1. FC verzichtet auf Erweiterung des Kabinentraktes

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Eine Baugrube war andeutungsweise bereits ausgehoben. Doch dabei wird es wohl bleiben. Denn der 1. FC Bocholt verzichtet nach langer Planung auf die vor fünf Jahren noch unverzichtbare Erweiterung des Kabinentraktes am Klubheim. Offenbar hat er inzwischen andere Pläne. Das BBV berichtet, dass der Verein womöglich komplett neu bauen.

In der Stadionzeitung Am Ball schreibt Vorsitzender Ludger Triphaus: „In Bezug auf die Infrastruktur müssen wir auch die Prioritäten verändern. Die zu realisierenden Maßnahmen müssen unseren finanziellen Möglichkeiten entsprechen und die baulichen Maßnahmen dürfen eventuell weitere Maßnahmen nicht belasten oder behindern.“ Die avisierten, noch nicht in Anspruch genommenen Zuschüsse der Stadt und des Landes in Höhe von rund 163.000 Euro würden nicht in Anspruch genommen, heißt es weiter.

Eigentlich hatte der 1. FC den Kabinentrakt mit Eigenmitteln von 50.000 Euro mitfinanzieren wollen. Doch durch die lange Wartezeit sind die Baukosten inzwischen stark gestiegen. Da die Zuschüsse nicht mitwachsen, wäre der Bau dem Klub wohl wesentlich teuerer gekommen.

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