Kerkhoff sieht durch Koalitionsverhandlungen keine Beeinträchtigung seiner Dienstgeschäfte



Thomas Kerkhoff sieht in der Teilnahme an den Koalitionsverhandlungen von CDU und Grünen in Düsseldorf keine Beeinträchtigung seiner Dienstgeschäfte. Wie berichtet, ist der Bocholter Bürgermeister Mitglied der Arbeitsgruppe Bauen und Wohnen, Stadtentwicklung und Landesplanung.

In Summe werde er für die Verhandlungen zunächst circa zwölf Stunden aufwenden müssen. Auch würden die Themen, die sonst in der Zeit der Verhandlungsgespräche bearbeitet würden, von ihm zu anderen Zeiten erledigt. Aus diesem Grund sei im Rahmen seiner freien Zeiteinteilung als kommunaler Wahlbeamter kein Urlaub für die Tätigkeit in der Verhandlungsgruppe einzusetzen, erklärte Kerkhoff auf Anfrage von Made in Bocholt.

Zunächst sind von den Gruppensprechern laut Kerkhoff zwei Verhandlungstage anberaumt worden. Hierfür musste ein externer Repräsentationstermin durch den Bürgermeister abgesagt werden. Die übrigen verwaltungsinternen Termine konnten seinen Angaben zu Folge verlegt werden.

Foto: Stadt Bocholt

  1. Na wenn man in dem Bereich auch nur den Status Quo beibehalten möchte braucht man auch nicht so viel Zeit aufzuwenden. Für Tiny- bzw. Mikrohaus in Bocholt sieht die Stadt z.B. keinen Bedarf? Allein mit den Interessierten aus meinem Bekanntenkreis könnte man eine eigene Siedlung errichten. Alles Personen die aus Kosten- und Altergründen nicht „normal“ bauen bzw. kaufen können. Hier bleibt nur Miete, die auch immer unerschwinglicher wird. Neben den Kosten wäre auch der Platzbedarf geringer. Der Diskussion um zu großen Wohnraum für wenig Personen käme so etwas auch entgegen.

  2. Elisabeth Meyermann says:

    Arbeitsgruppe Bauen und Wohnen, Stadtentwicklung und Landesplanung??? s. Stadt Bocholt => Nordring, Stadtentwicklung, Kubaai ,Ewibo etc.

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