POL-BOR: Schwerer Verkehrsunfall auf der Winterswijker Straße

POL-BOR: Schwerer Verkehrsunfall auf der Winterswijker Straße

Bocholt-Barlo (ots) – Um etwa 18.55 Uhr ist eine 61 jährige Bocholterin mit ihrem PKW an der Kreuzung Winterswijker Straße mit der Schloßalle (Höhe Schloß Diepenbrock) mit dem PKW eines 51 jährigen Bocholters zusammengestoßen. Bei dem Verkehrsunfall verletzten sich sowohl die beiden PKW-Fahrer sowie die Beifahrerinnen des 51 jährigen. Alle vier Verletzten wurden zum Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 24.500 Euro. Die Straße war an der Unfallstelle bis etwa 21.00 Uhr komplett gesperrt. […]

Folgenreicher Auffahrunfall

Bocholt (ots) – Eine Leichtverletzte und ein Sachschaden in Höhe von circa 8.100 Euro stellen die Bilanz eines Auffahrunfalls dar, der sich am Freitag gegen 10.40 Uhr auf der Adenauerallee in Bocholt ereignet hat. Eine 18-jährige Autofahrerin fuhr dort in Richtung Innenstadt. Sie bemerkte zu spät, dass vor ihr mehrere Wagen stark abgebremst hatten. Die Viersenerin prallte auf den Pkw eines 42-jährigen Dormageners, der wiederum durch die Wucht des Aufpralls auf den Wagen eines 19-jährigen Dattelners stieß. Die 18-Jährige kam leicht verletzt ins Krankenhaus. […]

Türen aufgebrochen und Bargeld erbeutet

Bocholt (ots) – Hohen Sachschaden haben unbekannte Täter in der Nacht zum Samstag bei einem Einbruch in die Räume eines Vereins und eines Kindergartens am Wachtelschlag in Bocholt-Mussum angerichtet. Sie schlugen ein Fenster ein und brachen mehrere Türen auf. Die Einbrecher erbeuteten Bargeld. Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat in Bocholt: Tel. (02871) 2990. […]

Nach Unfall in Spork: Zwei Bocholterinnen schwer verletzt

Nach Unfall in Spork: Zwei Bocholterinnen schwer verletzt

Bocholt (ots) – Aus ungeklärter Ursache kam es gestern Abend auf der Dinxperloer Straße, Höhe Hachtstegge kurz vor dem Ortsteil Spork zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 24 jährige Bocholterin und eine 46 jährige Bocholterin stießen dort im Begegnungsverkehr mit der jeweils rechten Fahrzeugseite gegeneinander. Durch den Aufprall geriet ein Fahrzeug ins Schleudern und landete auf dem Dach. Beide Fahrzeugführerinnen kamen schwer verletzt ins Krankenhaus. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 17000 Euro. Die Dinxperloer Straße blieb in diesem Bereich für etwa 2 Stunden voll gesperrt. […]

Fußgänger angefahren und schwer verletzt

Fußgänger angefahren und schwer verletzt

Am 08.12.2018 kam es gegen 01:35 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Dingdener Straße gegenüber der Feuerwache in Bocholt. Aus bislang ungeklärten Gründen wurde ein 19- jähriger Fußgänger aus Hamminkeln von dem Pkw eines 39- jährigen Pkw- Fahrers aus Bocholt erfasst. Durch den Zusammenstoß wurde der Fußgänger schwer verletzt. Er wurde ins Bocholter Krankenhaus eingeliefert. Derzeit besteht bei dem 19- Jährigen keine Lebensgefahr. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. […]

Belgische Gruppe besucht Weihnachtsmarkt

Belgische Gruppe besucht Weihnachtsmarkt

Bocholt (EUBOH). Einen deutschen Weihnachtsmarkt zu genießen und einen stimmungsvollen Tag in der Adventszeit in Bocholt zu verbringen, war Ziel der Besuchergruppe aus der gleichnamigen belgischen Partnerstadt. 63 Personen kamen am 1. Dezember 2018 nach Bocholt und wurden hier von der 1. stellvertretenden Bürgermeisterin Elisabeth Kroesen empfangen. In der besonderen Atmosphäre des TextilWerk-Restaurants „Schiffchen“ stellte sie ihnen einige Besonderheiten Bocholts vor.Erste Station war ein Bummel über den Adventsmarkt im LWL-TextilWerk Bocholt. Anschließend ging es mit dem Bus in die Innenstadt. Dort wartete eine adventlich geschmückte Innenstadt auf die belgischen Gäste.Bummel über den WeihnachtsmarktDas Historische Rathaus präsentierte sich als überdimensionaler Adventskalender. Davor luden die hübsch geschmückten Hütten des Bocholter Adventsmarktes ein, weihnachtliche Geschenkideen zu betrachten und zu kaufen. Auf dem Markt genossen die Besucherinnen und Besucher aus der belgischen Partnerstadt auch das eine oder andere Glas Glühwein. Einen Bummel durch die verschiedenen Geschäfte ließen sie sich ebenfalls nicht entgehen. So landete am Abend das eine oder andere Geschenk aus Bocholt zum Fest von Sinterklaas am 6. Dezember oder auch zum Weihnachtsfest im Bus.Tour alle zwei JahreDie Stadt Bocholt organisiert gemeinsam mit ihrer belgischen Partnerstadt alle zwei Jahre für Besuchergruppen aus Belgisch-Bocholt eine Reise zum Weihnachtsmarkt. Diese Fahrt findet immer an dem Samstag vor dem 1. Advent statt, da dann sowohl der Adventsmarkt im TextilWerk als auch der Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz vor dem Historischen Rathaus beide geöffnet sind. […]

Abfallkalender 2019: Gelbe Säcke und blaue Tonnen gehen "getrennte Wege"

Abfallkalender 2019: Gelbe Säcke und blaue Tonnen gehen „getrennte Wege“

Bocholt (PID). Ab Montag, 10. Dezember 2018, verteilt der Entsorgungs- und Servicebetrieb der Stadt Bocholt (ESB) den Abfallkalender 2019 an alle Haushalte in Bocholt. Wer bis Heiligabend keinen bekommen haben sollte, für den liegen Exemplare im Bürgerbüro, in der Tourist-Info und am Wertstoffhof bereit. Schwerpunktthema in diesem Jahr ist die Umstellung der Abfuhrbezirke und die damit verbundenen Änderungen für die Bürgerinnen und Bürger.Ab dem 1. Januar 2019 gehen der Gelbe Sack und die blaue Tonne (Papiertonne) sprichwörtlich „getrennte Wege“. Anstatt wie bisher am selben Tag, werden sie ab dem neuen Jahr an verschiedenen Tagen abgefahren. Der Grund hierfür: Der ESB leet jetzt auch die Papiertonne mit einem modernen Seitenlader, der gleichzeitig zwei direkt nebeneinanderstehende Müllgefäße leeren kann. Über 80 % des Stadtgebietes werden künftig mit dem Seitenlader geleert.Was ändert sich ab 2019 konkret?Die Gelben Säcke und die Papiertonnen werden auch weiterhin alle vier Wochen geleert, aber im 14-tägigen Wechsel. Aus diesem Grund musste auch die Einteilung der Abfuhrbezirke für Gelbe Säcke und die Papiertonne geändert werden.Blick ins Straßenverzeichnis“Schauen Sie unbedingt in das geänderte Straßenverzeichnis, das als Einleger im neuen Abfallkalender 2019 zu finden ist“, fordert Abfallberaterin Karin Kalka-Freundt. Anschließend sei es ganz einfach: Man notiert sich einmalig Zahl und Buchstabe auf seinem Entsorgungskalender und sieht sofort, wann man mit welcher Mülltonne bzw. dem Gelben Sack an der Reihe ist.Weiter gilt: Die Wochentage der Abfuhr von Gelbem Sack und blauer Tonne bleiben gleich, z.B. werden die Papiertonnen und die Gelben Säcke in der Bekendorfsweide in Lowick immer donnerstags geleert bzw. abgeholt. „Die Uhrzeiten können sich aber schon mal ändern“, ergänzt Jutta Overkamp vom ESB. „War man es bislang gewohnt, dass der Gelbe Sack um 11 Uhr abgeholt wird, kann das künftig auch schon mal direkt morgens um sechs sein.“Was bleibt gleich?Die Rest- und Biomülltonnen werden nach wie vor im wöchentlichen Wechsel geleert. Weiterhin gilt, dass Tonnen und Gelbe Säcke morgens bis sechs Uhr an der Straße bereit stehen. Wer – und das ist ja gerade zu Weihnachten häufiger der Fall – beim Papier und Karton mit der blauen Tonne nicht auskommt, dem stehen im Stadtgebiet verteilt 90 Container-Standorte zur Verfügung. „Die Gelben Säcke können auch weiterhin zu den Öffnungszeiten beim Wertstoffhof abgegeben werden“, betont Kalka-Freundt.Online-Abfallkalender 2019 ab Ende Dezember verfügbarAb Ende Dezember wird auch der Online-Abfallkalender auf der städtischen Homepage bocholt.de freigeschaltet. Wer will, kann sich dann seinen persönlichen Abfallkalender nach Straße sortiert ausdrucken. Hilfreich ist auch die ESB-App für das Smartphone, die unter dem Stichwort „Abfall-App ESB“ im Appstore und Playstore kostenfrei erhältlich ist. […]

Mitgliederversammlung des Sozialpsychiatrischen Verbundes im Kreishaus Borken

Mitgliederversammlung des Sozialpsychiatrischen Verbundes im Kreishaus Borken

Kreis Borken/Borken. Auf Einladung des Kreises Borken kamen die Mitglieder des Sozialpsychiatrischen Verbundes im Kreis Borken (SPV) zu ihrer jährlichen Versammlung im Kreishaus Borken zusammen. Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an der Veranstaltung teil.Im Mittelpunkt des Treffens stand das Jahresthema „Wie kann man psychischen Erkrankungen vorbeugen?“. Mit dem Projekt „Verrückt? Na und!“ möchte der Kreis Borken ab 2019 vor allem in der Schulprävention eine Antwort darauf geben. Schülerinnen und Schüler aus der Sekundarstufe II sollen bei dem Vorhaben mit dem Thema seelische Gesundheit vertraut gemacht werden. Dabei kommen sie in den Austausch mit Experten, die aus fachlicher oder persönlich betroffener Sicht über psychische Herausforderungen berichten. „Die Jugendlichen lernen während der Projekttage, schwierige Lebenslagen anzusprechen sowie Ängste und Vorurteile zu benennen“, beschreibt Reinhild Wantia, Psychiatriekoordinatorin des Kreises Borken. Gemeinsam mit Regina Kasteleiner, Mitarbeiterin der Fachstelle für Vorbeugung von Sucht- und Psychiatrischen Erkrankungen des Kreises Borken, will sie das Vorhaben im Kreisgebiet etablieren.Bei der Versammlung im Kreishaus war auch die Landeskoordinatorin der Initiative, Brigitte Schönheit, zu Gast. „Sie erzählte mit anschaulichen Beispielen von ihren Erfahrungen mit ‚Verrückt? Na und!‘“, berichtete Wantia. Im Kreis Borken können die fachlich und persönlich betroffenen Experten für dieses Schulprojekt aus den Reihen des Sozialpsychiatrischen Verbundes gewonnen werden. „Hierzu haben sich schon einige Akteure höchst interessiert gezeigt“, freute sich die Psychiatriekoordinatorin des Kreises Borken.Außerdem informierte Reinhild Wantia in der Versammlung unter anderem über die Arbeitsergebnisse der sieben Fachgremien des Sozialpsychiatrischen Verbundes.Im SPV-Vorstand gab es zudem eine Veränderung: Der Vorsitzende des SPV, Matthias Brinkmann, verabschiedete mit großem Dank den stellvertretenden Vorsitzenden Rolf Berghorn. Er habe durch seine fachlich sehr versierte und motivierende Arbeit einen ganz erheblichen Teil zu den guten Kooperationsstrukturen im Westmünsterland beigetragen, konstatierte Brinkmann. Seine Nachfolgerin ist Anne Thesing, Fachkrankenpflegerin für Psychiatrie vom Psychosozialen Dienst der „InSel“ im Kreis Borken. Matthias Brinkmann und sein Stellvertreter Dr. Kai Schmidt wurden in ihren Ämtern als Vorstandsmitglieder bestätigt.Zum Hintergrund:Der SPV im Kreis Borken hat das Ziel, die Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen und suchtkranken Menschen zu verbessern, ihre Lebensqualität zu erhöhen und deren Angehörige zu unterstützen. Die Selbstbestimmung der Betroffenen und Angehörigen, aber auch ihre Eigenverantwortung sollen dabei gefördert und gestärkt werden. An zentraler Stelle steht der Gedanke des patienten- und klienten-orientierten Handelns. Die Angebote der Einrichtungen und Hilfen sollen so vernetzt sein, dass eine optimale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für den einzelnen Betroffenen erreicht wird. […]

„Kommunales Integrationszentrum Kreis Borken" organisierte Treffen der Sprachmittler"

„Kommunales Integrationszentrum Kreis Borken“ organisierte Treffen der Sprachmittler“

Kreis Borken. Das „Kommunale Integrationszentrum Kreis Borken“ (KI) hat seit Oktober 2017 einen großen Pool an Dolmetschern und Übersetzern aufbauen können. Rund 90 Personen stehen inzwischen kreisweit zur Verfügung. Sie stellen – auch kurzfristig einsetzbar – in 40 verschiedenen Sprachen und Dialekten eine reibungslose Kommunikation für und mit Migranten sicher. Die Bandbreite reicht von Albanisch über Guangdongnesisch bis zu Ungarisch und Urdu. Vielen Menschen, die wenig oder kaum Deutsch sprechen, aber auch Schulen, Behörden und anderen Institutionen konnte so bereits geholfen werden. Damit sich diese „Sprachmittler“ einmal untereinander austauschen können, hatte das KI nun erstmals ein Treffen organisiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus allen Teilen des Kreises Borken.Sie erwartete zunächst ein vielseitiges Informationsprogramm, für das Julia Ščerbová verantwortlich zeichnete. Nach der Begrüßung durch Torsten Henseler und Sigrun Plogmann vom KI-Team stellte Maissa Dorn, die in Bocholt ein Übersetzungsbüro betreibt, die Anforderungen an professionelles Dolmetschen vor. Dabei berichtete sie aus ihrer langjährigen Berufspraxis als Dolmetscherin und Übersetzerin für Arabisch/Deutsch und Deutsch/Arabisch. Eingesetzt wird Maissa Dorn auch bei Gerichtsverhandlungen, Vernehmungen, Verhandlungen und Tagungen. Bei allen Terminen sei es von großer Bedeutung, Distanz zu den Klienten und Neutralität zu wahren, erklärte sie.Nikolas Geschwill aus Köln sorgte anschließend unter dem Motto „eine Sprache, die jeder spricht“ für den richtigen musikalischen Rahmen. Beim gemeinsamen Musizieren ergaben sich in der Tat viele interessante neue Kommunikationsmöglichkeiten unter den Gästen. „Genau das haben wir ja mit unserer Veranstaltung beabsichtigt“, freute sich Organisatorin Julia Ščerbová, denn der auf diese Weise aufgenommene Gesprächsfaden riss auch im weiteren Verlauf des Treffens nicht mehr ab.Julia Ščerbová selbst berichtete abschließend darüber, in welchen Fällen die KI-Sprachmittler 2018 tätig geworden waren und welche Sprachen besonders häufig angefragt wurden. Im kommenden Jahr werde das Angebot an Sprachen weiter ausgebaut, in dem neue Sprachmittler qualifiziert und die bereits aktiven Sprachmittler in ihrer Tätigkeit durch Seminare unterstützt werden, betonte sie.Stichwort Sprachmittlerpool:Für eine unmissverständliche Kommunikation ist es wichtig, dass alle Beteiligten die gesprochene Sprache verstehen. Vor allem bei der Integration ist das ein zentraler Faktor, denn Sprache ist der Schlüssel zur Integration. Daher unterstützt das KI seit Oktober 2017 gezielt Beratungsstellen, Bildungseinrichtungen und Behörden im Kreis Borken mit einem zentralen Sprachmittlerpool. Dieses Angebot wird durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen finanziell gefördert und steht kostenlos zur Verfügung.Personen, die kaum oder kein Deutsch sprechen, bringen oft zu wichtigen Gesprächen in Schulen und Kindertageseinrichtungen, bei Behörden oder in Beratungsstellen Bekannte, Verwandte oder die eigenen Kinder zum Übersetzen mit. Doch auch hier können Verständigungsprobleme auftreten. Das KI ermöglicht es daher, für solche Situationen Dolmetscher hinzuzuziehen. Diese tragen dann dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden und Beratungsgespräche effizienter zu gestalten. Die Sprachmittler haben eine unparteiische Stellung und unterliegen der Schweigepflicht. In Schulungen werden sie von Fachleuten weiterqualifiziert. Die Sprachmittler dürfen aber nicht bei Gesprächen, die wirtschaftliche und/oder rechtliche Konsequenzen haben und bei denen vereidigte Dolmetscherinnen und Dolmetscher benötigt werden, tätig werden.Falls für ein Gespräch oder eine Beratung eine Sprachmittlerin beziehungsweise ein Sprachmittler benötigt wird, kann Júlia Ščerbová vom „Kommunalen Integrationszentrum Kreis Borken“ unter Tel. 02861/82-1354 oder per E-Mail an j.scerbova@kreis-borken.de weiterhelfen.Stichwort „Kommunales Integrationszentrum Kreis Borken“:Das „Kommunale Integrationszentrum Kreis Borken“ (KI) gibt es seit dem 28. Juni 2016. Die ursprünglichen Säulen der KI-Arbeit sind die Bereiche Integration durch Bildung sowie Integration als Querschnittsaufgabe. Mit dem Handlungsfeld Neuzuwanderung und Flucht ist für die Kommunen und die Kommunalen Integrationszentren eine weitere Aufgabe hinzugekommen. Mehr Infos dazu gibt es unter www.bildungskreis-borken.de/ki.html.Das KI wird sowohl vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration als auch vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen mitfinanziert. Außerdem ist es über die Landeskoordinierungsstelle der Kommunalen Integrationszentren Nordrhein-Westfalen mit allen anderen Kommunalen Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen verbunden. […]

"Wilsberg"-Autor kommt nach Bocholt

„Wilsberg“-Autor kommt nach Bocholt

Bocholt (PID). Der Autor der beliebten TV-Krimireihe „Wilsberg“, Jürgen Kehrer, kommt nach Bocholt. Er wird im Rahmen der landesweiten Aktion „Nacht der Bibliotheken“ am Freitag, 15. März 2019, zusammen mit seiner Ehefrau Gast im Medienzentrum sein. Das teilt die Bocholter Stadtbibliothek mit. Schon jetzt können Karten bestellt werden.Motto: „Mach es!“Zur landesweiten „Nacht der Bibliotheken“, die diesmal unter dem Motto „Mach es!“ zum Ausprobieren und Mitmachen einlädt, hat das Team der Stadtbibliothek Bocholt ein buntes Programm für Jung und Alt zusammengestellt.“Am 15. März 2019 können alle Bürgerinnen und Bürger ihre Stadtbibliothek erkunden und dabei je nach Neigung und Laune an Kreativangeboten teilnehmen, eine Autorenlesung besuchen oder kleinen Konzerten von Schülern der Musikschule lauschen“, so Bibliotheks-Mitarbeiterin Melanie Tenhumberg.Programm für Kinder und JugendlicheBereits ab 15 Uhr startet das Puppentheater „Hilfe, die Olchis kommen!“ für alle Kinder ab 4 Jahren (Eintritt 4 Euro, bei Vorlage des Familienpasses 2 Euro für Kinder) im Saal Futura I. Im Anschluss können Kinder ab 16:15 Uhr in zwei verschiedenen Gruppen lustige Olchis aus Papier in der Kinderbibliothek basteln (Eintritt 1 Euro, Eltern benötigen keine Karte).Am frühen Abend wird um 19 Uhr für Jugendliche ab 10 Jahren ein Manga-Workshop mit Alexandra Völker angeboten. Nach einer kurzen Einführung werden in der neuen Kinder- und Jugendabteilung künstlerische Lesezeichen im Stile der japanischen Comickunst entstehen.“Wilsberg“-Autor liest zusammen mit EhefrauEin besonderes Highlight erwartet alle Bocholter Leseratten ab 19:30 Uhr im Saal Futura I: Hier lädt Deutschlands erfolgreichstes Krimiautorenpaar, „Wilsberg“-Autor Jürgen Kehrer und seine Ehefrau Sandra Lüpkes, zu einem Abend mit heiteren Kurzkrimis ein. Unter dem Motto „Was sich liebt, das killt sich“ leuchtet das Dreamteam der Krimiszene Beziehungskisten aus, rettet Kröten, zählt Kalorien und nimmt einen Kosenamen-Experten aufs Korn. Gut aufgelegt lesen die beiden miteinander, gegeneinander und für die musikalische Untermalung sorgt Sandra Lüpkes mit ihren Liedern, ihrem Gesang, Melodika und Flügelhorn (Eintritt 9 Euro Vorverkauf, 10 Euro an der Abendkasse).Damit alle Literaturliebhaber und Freunde der Stadtbibliothek ihre Weihnachtspräsente mit einer Karte für einen besonderen Veranstaltungsbesuch krönen können, sind ab sofort Eintrittskarten für alle Aktionen zur „Nacht der Bibliotheken“ im Vorverkauf in der Stadtbibliothek Bocholt (Hindenburgstraße 5) zu erwerben. […]

Verwaltung verschickt Familienpässe für 2019

Verwaltung verschickt Familienpässe für 2019

Bocholt (PID). In Kürze werden die Familienpässe für das Jahr 2019 versandt. Das teilt das Bocholter Jugendamt mit. Inhaber eines Familienpasses erhalten Ermäßigungen für Schwimmbad, Bibliothek, Volkshochschule und Stadttheater.Diejenigen potentiell auch anspruchsberechtigten Personen, die nicht automatisch erfasst werden (z. B. Studenten, junge Volljährige oder Kinder, die in Patchwork-Familien leben), können sich bereits frühzeitig beim Bürgerbüro der Stadt Bocholt melden und ihren Familienpass beantragen.Bei jungen Volljährigen ist ein schriftlicher Nachweis der Kindergeldberechtigung bzw. Kindergeldzahlung vorzulegen. Auch die Familien, die nach Bocholt ziehen oder im Dezember Nachwuchs bekommen, können sich beim Bürgerbüro melden.Für die Anträge rund um den Familienpass 2019 ist das Bürgerbüro der Stadt Bocholt unter Tel. 02871 953-366 oder -365 sowie per E-Mail buergerbuero@mail.bocholt.de zu erreichen.Anspruchsberechtigt, den Familienpass zu erhalten, sind ab dem 01.01.2019Familien/eheähnliche Lebensgemeinschaften mit mindestens einem KindAlleinerziehende mit mindestens einem KindStudenten mit Hauptwohnsitz in BocholtAls Kinder gelten alle Personen unter 18 Jahren und solche Personen, die nach dem Bundeskindergeldgesetz Kindergeld erhalten.Alle Anspruchsberechtigten, die den Familienpass erhalten, müssen ihren Hauptwohnsitz in der Stadt Bocholt haben. Der Familienpass wird für jede berechtigte Person ausgestellt.Er wird ohne Antrag den Anspruchsberechtigten automatisch am Anfang eines jeden Kalenderjahres zugeschickt. Wird der Anspruch im laufenden Jahr erworben, kann der Familienpass direkt beim Bürgerbüro der Stadt Bocholt beantragt werden.Ermäßigungen50 % auf den Eintritt bzw. auf die Entgelte für eine Erwachsenenkarte für die Wasserwelt im Erlebnisbad „Bahia“. Da Kinder bereits einen ermäßigten Eintritt haben, wird kein weiterer Zuschuss gewährt.50% bei Kursen und anderen Bildungsangeboten der Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg, sofern für diese die Satzung der VHS/das VHS-Programm Ermäßigungen vorsieht.50 % auf die Eintrittskarte für Kinder bei Veranstaltungen des Stadttheaters Bocholt e.V. sowie auf den Familienleseausweis der Stadtbibliothek Bocholt.Der Familienpass gilt für ein Kalenderjahr und ist nicht übertragbar. Beim Besuch der gewählten Veranstaltung sind der jeweiligen Institution für den Erwerb der Eintrittskarte der Familienpass und der gültige Personalausweis vorzulegen.Weitere Informationen erteilt Nicole van Baal vom Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport unter Tel. 02871 953-525 oder E-Mail nicole.vanbaal@mail.bocholt.de . […]

Vier Fraktionen einig: Große Mehrheit für Erhalt des Schützenhauses

Vier Fraktionen einig: Große Mehrheit für Erhalt des Schützenhauses

Wie geht es weiter mit dem Schützenhaus? Es ist das Dauerthema in der Bocholter Politik. Doch jetzt zeichnet sich eine große Mehrheit für den Erhalt des Schützenhauses ab. Nachdem die CDU, die Fraktion Freie Grüne / Die Linke und die FDP ihren Antrag im Oktober noch vertagten, um eine große Mehrheit für das Schützenhaus zu gewinnen, stimmt nun auch die Stadtpartei einem städtischen Zuschuss zu.Gemeinsam beantragen die vier Fraktionen einen Grundsatzbeschluss zum Schützenhaus. Dieser sieht vor, dass die Bürgerstiftung Bocholt zur Absicherung der Investitionen und somit zum Erhalt des Schützenhauses einen jährlichen städtischen Betriebskostenzuschuss in Höhe von circa 180.000 Euro bekommt. Dieser ist zunächst auf 20 Jahre begrenzt. Die Bürgerstiftung beabsichtigt, das Grundstück und das Gebäude von den aktuellen Eigentümern und Berechtigten zu erwerben. Im Anschluss soll das Schützenhaus umfangreich saniert, erweitert und mit einer Gastronomie betrieben werden. Zur Absicherung des 16 Millionen Euro-Projektes ist die Bürgerstiftung auf den städtischen Zuschuss angewiesen. Denn nur so kann sie mit einer Förderung von bis zu 60 Prozent durch das Land NRW rechnen.Voraussetzung für die Unterstützung durch die Stadt bleibt die Bereitstellung der erforderlichen Fördermittel. Auch die Möglichkeit, dass die Stadt Bocholt Teile der Fördermittel später zurückzahlen muss, soll nach dem Grundsatzbeschluss verhindert werden. Daher sollen finanzielle Rückforderungen der Förderbehörden zum Beispiel über eine dingliche Sicherung am Grundstück abgesichert werden.„Die Zeit drängt, denn das Ziel ist die Fertigstellung des Schützenhauses vor der 800-Jahr-Feier der Stadt Bocholt im Jahr 2022. Trotzdem wollten wir immer eine große Mehrheit im Rat für das Projekt gewinnen. Umso mehr freut es uns, dass die Stadtpartei sich nun auch für einen städtischen Zuschuss zum Erhalt des Schützenhauses entschieden hat“, so die Fraktionsvorsitzenden Burkhard Weber (CDU), Frank Büning (Freie Grüne / Die Linke) und Burkhard Henneken (FDP).Der Fraktionsvorsitzende der Stadtpartei Dieter Hübers erklärt: „Mit unserer Zustimmung wollen wir gemeinsam die Chance nutzen, die Fördermittel vom Land NRW zu bekommen.“„Das Konzept der Bürgerstiftung ist die einmalige Möglichkeit, wieder größere Veranstaltungen in Bocholt stattfinden zu lassen und gleichzeitig ein wichtiges Bocholter Erkennungszeichen zu erhalten. Das Schützenhaus gehört zu unserer Stadt und hat eine lange Tradition, die wir sichern wollen. Unser Antrag eröffnet der Bürgerstiftung die Chance, das Schützenhaus umfangreich zu sanieren, zu erweitern und in Eigenregie zu betreiben. Nun können wir mit großer Mehrheit ein Stück Bocholter Geschichte in eine positive Zukunft tragen“, freuen sich die vier Fraktionsvorsitzenden.Den Antrag haben die vier Fraktionen in die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 19. Dezember eingebracht und zur Abstimmung gestellt. […]