Polizei warnt vor ungerechtfertigten Inkassoforderungen



Eine Vielzahl von Menschen im Kreis Borken erhielt in den vergangenen Tagen Schreiben von einem angeblichen Inkassobüro. Unberechtigt wird dort eine Überweisung auf ein Konto in der Slowakei nach einem vermeintlich abgeschlossenen Abovertrag oder einem Zahlungsrückstand bei einer Lottogesellschaft gefordert. In dem zum Teil in fehlerhaftem Deutsch geschriebenen Brief soll mit Worten wie „Genehmigung des Gerichtshofes, Zahlungsbefehl, Pfändung Ihrer Bezüge“ die angeblich aussichtslose Lage des Angeschriebenen dargestellt werden.

Nach derzeitigen Erkenntnissen nahmen die Betrüger auch telefonischen Kontakt auf, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen. Unser Hinweis: Seien Sie besonders skeptisch und gehen Sie nicht auf die Forderungen ein. Die Betrüger versuchen, mit einem zunächst seriösen Anstrich an Ihr Geld zu kommen. Der Ton wird mitunter schärfer, wenn Sie nicht zahlen. Beenden Sie die Telefonate mit den Betrügern umgehend.

Die Verbraucherzentralen, Vereinigungen von Inkassobüros sowie Ermittlungsbehörden warnen immer wieder vor den dreisten Betrügern.

Die Kreativität ist an dieser Stelle bei den Tätern, die oft aus dem Ausland agieren, grenzenlos.

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