Verwaltung gegen Versetzung des Atea-Projektes ins KuBAaI-Gelände



Die Stadtverwaltung hatte nach eigenen Angaben keine Ahnung davon, dass die Bewohner der Wagenfeldstraße 7 erst nach der Vorstellung des so genannten Atea-Projektes vom geplanten Abriss ihres Hochhauses informiert wurden. Das sei seitens des Eigentümers sehr unglücklich gelaufen, meinte Bürgermeister Thomas Kerkhoff auf Anfrage der Sozialen Liste.

Gleichzeitig lehnte er ab, das Anliegen der Mieterinnen und Mieter, die dort weiterhin wohnen wollen, zu unterstützen. „Das ist eine privatrechtliche Angelegenheit zwischen dem jetzigen Besitzer und dem Investor. Da können wir uns nicht einmischen“, hieß es gestern im Rat.

Auch hält der Verwaltungsvorstand nichts davon, das neue Leuchtturmprojekt auf dem derzeit noch brachliegenden Teil des KuBAaI-Gelände bauen zu lassen. Atea seit für den Standort an der Münsterstraße geplant. Das könne man jetzt nicht einfach so umsetzen, erklärte Stadtbaurat Daniel Zöhler.

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