Nur vereinzelt Kritik an der Rathaussanierung



Kritik gab es nur vereinzelt. Die meisten Bocholter scheinen die rund 49 Millionen Euro teuren Sanierung und Aufstockung des Rathauses und Stadttheaters gutzuheißen. Das zumindest war der Tenor der Bürgerinformation im Foyer des Rathauses. Vorgestellt wurden nicht nur die Pläne, sondern auch die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger. Allerdings hatte Stadtbaurat Daniel Zöhler nur Optimierungsvorschläge zugelassen. Grundsätzliche Forderungen wie etwa der Verzicht auf eine Aufstockung fanden keinen Niederschlag.

Insgesamt 92 Vorschläge waren im Rahmen der Bürgerbeteiligung eingegangen. Die meisten beschäftigen sich mit der Barrierefreiheit im Rathaus oder mit der besseren Zugänglichkeit von Ämtern. Gleich mehrfach gewünscht: eine Außengastronomie.

Johannes Beeh, Geschäftsführer des Architekturbüros Paul Böhm GmbH, ging noch einmal auf die Historie ein und erläuterte, dass die Alternative der teuren Sanierung ein Neubau sei. Der ab koste 44 bis 49 Millionen Euro. Und das alte Rathaus müsse dann zusätzlich saniert werden, weil es unter Denkmalschutz stehe und man es nicht verfallen lassen könne, ergänzte Daniel Zöhler.

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