1. FC verzichtet auf Erweiterung des Kabinentraktes
In der Stadionzeitung Am Ball schreibt Vorsitzender Ludger Triphaus: „In Bezug auf die Infrastruktur müssen wir auch die Prioritäten verändern. Die zu realisierenden Maßnahmen müssen unseren finanziellen Möglichkeiten entsprechen und die baulichen Maßnahmen dürfen eventuell weitere Maßnahmen nicht belasten oder behindern.“ Die avisierten, noch nicht in Anspruch genommenen Zuschüsse der Stadt und des Landes in Höhe von rund 163.000 Euro würden nicht in Anspruch genommen, heißt es weiter.
Eigentlich hatte der 1. FC den Kabinentrakt mit Eigenmitteln von 50.000 Euro mitfinanzieren wollen. Doch durch die lange Wartezeit sind die Baukosten inzwischen stark gestiegen. Da die Zuschüsse nicht mitwachsen, wäre der Bau dem Klub wohl wesentlich teuerer gekommen.