Rat stimmt Machbarkeitsstudie für „B-Mobil“ zu



Als Ergänzung zum Stadtbus kann ein neues On-Demand-Verkehrssystem den städtischen ÖPNV zu einer vollumfänglichen Auto-Alternative machen und die „Mobilitätswende“ in Bocholt beschleunigen. Der Rat stimmte heute einer entsprechenden Konzept- und Machbarkeitsstudie für einen Art „B-Mobil“ zu. Bärbel Sauer schlug vor, sich solche ein Sache mal in Oberhausen anzuschauen. Stadtbaurat Daniel Zöhler bevorzugt jedoch vergleichbare Städte.

In Gronau läuft ein solches System bereits. Mit dem dortigen „G-Mobil“ verfügt die Stadt nach eigenen Angaben über ein innovatives Nahverkehrsangebot. Per App oder Telefon können Bürger die barrierefreien Fahrzeuge zu mehr als 130 Haltestellen im Stadtgebiet bestellen. Es gibt keinen starren Fahrplan oder festgelegte Routen. Innerhalb des Bediengebietes kann jede Verbindung (Haltestelle zu Haltestelle) gebucht werden.

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