickelt und ermöglicht es, viele behördliche Aufgaben in einer Art dezentralem Büro im ganzen Stadtgebiet erledigen können, zum Beispiel Pass- und Registrierungsangelegenheiten. In Nordrhein-Westfalen ist das System bereits erprobt. Städte wie Recklinghausen setzten das System seit 2014 ein, im Jahr 2021 beschafft es im Rahmen der Digitalisierung die Verwaltung Krefelds.

„Wir hoffen sehr, dass der Koffer kommt“, so Michael Grumm, sachkundiger Bürger der SPD-Fraktion. „Der Altersdurchschnitt der Bürgerinnen und Bürger klettert auch in Bocholt immer weiter“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende Martin Schmidt. „Betreutes Wohnen bei gleichzeitig möglichst hoher Selbstständigkeit ist in Bocholt längst ein gutes Model. Da kann Verwaltung anpacken und mit Bürger:innennähe punkten“, so Grumm“. Ob im Quartier, in Wohnanlage, bei einzelnen zu Hause: Der Koffer hilft, so die Meinung der Fraktion.

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