FDP mutmaßt, dass die BEW den Strompreis künstlich verteuert



Die Bocholter FDP mutmaßt, dass die Bocholter Energie- und Wasserversorgung den Strom in Bocholt künstlich verteuert. Sie fordert das städtische Tochterunternehmen auf, die jüngsten Preiserhöhungen umgehend zurückzunehmen. Andernfalls droht nach Ansicht der Liberalen ein „Missbrauch der Stromrpeisgrenze“.

Die FP verweist darauf, dass die BEW fristgerecht im November die Strompreise auf 48,874 ct/kwh im Tarif WattExtra und auf 50,933 ct/kwh in der Grundversorgung erhöht hat. Dagegen koste der Strom an den AC-Ladesäulen der BEW seit Anfang Februar nur noch 39 ct/kwh. Selbst über Drittanbieter könne für 40,8 ct/kwh Strom bezogen werden. ”Wie kann es sein, dass der Strom vor dem Haus günstiger ist als im Haus?“, fragt sich die Partei.

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