Ziel: Mehr elektrische Mobilität – weniger stinkende Autos in Bocholt



 

Es sei eine Mischung aus Ideen, Spinnereien und Visionen kündigten die Geschäftsführer Jürgen Elmer (BEW) und Berthold Klein-Schmeink (Ewibo) den Ratsmitgliedern ihr Konzept „Nachhaltige Mobilität in Bocholt“ an. Und dann legten sie los. Mehr Fuß- und Radverkehr, mehr Elektroautos und -Bikes, mehr Busse und Bahn aber vor allem weniger stinkende Autos in der City, so das Fazit der beiden. Als Stadt der kurzen Wege und ausgewiesene Klimakommune müsse es gelingen, Ökonomie und Ökologie besser unter einen Hut zu bringen, hieß es. Der „Konzern Stadt“ mit seiner Verwaltung und zahlreichen Tochterbetrieben müsse dabei eine Vorreiterrolle spielen.

Selbst die umstrittene Reaktivierung der Bahnstrecke nach Münster ist für Elmer und Klein-Schmeink kein Tabu mehr. Die anstehende Elektrifizierung der Bahnstrecke von Wesel nach Bocholt werde viele Vorteile bringen. Da sei es nur logisch, auch räumlich in der West-Ost-Achse weiterzudenken.

Die beiden rechnen mit einer weiter stark steigenden Zahl von E-Bikes. Die werden zudem immer schneller. „Irgendwann können die nicht mehr mit dem anderen auf einem Radweg fahren. Auch dann muss man denken“, erklärte Klein-Schmeink

Zudem wird an die Etablierung von Car-Sharing- und Leihrad-Systemen gedacht. „Mobilität wird digital“, so Jürgen Elmer. Schon sehr bald sei mit autonom fahrenden Autos zu rechnen. Das wiederum werde die Beziehung zum (eigenen) Auto verändern.

Foto: Stadt Bocholt

Die komplette Präsentation stellen wir hier zum Download bereit.
pdf icon Mobilitätskonzept.pdf

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