EWIBO: Stadtpartei will keine Änderungen während laufender Ermittlungen



Die Stadtpartei ist nach eigenen Angaben nicht grundsätzlich dagegen, das Immobilienvermögen der städtischen Tochter EWIBO, wie von Bürgermeister Kerkhoff vorgeschlagen, herauszulösen und in eine eigene Gesellschaft zu transferieren. Sie will das nur nicht zum jetzigen Zeitpunkt. „In einer Zeit, wo staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen Vertreter der EWIBO laufen, wo selbst der Bürgermeister sich gegen eine ihn gerichtete Strafanzeige wehren muss, sollte man keine Veränderungen anstreben. Die Tatsache, dass über hundert Ordner von internen und externen Mitarbeitern bereits über ein Jahr gesichtet werden, lässt darauf schließen, dass die Staatsanwalt einen begründeten Verdacht hat“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Verwaltung sollte auf Grund des geschilderten Sachverhalts die aktuellen Überlegungen für eine Neugestaltung der EWIBO ruhen lassen, bis die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen abgeschlossen seien, heißt es weiter.

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