Stadt erhöht Liquiditätsvorschuss für KuBAaI-Projektsteuerer um 2,8 Millionen Euro



Die Stadt erhöht den Liquiditätsvorschuss für die KuBAaI-Projektsteuerer von 3 auf 5,8 Millionen Euro. Der zusätzliche Finanzrahmen wird gebraucht, weil von den 17,4 Millionen Euro geplanten Einnahmen bisher so gut wie nichts geflossen ist. Ohne den Vorschuss könnte die mehrheitlich im Besitz des Nordhorner Unternehmers Peter Christian Tautz befindliche Stadtquartiere Bocholt GmbH (SQB) langfristig finanzielle Probleme bekommen.

Die Fertigstellung des „Kubaai“-Projektes rückt nach Ansicht der Stadtverwaltung in greifbare Nähe. Ausgenommen davon sind allerdings nach wie vor die Bauflächen an der Industriestraße. „Auf Grundlage vorsichtiger kaufmännischer Schätzung durch die SQB wird der mögliche Fehlbetrag, der bis zur Verbuchung der letzten Einzahlung auftreten kann, auf höchstens 5,8 Mio. € geschätzt. Der ermittelte Wert beruht auf der Annahme, dass eine Vermarktung nicht erst nach Abrechnung der letzten Baumaßnahmen erfolgt. Sollte es zu einer solchen zeitlichen Verschiebung jedoch kommen, müsste eine vorübergehende Erhöhung des Liquiditätsvorschusses vorgenommen werden“, heißt es in der Sitzungsvorlage für den haupt- und Finanzausschuss.

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