Mehrheit lehnt Bildung eines Jugendparlaments ab



Der Haupt- und Finanzausschuss hat gestern mit den Stimmen von CDU, FDP und dem Bürgermeister die von der Sozialen Liste beantragten Bildung eines Kinder- und Jugendparlaments in Bocholt abgelehnt. Es gebe schon jetzt ausreichend Möglichkeiten der Beteiligung, meinte die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Elisabeth Kroesen (CDU). Noch weiter ging Lukas Behrendt. Junge Leute sollten sich lieber direkt in den Parteien engagieren und so direkten Einfluss nehmen, meinte er.

Genau das wollten viele aber nicht, konterte Bärbel Sauer. Zudem gehe es darum, 12- bis 14-Jährige an politische Themen heranzuführen, ergänzte Monika Ludwig (Die Grünen). Burkhard Henneken (FDP) war dagegen, weil seine solches Gremium „nicht zu bedeuten“ habe.

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