Auf den Spuren der Vorfahren: das Ehepaar Meier zu Gast in Bocholt

Auf den Spuren der Vorfahren: das Ehepaar Meier zu Gast in Bocholt

Bocholt (PID). „Über viele Jahre hat mir meine Mutter Ihre Erinnerungen an Bocholt erzählt. Jetzt haben wir endlich die Möglichkeit, diese Erzählungen in Bocholt aufleben zu lassen“, sagt Ron B. Meier, Sohn von Greta Meier (geb. Löwenstein), einer ehemaligen Bocholter Bürgerin jüdischen Glaubens. Gemeinsam mit seiner Frau, Joyce Meier, war er vom 22. Juli bis 23. Juli 2018 in Bocholt zu Gast.Mit diesem Besuch erfüllte sich das Ehepaar den Wunsch, die Heimatstadt der Familie kennenzulernen. Die stellvertretende Bürgermeisterin, Elisabeth Kroesen, empfing das Ehepaar aus den USA am vergangenen Sonntag. Für Ron B. Meier und seine Frau war es der erste Aufenthalt in Bocholt.Auf den Spuren der Familie Meier und LöwensteinGemeinsam mit Josef Niebur, Mitglied im VHS-Arbeitskreis Synagogenlandschaften, Reinhold Sprinz, Leiter der Volkshochschule Bocholt Rhede Isselburg und Laura Blankenhorn, Leiterin des Geschäftsbereichs Kultur, Archiv und internationale Kontakte der Stadt Bocholt, erkundete das Ehepaar Meier die Orte, an denen die Familie Meier und Löwenstein ihre damaligen Lebensmittelpunkte hatten. Der Stadtrundgang führte vom Ort der ehemaligen Synagoge zu den damaligen Geschäften und Wohnorten der Familien in der Nord- und Osterstraße. Dort sind auch die Stolpersteine der Großeltern, Bertold und Martha Löwenstein, zu sehen. Danach besuchte die Gruppe den Bertold-Löwenstein-Platz, den jüdischen Friedhof und die sogenannten „Judenhäuser“ in der Schwartz- und Bahnhofstraße. Diese Häuser waren die letzte Station der Großeltern von Ron B. Meier, Bertold und Martha Löwenstein, gewesen. Sie wurden 1941 nach Riga deportiert.Eine besondere Begegnung: Besuch bei Paula EbbertEin abschließender Besuch bei Paula Ebbert, einer Schulfreundin von Greta Löwenstein, zählte zu den Höhepunkten des Aufenthalts des Ehepaars Meier. Die 94-Jährige besuchte damals mit Greta Löwenstein das heutige Mariengymnasium und berichtete dem Ehepaar von der damaligen Schulzeit und dem Wiedersehen der ehemaligen Schulfreundin beim Klassentreffen in Bocholt in den 1990er-Jahren.Empfang durch stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth KroesenDie stellvertretende Bürgermeisterin, Elisabeth Kroesen, freute sich beim städtischen Empfang über den Besuch des Ehepaars und stellte ihnen das damalige und heutige Bocholt vor. Als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort präsentiere sich die größte Stadt im Kreis Borken, so Kroesen, „als lebens- und liebenswerte Fahrradstadt mit ihren vielfältigen internationalen Partnerschaften und Beziehungen“.Einladung an ehemalige Mitbürger jüdischen GlaubensIn jedem Jahr verschickt Bürgermeister Peter Nebelo zum Jahresende Briefe an die ehemaligen Bocholter Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens. Er lädt sie und ihre Angehörigen ein, die Stadt Bocholt zu besuchen. Mit dem jetzigen Besuch konnte die Stadt Bocholt nach dem Besuch der Familie Warschawski im vergangenen Jahr und Eric und Lauren Meier-Hines im Jahr 2013 erneut Nachfahren in Bocholt empfangen. […]

Brand in einer Textilfabrik mit drei Verletzten

Brand in einer Textilfabrik mit drei Verletzten

Dingden (ots) – Am Dienstag, 24.07.2018, gegen 20:36 Uhr geriet aus bislang ungeklärter Ursache in Hamminkeln bei der Firma Biberna eine Maschine zur Textilherstellung während des laufenden Produktionsprozesses in Brand. Das Feuer wurde durch Mitarbeiter vor Eintreffen der Feuerwehr selbständig gelöscht. Auf Grund der hohen Rauchentwicklung mussten drei Mitarbeiter der Firma im Alter von 19-bis 56 Jahren mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Gebäudeschaden entstand nicht. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. […]

37-jähriger widersetzt sich seiner Festnahme

37-jähriger widersetzt sich seiner Festnahme

Bocholt (ots) – Am Dienstagmorgen entdeckte ein Polizeibeamter in seiner Freizeit auf der Schwartzstraße einen 37-jährigen Bocholter, von dem er wusste, dass gegen diesen ein Haftbefehl (wegen Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz) bestand.Der Polizeibeamte zog seine Kollegen hinzu, die den Mann festnahmen. Während der Maßnahme leistete der 37-Jährige Widerstand. Er versuchte einen der Beamten mittels eines Schulterstoßes am Kopf zu treffen und wollte das Anlegen der Handfessel verhindern. Ohne Erfolg, der 37-Jährige befindet sich mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt. […]

Teurer elektronischer Rollstuhl aus Keller geklaut

Teurer elektronischer Rollstuhl aus Keller geklaut

Bocholt (ots) – Einen elektronischen Rollstuhl im Wert von ca. 3.000 Euro haben noch unbekannte Täter am Montag aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses am Fichtenweg in Bocholt gestohlen. In der Zeit zwischen 8.00 und 22.00 Uhr betraten sie den frei zugänglichen Keller. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Rathaussanierung: Hübers wirft Verwaltung Unterschlagung von Informationen vor

Rathaussanierung: Hübers wirft Verwaltung Unterschlagung von Informationen vor

Die millionenteure Sanierung des Bocholter Rathauses sorgt weiter für mächtig Ärger. Während Stadtbaurat Daniel Zöhler eine Aufstockung des vorhandenen Gebäudes von drei auf vier Obergeschosse präferiert und offenbar mit Elan vorantreibt, wirft die Stadtpartei der Verwaltung die Unterschlagung von Alternativvorschlägen und eine Täuschung der Politik vor. „Offensichtlich ist ja bereits alles eingetütet“, meint ein erboster Fraktionschef Dieter Hübers.Im Rahmen einer Lenkungsausschusssitzung in der vergangenen Woche hatte Zöhler die neuesten Entwicklungen vorgestellt. Dabei meinte er: „Schon jetzt ist klar, dass eine Aufstockung des Gebäudes um ein Vollgeschoss für einen zentralen Verwaltungsstandort notwendig sein wird!“. Solche Aussagen bringen Dieter Hübers auf die Palme. Wenn schon alles derartig klar sei, müsse man ja nicht mehr weiter diskutieren und seien die eigens ins Leben gerufene Bürgerbeteiligung und die sich daraus ableitende politische Diskussion überflüssig, meint der Stadtverordnete.Vor allem wurmt den Fraktionschef, dass seine am 2. Mai diesen Jahres eingereichten Alternativvorschläge im Lenkungsausschuss gar nicht zur Sprache kamen. Die Stadtpartei-Vorschläge sehen vor, unter anderem das Historische Rathaus und die in ein paar Jahren freiwerdende, benachbarte Zentrale der Stadtsparkasse am Markt stärker mit einzubeziehen. Das würde zum einen mehr Besucher in die City bringen und könnte so manchen teuren Aus- oder Umbau des neuen Rathauses ersparen, so Hübers.Doch zu seiner Überraschung wurden diese Pläne nicht einmal erwähnt. Auf sein Nachhaken hin beteuerten laut Hübers die anwesenden Mitglieder des Verwaltungsvorstandes unisono, besagten Antrag der Stadtpartei nicht zu kennen. Kommentar des Fraktionschefs: „Hier wird die Unwahrheit gesagt!“. Hübers will Beweise dafür haben, dass seine Vorschläge das Rathaus sehr wohl am 2. Mai erreicht haben und an alle Verantwortlichen weitergeleitet wurden. Nun verlangt er von Bürgermeister Peter Nebelo umgehend Aufklärung.Derweil gibt Stadtbaurat Daniel Zöhler Gas. Er hat offenbar bereits einen unterschriftsreifen Architektenvertrag vorliegen, bereitet erste Ausschreibungen sowie Auftragsvergaben für Dringlichkeitsbeschlüsse der zuständigen Gremien vor und verhandelt mit zwei Eigentümern von Büroimmobilien über die komplette Auslagerung der Verwaltung für die Zeit der Bauarbeiten. „Und was ist mit der Bürgerbeteiligung?“, fragt Dieter Hübers. Er wirft der Stadtverwaltung vor, es nicht ehrlich zum meinen mit der gewollten Einflussnahme der Basis und so das Demokratieverständnis in der Stadt zu gefährden. […]

Vereine und Verbände informieren sich zum Datenschutz

Vereine und Verbände informieren sich zum Datenschutz

reis Borken. Seit Ende Mai ist die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Damit verbunden ist oft noch viel Unsicherheit – auch bei Vereinen und Verbänden in der Kinder- und Jugendarbeit: Welche Auswirkungen hat die DSGVO für die Vereinsarbeit? Was muss bei Anmeldungen für Ferienfreizeiten beachtet werden? Wie ist es mit den Daten in Mannschaftslisten oder Wettkampf-Ergebnissen? Was muss bei der eigenen Internetseite beachtet werden? Auf diese und viele weitere Fragen ging Medienreferent und Wirtschaftsinformatiker Christian Rudde bei der Info-Veranstaltung ein, zu der die Kinder- und Jugendförderung des Kreises Borken passend zu Beginn der Ferienzeit eingeladen hatte. Rund 80 Ehrenamtliche aus dem gesamten Kreisgebiet waren dazu ins Kreishaus gekommen.“Uns haben viele Mails und Anrufe zu dem Thema erreicht“, sagte Ute Isferding, Abteilungsleiterin der Kinder- und Jugendförderung. „Gerade jetzt in den Sommerferien stehen ja viele Ferienlager, Aktionen und Vereinsaktivitäten an. Da wollten wir den ehrenamtlich Engagierten im Vorfeld die Möglichkeit geben, sich zu informieren und ihre Fragen zu stellen.“ So ging der Referent auf die Grundlagen des Datenschutzes ein und gab insbesondere einen Überblick, was die Neuerungen für die Vereine bedeuten. Ein erster Schritt sei etwa, sich einen Überblick zu verschaffen, welche Daten überhaupt erfasst und verarbeitet werden. Rudde schilderte, wie Vorstände und Verantwortliche Schritt für Schritt vorgehen könnten und welche Anforderungen an sie und alle, die mit den Daten der Mitglieder oder Teilnehmer umgehen, gestellt werden. Schließlich beantwortete Rudde auch noch die konkreten Fragen aus der Runde. Manches Detail müsse auch erst noch eindeutig bzw. individuell geklärt werden, sagte der Fachmann.“Gerade diejenigen, die jetzt ins Ferienlager fahren oder andere Maßnahmen vorbereitet haben, wissen nun genauer, worauf sie achten müssen“, zog Ute Isferding ein positives Fazit des Abends. „Auch wenn es bei einzelnen Punkten der DSGVO noch Unsicherheiten gibt, konnten wir viele Fragezeichen ausräumen und mehr Handlungssicherheit vermitteln.“ […]

Polizei befreit Hund aus heißem Auto

Polizei befreit Hund aus heißem Auto

Borken (ots) – Am Ende blieb nur das Einschlagen der Scheibe: Gerettet haben Polizeibeamte am Montag in Borken einen Hund, dessen Besitzerin ihn an der Heidener Straße im Auto zurückgelassen hatte. Während die 23-Jährige gegen 10.30 Uhr einkaufen gegangen war, saß das Tier im zunehmend heißen Inneren des Wagens. Das war zum Glück nicht unbemerkt geblieben. Ein Zeuge hatte die Polizei verständigt, und im nahen Verbrauchermarkt starteten Mitarbeiter einen Ausruf per Lautsprecher, um die Fahrerin des Autos zu verständigen. Auch in weiteren Geschäften in der Nähe wurde sie gesucht. Diese Bemühungen blieben aber erfolglos. Inzwischen war die Polizei an dem Wagen eingetroffen, der in der prallen Sonne stand. Sie stellten fest, dass der Chihuahua bereits apathisch wirkte. Die Beamten handelten: Sie schlugen eine Seitenscheibe ein und öffneten die Türen, um den Wagen zu lüften, und versorgten den Vierbeiner mit Wasser. Gegen 11.30 Uhr erschien schließlich auch die Halterin an ihrem Wagen. Die Autofahrerin musste eine Bargeld-Sicherheitsleistung hinterlegen, da sie ihren Wohnsitz nicht in Deutschland hat. Sie wird sich juristisch mit dem Vorwurf auseinandersetzen müssen, eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz begangen zu haben.Die Polizei appelliert angesichts des Vorfalls und der derzeit herrschenden hochsommerlichen Temperaturen: Lassen Sie weder Kinder noch Tiere im Fahrzeug zurück! Das Innere eines Wagens heizt sich in der Hitze derartig auf, dass in wenigen Minuten eine lebensbedrohliche Situation entstehen kann. Wer ein Kind oder ein Tier in einem geschlossenen Wagen entdeckt, sollte umgehend die Polizei verständigen, wenn sich der Fahrzeughalter nicht sofort finden lässt. Nur wenn erkennbar bereits Gefahr in Verzug ist und sich Kinder oder Tiere bereits in akuter Gefahr finden, ist es auch Zeugen erlaubt, selbst die Scheibe einzuschlagen. […]

Neue Saison der „Ahauser Schlosskonzerte“ beginnt am 30. September 2018

Neue Saison der „Ahauser Schlosskonzerte“ beginnt am 30. September 2018

Kreis Borken / Ahaus. Warum soll man noch ins Konzert gehen, wenn Musik in breiter Auswahl, von den verschiedensten Interpreten kostenlos im Internet und damit an jedem Handy oder Computer verfügbar ist? Diese Frage wirft Norbert van der Linde, künstlerischer Leiter der Ahauser Schlosskonzerte im Vorwort zum neuen Programm der Reihe auf. Und die Antwort folgt prompt: „Das Live-Erlebnis insbesondere in einem so schönen Raum wie dem Ahauser Fürstensaal ist einfach gegen nichts aufzuwiegen, nicht für den Hörer und auch nicht für die Musiker“, betont er. Für besondere Live-Erlebnisse stehen auch in der anstehenden Saison die Ahauser Schlosskonzerte. Der Kreis Borken und die Stadt Ahaus laden in den Herbst- und Wintermonaten zu sechs hochkarätigen und vielseitigen Konzerten ein. Allesamt finden sie im Fürstensaal von Schloss Ahaus statt. Beginn ist jeweils sonntags um 19.30 Uhr.Zum Auftakt der neuen Saison gibt es für diejenigen, die die Schlosskonzerte schon lange verfolgen, ein Déjà-vu: Der Geiger Laurent Albrecht Breuninger bestreitet das diesjährige Eröffnungskonzert und ist beim künstlerischen Leiter noch durch seinen Auftritt 2001 in Erinnerung. Nun ist er am 30. September im Trio mit Thomas Duis (Klavier) und Amanda Kleinbart (Horn) zu hören. Das Waldhorn gehörte zu den Lieblingsinstrumenten von Johannes Brahms – auf eines seiner Werke darf sich das Ahauser Publikum freuen. Eine gute Mischung aus Bekannterem und Unbekanntem gibt es am 11. November: Dann spielt das Bartholdy Quintett im Ahauser Schloss. Die langjährige kammermusikalische Erfahrung der einzelnen Mitglieder und ihre gemeinsame kontinuierliche Arbeit ermöglichen besonders virtuose und homogene Interpretationen. Natürlich fehlt dann im Programm der Streicherinnen und Streicher auch ein Stück des Namensgebers nicht.Eine Orgel im Fürstensaal? Dieses Novum und die damit verbundene neue Klangfarbe bringt das Konzert mit „Concert Royal“ aus Köln am 9. Dezember mit sich. Das Ensemble widmet sich insbesondere Bläsermusik unbekannter Komponisten des 18. Jahrhunderts, kombiniert mit den „großen“ Namen des Barock. Populär wurde das Saxophon durch den Jazz, inzwischen hat es auch zunehmend Einzug in die Kammermusik gehalten. Das Ebonit Saxophonquartett, das im ersten Konzert des neuen Jahres, am 27. Januar, zu hören ist, ragt dabei nicht nur deshalb besonders heraus, weil es viele Wettbewerbe in diesem Genre gewinnen konnte, sondern weil das Ensemble der Kammermusikwelt zudem durch ein kreatives Programm und eindrucksvolle Interpretationen eine ganz persönliche Note verleiht.Das Streichtrio gilt als besonders heikle Kammermusikgattung, führt van der Linde im Programm aus. Denn: Die drei Spieler haben buchstäblich alle Hände voll zu tun, um die Vollstimmigkeit eines Quartettsatzes zu suggerieren. Das gelingt dem Orion Streichtrio in besonderer Weise. Davon überzeugen können sich die Zuhörerinnen und Zuhörer am 24. Februar – und manche werden sich bestimmt an Soyoung Yoon erinnern – eine der „phänomenalsten Geigerinnen, die jemals in Ahaus aufgetreten sind“, schwärmt der künstlerische Leiter. Zum Abschluss der Reihe am 24. März füllt das Gewandhaus Brass Quintett den Fürstensaal mit ungebremster Spielfreude und muskalischen Drive: Das Repertoire der fünf hochprämierten Blasmusiker reicht von Barockstücken über moderne Kompositionen bis hin zum Jazz.Für Erwachsene kostet das Saison-Abonnement in der 1. Kategorie 90 Euro und in der 2. Kategorie 70 Euro. Der Preis für Einzelkarten in der Kategorie I beträgt 17,50 Euro und in der Kategorie II 15 Euro. Schüler und Studenten zahlen jeweils die Hälfte. Abo-Bestellungen nimmt der Kreis Borken, Fachabteilung Kultur im kult Westmünsterland, Kirchplatz 14, 48691 Vreden, E-Mail: t.wigger@kreis-borken.de entgegen. Abos bieten neben dem günstigen Preis den großen Vorteil, dass bei allen Konzerten der Saison Sitzplätze reserviert sind. Im Verhinderungsfall können die Abo-Karten an Freunde weitergegeben werden. Einzelkarten können auch bereits jetzt und jeweils vor den Konzerten vorbestellt werden.Das komplette Programm der Reihe liegt beim Kreis Borken und der Stadt Ahaus sowie in den Touristikbüros und den Filialen der Sparkasse Westmünsterland in der Region Ahaus aus. Auf Wunsch können die Programmhefte auch zugeschickt werden. Weitere Informationen zu den Schlosskonzerten Ahaus gibt es im Internet unter www.tourismus-kreis-borken.de/veranstaltungen. […]

Jazz zwischen Rosen und Magnolien

Jazz zwischen Rosen und Magnolien

Münsterland / Münster-Roxel. Draußen im Grünen, im Garten der historischen Villa Haus Brink, geht’s zurück in in die erste Hälfte des 20. Jahrhundert: Auf musikalische Zeitreise nimmt das Gatsby-Quartett die Zuhörerinnen und Zuhörer beim nächsten Konzert der Reihe „Trompetenbaum & Geigenfeige – Musik in Gärten und Parks im Münsterland“ am Sonntag, 29. Juli, mit. Die vier Musikerinnen und Musiker spielen Jazz aus den 1920er-, 30er- und 40er-Jahren. Das Konzert am Haus Brink, Havixbecker Straße 70, in Münster-Roxel beginnt um 16 Uhr. Anschließend, gegen 17.30 Uhr, wird eine Führung durch den Garten der Villa angeboten.Das Gatsby-Quartett bilden Christina Schamei (Gesang), Johanna Klein (Saxophon), Svenja Doenick (Bass) und Benedikt ter Braak (Klavier). Es hat sich dem Oldschool-Jazz des frühen 20. Jahrhunderts verschrieben und „re-interpretiert“ Musik von Komponisten dieser spannenden Epoche. Swing, Boogie-Woogie, Jive, Charleston und Dixieland sind nur einige der vielen Sub-Genres, welche von Chicago, New Orleans und New York aus bald ganz Amerika begeisterten. In seiner ungewöhnlichen Besetzung ohne Schlagzeug holt das Quartett den Geist der frühen Moderne in die Gegenwart und gibt ihm durch eigene Arrangements und individuelle Interpretation einen neuen Anstrich. Im Mittelpunkt ihres Programms stehen vier Größen der 20er-, 30er- und 40er-Jahre: George Gershwin, Duke Ellington, Cole Porter und die Andrews-Sisters.Das Haus Brink, einst erbaut von der Familie Droste-Hülshoff, gehört zu den wohl charmantesten Gebäuden rund um Münster. Die historische Villa mit ihrem großen Garten ist nicht nur beliebte Location für Hochzeitspaare und Fotoshootings, sondern auch Arbeitsraum für kreative Köpfe unterschiedlichster Branchen. Der Garten der Villa bietet zu jeder Jahreszeit eine malerische Kulisse. Vor allem im Frühling und Sommer lohnt sich der Besuch, wenn Rosen, Magnolien und Hortensien blühen.“Trompetenbaum & Geigenfeige“ ist ein gemeinsames Projekt der vier Münsterlandkreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf. Gemeinsam mit der Kulturabteilung des Kreises Borken übernimmt Münsterland e.V. die Organisation. Das Land NRW unterstützt „Trompetenbaum und Geigenfeige“ aus Mitteln des Förderprogramms „Regionale Kulturpolitik“. Das Konzert in Münster-Roxel findet in Zusammenarbeit mit dem Haus Brink und der Konditorei TortenMacher statt.Karten für das Konzert am Sonntag, 29. Juli, in Roxel gibt es an der Tageskasse ab 15 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro. Ermäßigungen gibt es für Schüler, Auszubildende und Studenten. Kartenbestellungen sind zudem beim Münsterland e.V. – Tourismus-Center unter der kostenfreien Service-Hotline 0800-9392919 (montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr) möglich. Dort gibt es auch weitere Informationen. Das Programm der Musikreihe ist darüber hinaus im Internet unter www.trompetenbaum-geigenfeige.eu zu finden. Infos gibt es am Veranstaltungstag unter Tel. 02564/9899 110. […]

Drei Pedelecs in der Innenstadt gestohlen

Drei Pedelecs in der Innenstadt gestohlen

Bocholt (ots) – Drei Pedelecs im Gesamtwert von ca. 8.000 Euro wurden am Samstag in der Bocholter Innenstadt gestohlen. Zunächst zwei schwarze Gazelle-Damenräder zwischen 11.15 Uhr und 12.20 Uhr – Tatort: St-Georg-Platz, hinter der Sparkasse. Später (zwischen 19.00 und 23.30 Uhr) ein silberfarbenes Batavus-Fahrrad, welches auf der Langenbergstraße stand. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Dr. med. Boris Brandenberg neuer Hausarzt in Bocholt

Dr. med. Boris Brandenberg neuer Hausarzt in Bocholt

ocholt (PID). Dr. med. Boris Brandenberg hat seit dem 1. Juni 2018 seine Praxis geöffnet und verstärkt damit die hausärztliche Versorgung in Bocholt. Jetzt besuchten ihn Bürgermeister Peter Nebelo und Dr. Michael Adam vom Vorstand des Ärztenetzes BOHRIS e.V. in seiner Praxis und begrüßten ihn in Bocholt.“Wir freuen uns, dass Sie sich für Bocholt entschieden haben“, so Nebelo beim Besuch, „wenn wir Sie unterstützen können, sprechen Sie uns jederzeit gerne an.“ Von Seiten der Ärzte in Bocholt hieß Dr. Adam den Kollegen herzlich willkommen. Anschließend führte Dr. Brandenberg die Gäste durch die neu gestalteten Räume an der Hamminkelner Straße 18.Das Ärztenetz BOHRIS e.V. und die Kommunen Bocholt, Isselburg und Rhede arbeiten seit Jahren eng zusammen mit dem Ziel, die ambulante Versorgung in der Region zu sichern. Um die ärztliche Versorgung in Bocholt sicherzustellen, gibt es bei der Stadt Bocholt innerhalb des Stabstelle „Zukunfts- und Strategiebüro“ mit Elisabeth Böing, Tel. 02871 953-461, eine Ansprechpartnerin für die Ärzte und das Ärztenetz BOHRIS.Mehr Informationen zum Ärztenetz: www.bocholt.de/bohris/ […]

Standesamt geschlossen

Das Standesamt ist am Mittwoch, 25. Juli 2018, ab 9:30 Uhr aufgrund einer internen Verantstaltung geschlossen. Dies teilt der städtische Fachbereich Öffentliche Ordnung mit.Ab Donnerstag ist das Standesamt wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar. […]