Tempomessung im Kreis: Jedes 20. Fahrzeug war zu schnell



149 km/h statt der maximal erlaubten 100 km/h: Das zieht Konsequenzen für die Person nach sich, die in der vergangenen Woche auf der B67 in Bocholt außerorts unterwegs war. Denn dort befand sich eine von insgesamt 23 Messstellen, mit denen der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken in der vergangenen Woche die gefahrenen Geschwindigkeiten in den Fokus genommen hat. Und das nicht ohne Grund: Überhöhte Geschwindigkeit stellt ebenso wie Raserei immer noch eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle dar, bei denen es zu schwerwiegenden Folgen für Betroffene wie eigentlich Unbeteiligte kommen kann.

Ein Blick auf die Ergebnisse zeigt: Etwa jeder 20. der gemessenen 14.423 Verkehrsteilnehmer war schneller als erlaubt unterwegs. 608 Mal blieb es bei einem Verwarngeld, 148 Mal kommt ein Ordnungswidrigkeitenverfahren auf die Betroffenen zu. In einem Fall droht ein Fahrverbot.

Neben dem genannten negativen „Spitzenergebnis“ zwei weitere besonders schwer wiegende Überschreitungen: Im Südkreis war außerdem ein Fahrzeug bei erlaubten 30 km/h innerorts in Rhede auf der Südstraße 54 Km/h schnell, im Nordkreis zeigte eine innerörtliche Messung ein Ergebnis von 76 km/h bei einem Fahrzeug auf der Bahnhofstraße in Gescher.

Quelle: Polizei

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