Digitalisierung bringt Chancen für neue Services: Prof. Michael Henke vom Fraunhofer IML referiert beim Unternehmerfrühstück zur Logistik 4.0

Digitalisierung bringt Chancen für neue Services: Prof. Michael Henke vom Fraunhofer IML referiert beim Unternehmerfrühstück zur Logistik 4.0

Bocholt. Welche Ziele wollen wir mit Digitalisierung erreichen? Was ist konkret zu tun und welche Lösungen sind die richtigen? Fragen, die sich jeder Unternehmer zwangsläufig stellt, wenn er sich mit dem Thema Industrie 4.0 konfrontiert sieht. Prof. Michael Henke ist Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML sowie Leiter des Lehrstuhls für Unternehmenslogistik der Fakultät Maschinenbau der TU Dortmund. Auf Einladung von Wirtschaftsförderung Bocholt und der Unternehmerverbandsgruppe referierte er vor zahlreichen Unternehmern am Mittwoch, 31.08., beim Business Break zum Thema „Logistik 4.0 – Industrie 4.0 und deren Management in der Logistik“.„Der Erfolg von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge wird vom Management abhängen. Wir wollen Menschen und Organisationen befähigen, den Wandel erfolgreich zu gestalten und Technologien nutzbar zu machen, um Prozesse zu verbessern und die richtigen Entscheidungen zu treffen,“ erläutert Prof. Henke. Dabei stünden die Menschen weiterhin im Mittelpunkt und seien zentraler Aspekt hin zu einer Industrie 4.0. Man dürfe nicht von einer Automatisierung sprechen, bei der die Menschen obsolet werden, sondern man müsse von einer Autonomisierung sprechen, bei der die Menschen weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Das Management sei ohnehin wichtiges Thema. So seien in der Vergangenheit auch durch diverse Förderprogramme viele Insellösungen geschaffen worden, die es zukünftig miteinander zu vernetzen gelte – über verschiedene Wertschöpfungsketten hinweg. „Es lässt sich kein Schalter umlegen und alles ist Industrie 4.0. Ein Wandel ist in allen Bereichen notwendig, auch im Management, zum Beispiel bei der Entwicklung einer neuen Leitkultur sowie bei den Mitarbeitern, die in vielen Bereichen umdenken und umgeschult werden müssen.“Neu ist, dass Branchenfremde im Zuge der Digitalisierung viele neue Geschäftsmodelle entwickeln, die bestehende Branchen angreifen, wie z.B. der Vermittler für Fahrdienstleistungen „Uber“. Auch Banken müssten sich auf größere Veränderungen in ihrem Kerngeschäft einstellen und darauf reagieren. So würden zukünftig innovative Bezahlsysteme Chancen für neue Services entlang der Wertschöpfungskette bieten. Vorstellbar sei zum Beispiel, dass Pakete mit umfassenden Händlerdaten ausgestattet werden, so dass diese untereinander Preise verhandeln und selbstständig Überweisungsvorgänge ausführen können. Unternehmen werden sich nicht nur auf den Vertrieb von Produkten konzentrieren, sondern auf den Vertrieb der Dienstleistungen dahinter. „Dann werden von Airlines beispielsweise keine Flugzeuge mehr gekauft, sondern nur die jeweils benötigten Flugstunden“, veanschaulicht Prof. Henke den Wandel. An die anwesenden Bocholter Unternehmerinnen und Unternehmer appelierte Prof. Henke, einfach anzufangen. „Es gibt keinen Grund noch länger zu zögern!“, mahnte er.Unterstützung seitens der Wirtschaftsförderung Bocholt und dem Unternehmerverband auf dem Weg zur Digitalisierung bietet zum einen das Bocholter Netzwerk „Industrie 4.0 – Von der Vision in die Praxis“, das zum Ende des Jahres wieder zu einer praxisorientierten Veranstaltung einlädt. Zum anderen steht das Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 zur Verfügung, das speziell kleine und mittlere Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützt. Das Kompetenzzentrum wird unter anderem getragen vom Fraunhofer-Institut IML in Dormund und durch das BMWi finanziell gefördert. „Wir können uns vorstellen mit der Westfälischen Hochschule und dem hiesigen Industrie 4.0-Netzwerk zukünftig zu kooperieren und in Projekten zusammenzuarbeiten,“ kündigte Prof. Henke abschließend an. […]

Stadtgeschichte: Zur Eröffnung des Capitol-Theaters in #Bocholt

Stadtgeschichte: Zur Eröffnung des Capitol-Theaters in #Bocholt

Bocholt (PID). „Das Kino ist tot – der Lichtpalast marschiert“, dieses Zitat eines Lichtspiel-Fachmannes war kennzeichnend für das Capitol-Theater mit seiner Kinoatmosphäre vom Feinsten, das Wilhelm Nieling jun. am 29. September 1927 an der Ecke Ravardi-/Kaiser-Friedrich-Straße (heute Meckenemstraße) eröffnete. In der langen Reihe der örtlichen Kinohäuser war es das neunte und zugleich das am längsten existierende Filmtheater der Bocholter Kinogeschichte.Es galt während der Goldenen Zwanziger Jahre als führendes Haus seiner Branche im Rheinland und in Westfalen.1.200 Sitzplätze und ein schwerer BühnenvorhangÜber zwei Eingänge an der Ravardistraße ging man in eine 34 Meter lange und zehn Meter breite Wandelhalle zu den beiden Kassenhäuschen. Unter dem Eingangsbereich befand sich die mit 1.200 Kleiderhaken versehene geräumige Garderobe, von der man das Kino zur Kaiser-Friedrich-Straße auch verlassen konnte. Von der Wandelhalle führten rechts und links zwei Eingänge in den großen Saal des Lichtspieltheaters, der mit insgesamt 1.200 Sitzplätzen ausgestattet war. Über breite Treppen ging es hinauf auf die Empore zu den 300 Balkon- und Logenplätzen, die den Besuchern besonders bequeme Sitzgelegenheiten aus Federpolstern mit roten Bezügen boten. Die nummerierten Stuhlreihen im großen Saal des Capitol-Theaters waren durch einen Mittelgang getrennt. 25 Reihen, rechts und links mit jeweils 18 in geschweiften Bögen angeordneten Sperrsitz- und Parkettplätzen, bildeten das Innere des unteren Zuschauerraumes. Die einzelnen Sitzreihen erhöhten sich leicht in rückwärtiger Richtung und erlaubten somit allen Besuchern einen ungetrübten Blick auf die 30 qm große Leinwand und die darunter befindliche Bühne. Den Beginn einer Vorstellung kündigte ein elektrisch betriebener Gong an. Auf diese Weise konnte auch der schwere Bühnenvorhang bedient werden. Ein vertiefter Raum für ein Sechs-Mann-Orchester (sog. Pariser Besetzung), moderne Ventilatoren und eine elektrische Feuerlöschvorrichtung zum sofortigen Verschließen des Bildwerferraumes gehörten zur weiteren Ausstattung des imposanten und stilvollen Gebäudes mit den beiden markanten Türmchen, das der Bocholter Architekt Bernhard Valk entworfen hatte.Premiere mit „An der schönen blauen Donau“Die Eintrittskarten, die Wilhelm Nieling zur Eröffnung verkaufte, waren nach kurzer Zeit restlos vergriffen und das Capitol-Theater bis auf den letzten Platz besetzt. Premiere feierte man mit dem Film „An der schönen blauen Donau“ mit Lya Mara und Harry Liedtke. […]

Weinfest in der Bocholter Nordstraße am 2. September von 17 bis 24 Uhr

Weinfest in der Bocholter Nordstraße am 2. September von 17 bis 24 Uhr

Am 2. September findet wieder das stilvolle Weinfest in der Bocholter Nordstraße statt – initiiert von der Immobilien- und Standortgemeinschaft Nordstraße. Gemeinsame Sache machen die Akteure des Viertels in diesem Jahr mit fünf Weinhändlern aus Bocholt und der näheren Umgebung. Während des Midnight-Shoppings am kommenden Freitag, den 2. September, werden zwischen 17 und 24 Uhr köstliche Gaumenfreuden der lokalen Weinexperten die Besucher erwarten, ebenso schön dekorierte Tische zum Verweilen, Essen, Trinken und für das gesellige Miteinander. Die Weinhändler haben eigene Stände, an denen sich die Besucher „ihren“ Wein zum Verzehr vor Ort kaufen können. Für den Ohrenschmaus sorgen die Bocholter Musiker von „Django Flint“ und das Duo „2you“ aus Castrop-Rauxel, das vielen Bocholtern schon bekannt sein dürfte. Für alle Interessenten gibt es einen Flyer, auf dem die Standorte der Weinhändler und die Musikstandorte vermerkt sind. Dieser liegt in den Mitgliedsgeschäften der Nordstraße aus. […]

Midnight-Shopping am Freitag, 2. September in Bocholt – verkaufsoffen bis 24 Uhr

Midnight-Shopping am Freitag, 2. September in Bocholt – verkaufsoffen bis 24 Uhr

Am Freitag, den 2. September findet in Bocholt das einzige Midnight-Shopping in diesem Jahr statt. Bis 24 Uhr kann man bei hoffentlich herrlichen spätsommerlichen Temperaturen noch einmal sommerliche Angebote im Ausverkauf ergattern oder auch schon die erste Herbstgarderobe anprobieren. Zahlreiche Geschäfte in der City, am Neutorplatz und in den Shopping Arkaden locken an diesem Tag mit besonderen Angeboten. Vor den vielen Cafés der Innenstadt wird man noch einmal gemütlich draußen sitzen und den lauen Sommerabend genießen können.Aktionen in der Innenstadt:· Musikschulfestival ab 17 Uhr auf dem Markt vor dem Historischen Rathaus· Weinfest in der Nordstraße ab 17 Uhr, organisiert von der ISG Nordstraße.· Zu „Made in Bocholt“ präsentieren sich 10 Bocholter Unternehmen in den Innenstadt-Geschäften. Sie bieten Mitmachaktionen, Ausstellungen und viele Informationen. Außerdem kann man auf dem St.-Georg-Platz selber Kran fahren und Baustraßen verlegen. Vor den Arkaden geht es hoch hinaus am Kletterbaum und am Neutor-Platz fährt ein Hubsteiger über die Aa und den Dächern der City. Die Groove Onkels machen Musik auf Mülltonnen unter dem Motto „Alles im Eimer… Instrumente braucht keiner.“Das Parken in der gesamten Innenstadt und in allen Parkhäusern (außer Tiefgarage Europaplatz) ist an diesem Tag ab 18 Uhr kostenlos. Die StadtBus-Gesellschaft richtet an diesem Freitag einen Sonderverkehr im gewohnten Fahrplantakt auch in den Außenbezirken ein, so dass die Bocholter bequem von 18 bis 24 Uhr in die City und wieder nach Hause kommen können. […]

Gelungener Auftakt zu "Made in Bocholt"

Gelungener Auftakt zu „Made in Bocholt“

Bocholt. Die Vorbereitungen ließen bereits großes Erahnen: Baustellenfahrzeuge scheppten bergeweise Sand auf, eine Bühne wurde aufgebaut, in Geschäften wurden Ausstellungsstücke von Industrieunternehmen ausgestellt und ein 160t Kran machte sich mit einem geräumigen Personenkorb auf dem St.-Georg-Platz breit, der in seiner Höhe sogar die St. Georg Kirche übertrumpfte. „Made in Bocholt – Unternehmen in der City“ heißt die Veranstaltung, die zahlreiche Bocholter Unternehmen vom 26. August bis zum 3. September in die Innenstadt holt.Bürgermeister Peter Nebelo war am vergangenen Freitag, 26. August, der Erste, der gemeinsam mit Vertretern von Unternehmern und Handel in den Personenkorb der Firma Schares stieg und die Stadt aus luftiger Höhe betrachtete. „Ziel der Veranstaltung ist es, Unternehmen und Handel zusammen zu bringen, um den Bocholtern zu zeigen, welche breite Vielfalt und welche „hidden champions“ in Bocholt zuhause sind und von hier aus teilweise weltweit agieren“, sagte Ludger Dieckhues, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft, im Rahmen der Eröffnung.Trotz der großen Hitze am vergangenen Wochenende zeigten sich die Veranstalter zufrieden mit dem Verlauf. „Nach einem eher ruhigen Beginn am Freitagnachmittag, der vor allem der großen Hitze geschuldet war, sind wir mit den Besucherzahlen und der Stimmung am Samstag sehr zufrieden“, resümiert Ludger Dieckhues über das erste Veranstaltungswochenende.Vor allem Familien kamen bei dem Rahmenprogramm voll auf ihre Kosten. So konnten die Kleinen (und Großen) zwischen dem ehemaligen Hertie und der Aa selber unter Anleitung einen Bagger der Firma Schöttler steuern, während die „Groove Onkels“ auf Mülltonnen rhythmische Klänge produzierten. Auf dem St.-Georg-Platz ging es dann am Kran von Schares hoch hinaus mit einem Blick über die ganze Stadt. Für reichlich Action und Unterhaltung sorgte auch die STIHL-Motorsägen-Show, die am Stand der Bocholter Firma Tekaath mit dem letztjährigen deutschen Vizemeister und 3. Platzierte bei den Deutschen Meisterschaften 2016, Danny Mahr und Lars Seibert, aufwarteten.Bis zum nächsten Samstag präsentieren sich in den Geschäften der Innenstadt sowie in den Shopping Arkaden die Bocholter Unternehmen Siemens, Boomers, Fliesen Hüning, Grunewald, Tekaath, Tekloth, Caisley, Bocholter-Borkener Volksblatt, Event Rent und die Westfälische Hochschule. Sie laden die Bürger ein, sich über das Tätigkeitsfeld des jeweiligen Unternehmens zu informieren und bieten Mitmachaktionen, Ausstellungen und viele weitere Informationen. Bei Siemens (Intersport Pieron) kann man beispielsweise durch eigene Kraft eine Welle antreiben, die Wasser zum Steigen bringt oder bei Fliesen Hüning (Schuhhaus Rekers) gibt es Gewinne für diejenigen, die am schnellsten ein Loch in eine Fliese hämmern.Zum Midnight-Shopping am kommenden Freitag und am Samstag, kann man auf dem St.-Georg-Platz außerdem selber Kran fahren und Baustraßen verlegen. Vor den Arkaden geht es hoch hinaus am Kletterbaum und am Neutor-Platz fährt ein Hubsteiger über die Aa und den Dächern der City. Die Groove Onkels machen Musik auf Mülltonnen unter dem Motto „Alles im Eimer… Instrumente braucht keiner.“Zusätzlich zu den vielen Informationen, Mitmachaktionen und Ausstellungsstücken sind an den Standorten in den Geschäften Lösungsbuchstaben zu finden. Diesen einfach in den Gewinnspielflyer eintragen und Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 1.500 EURO gewinnen.Hauptsponsoren sind die Bocholter Energie- & Wasserversorgung und die Volksbank Bocholt. Medienpartner ist die BBV Mediengruppe. Ohne die Zusammenarbeit mit den einzelnen Sponsoren, Unternehmen und dem Handel wäre eine solche Veranstaltung nicht machbar, daher ein Dank an die gute Kooperation. Weitere Kooperationspartner sind die Bocholter Werbegemeinschaft, die Shopping Arkaden und das Neutor-Center. […]

Große Seniorenmesse in Bocholt

Große Seniorenmesse in Bocholt

Bocholt (PID). Am Samstag, 3. September 2016, findet in Bocholt eine große Seniorenmesse statt. Die sechste Auflage der Freiluftveranstaltung steht unter dem Leitmotiv „Bewegt älter werden – Alter in Bewegung“. Über 60 Aussteller werden auf dem St. Georg-Platz und am benachbarten Crispinusplatz von 10 bis 15 Uhr an Informationsständen, auf Aktionsflächen und Bühnen Wissenswertes und Unterhaltsames präsentieren.HighlightsGut aussehen und Ausstrahlung besitzen – das ist auch im fortgeschrittenen Lebensalter kein Hexenwerk. Schönheitsexpertin Ruth Nowark von „Haar & Kosmetik“ gibt praktische Tipps, worauf zu achten ist. Das fängt schon bei einer Brille an, die weit mehr sein kann als eine reine Sehhilfe. Über die Schönheit von innen – die Ausstrahlung – weiß Personaltrainerin Sonja Hüls, Inhaberin von „aktiv & entspannt“, Bescheid. Ihr Credo: „Glücklich sein kann man lernen.“Selbstverteidigung mit dem GehstockHandfest geht es auf der Sportfläche am Crispinusplatz zur Sache. Thema hier: Selbstverteidigung mit dem Gehstock. Eine Seniorensportgruppe, ausgebildet in der Bocholter Kampfsportschule Hatzky, wird auf der Bühne demonstrieren, wie man sich im Alter bei Gefahr oder Angriffen zur Wehr setzt.Für gute Laune und manch Lachsalve wird auf der Seniorenmesse das Altentheater „Die Spätzünder“ sorgen, wenn es Sketche vom unvergessenen Loriot, dem Meister des feinen Humors, aufführt.Trommeln für die SeeleDass Trommeln gut ist für die Seele, zeigt der Auftritt von „Golden Beats“. Das Angebot der Caritas begeistert Jung und Alt, Gesunde wie Gehandicapte. Denn Trommeln setzt Endorphine frei und löst negative Gefühle auf. Ältere Menschen nehmen dadurch wieder am Leben teil und können ihr Selbstbewusstsein steigern. „Golden Beats“ wurde speziell für die ältere Generation konzipiert.Bewegung und Fitness stehen im Fokus der Angebote, die die „Tanzsportgruppe für Jedermann“ des Deutschen Roten Kreuzes und das Fencing Team Bocholt präsentieren werden. Fechten stärkt die Persönlichkeit. Wie, das zeigt das Team um Trainer und Gründer Rorik Jansen. Er war Coach beim renommierten olympischen Fechtclub Bonn und Bundestrainer in den Niederlanden.Alltagstraining für SeniorenEin spezielles „Alltagstrainingsprogramm“ (ATP) für ältere Menschen wird Christian Amman, Projektkoordinator und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sporthochschule Köln, vorstellen. Es hilft, bis ins hohe Alter fit zu bleiben, indem man Bewegung in seine alltäglichen Abläufe einbindet. Ammann wird die wissenschaftlichen Hintergründe ebenso erläutern wie die praktische Umsetzung.Klassiker aus der MundorgelMusik und Gesang halten jung, das ist nicht neu. Aber immer wieder spannend. Die Musikschule stellt sich am Crispinus vor. Zu bekannten Klassikern aus der „Mundorgel“ können Messebesucher beherzt einstimmen.Den Abschluss der Seniorenmesse bildet ein musikalisches Highlight. Das Blasorchester „(G)oldfingers“ der Musikschule Bocholt besteht aus über 50 Musikern. Ehemalige Schüler, Lehrkräfte der Musikschule und musikbegeisterte jeden Alters treffen sich mehrmals jährlich zu gemeinsamen Proben, um unter professioneller Leitung ein Konzertprogramm zu erarbeiten.Daneben gibt es viele weitere interessante Angebote zum Anschauen oder Ausprobieren zu entdecken.VeranstalterEröffnet wird die Messe von Bürgermeister Peter Nebelo. Veranstalter ist das Seniorenbüro der Stadt Bocholt. Rückfragen unter Tel. 02871 953-520.Aussteller im ÜberblickAzurit SeniorenzentrumHaus vom Guten HirtenJeanette Wolff-ZentrumKardinal-Diepenbrock-GmbHKäthe-Kollwitz-HausSeniorenresidenz SchanzeSt. Josef Haus GmbHSt. Hildegard Senioren- und PflegezentrumAWO – SozialstationAWO – Kur und ErholungCaritas SozialstationCaritas SeniorentreffDRK-SozialstationBildungsinstitut für Gesundheitsberufe DRKEv. Johanneswerk – DiakoniestationHKS Ute Sommers GbR / Pflegezirkel BocholtIssel PflegedienstLeben im Alter e.V.Pflege und mehrRothkirch-Senioren-DienstleistungenAmulanter Pflegedienst WestmünsterlandPflege mit HerzSanitätshaus LuttermannJ. Splitthoff GmbHTherapie mit HerzForeverBetreuungsverein der AWOBetreuungsverein des SKFKneipp-Verein Bocholt e.V.Bocholter-Sport-Gemeinschaft 1955DJK SF 97/30 LowickFencing TeamSportcenter HatzkyStadtbus GmbHTaxi SchwersImmobilien KemperHüls Baukonzepte GmbHMalteser Rhein-Ruhr GmbHbpg e. comfort mobileFB Öffentl. Ordnung der Stadt BocholtKreispolizeibehörde BorkenSeniorenbeirat der Stadt BocholtFamilienbildungsstätte (Fabi)Ökumenischer AK Eine Welt / WeltladenBocholter BürgergenossenschaftEngagiert in Bocholt – SpätzünderBlinden- und Sehbehinderten VereinAOK Nord-WestHochrath Zweirad-FachgeschäftHaar & Kosmetik Ruth NowarkSonja HülsELA Elektroanlagen GmbHOmega e.V.Hallen- und Freibad RhedeBocholter Bäder GmbHSelbsthilfegruppe Schlafapnoe BocholtDavid – Das Wirbelsäulenkozept GbRStadt Bocholt, SeniorenbüroStadt Bocholt, BetreuungsstelleStadt Bocholt, FreiwilligenagenturStadt Bocholt, Mouse Mobil/RedaktionsteamStadt Bocholt, QuartiermangementStadt Bocholt, Musikschule […]

Serie 36,5 Grad: Die andere Seite der Medaillen

Serie 36,5 Grad: Die andere Seite der Medaillen

Von BERTHOLD BLESENKEMPER (Text) und KISTEN ENK (Fotos)Dafür, dass er den Rheder Kirchturm eigentlich nie so recht verlassen wollte, ist Willi Gernemann wahrlich weit herumgekommen in der Welt. Simbabwe, Bolivien, Namibia, Chile, Mauritius, Sri Lanka – auf fast allen Kontinenten war der 61-jährige zu Hause. Jetzt geht’s zurück nach Südamerika. Und zwar nach Brasilien, genauer nach Rio de Janeiro. Dort betreut Willi Gernemann als Leichtathletik-Bundestrainer des Deutschen Behindertensportverbandes vom 7. bis 18. September die Paralympics-Teilnehmer bei ihrer Jagd nach Gold, Silber oder Bronze. Aber, so betont der Chefcoach gleich zu Beginn, Medaillen seien nicht so wichtig. „Unser Ziel sind persönliche Bestleistungen. Das ist eine Größe, die wir beeinflussen können. Alles andere hängt gerade im Behindertensport von vielen andern Faktoren ab.“Willi Gernemann ist nicht nur Trainer, sondern als hautamtlicher Angestellter des Verbandes auch so eine Art Mädchen für alles. Er kümmert sich um Trainingspläne, Unterkünfte, Zimmerbelegungen, Transporte zu den Wettkampfstätten, um Wehwehchen, rechtzeitig Anmeldungen  und, und, und. Paralympics bedeuten für ihn drei Wochen Dauerstress. Schon vor dem Start verbrachte er Tage und Wochen mit den Vorbereitungen. Stundenlang saß er vor dem Fernseher und beobachtete die Olympischen Spiele mit besonders wachsamen Augen. Telefonate, Chats und Nachrichten von und mit Aktiven und Funktionären halfen ihm. „Da hat es sich natürlich bezahlt gemacht, dass ich durch meine bisherige Arbeit in vielen Ländern ein großes Netzwerk besitze“,  erklärt der 61-jährige.Profitieren sollen davon in erster Linie seine Schützlinge. Allen voran Weitspringer Markus Rehm. Der Para-Weltrekordler ist als Olympiasieger im Weitsprung der Beinamputierten so gut wie gesetzt. Der 27-jährige gebürtige  Göppinger landete vor knapp einem Jahr bei 8,40 Metern.  Bei den deutschen Meisterschaften der Nicht-Behinderten ließ er die gesamte Konkurrenz hinter sich.  Seitdem hält sich in der Sportwelt der Streit darüber, ob die Hochleistungsprothese des Athleten eher ein technischer Vorteil denn ein Handicap ist.  Eine unwürdige Diskussion, wie Willi Gernemann findet.  „Behinderte haben nicht nur ein körperliches Handicap. Sie verlieren, weil für sie alles im Leben viel aufwändiger ist, soviel Zeit, dass Ihr Tag manchmal nur 18 Stunden hat“, erklärt der Bundestrainer. Umso höher sei die Leistung seiner Schützlinge einzuschätzen, ergänzt er.Willi Gernemann kann das beurteilen. Jahrelang hat er auch nicht behinderte Top-Athleten trainiert. Der bekannteste war der namibische Sprintstar Frankie Fredericks. Zu dem mehrfachen Vizeweltmeister und Silbermedaillen-Gewinner hat der Rheder noch heute einen guten Draht. Begonnen hatte die Karriere des heute 61-jährigen allerdings mit seiner heutigen Ehefrau Cilly Lemkamp. Der ehemaligen deutschen Weitsprung Jugendmeisterin des LAZ Rhede half der damalige Freund aus einem Formtief. Und Willi Gernemann fand dabei nicht nur die Liebe des Lebens, sondern auch seine Berufung.Er hängt seinen erlernten Job  als Schlosser bei Flender an den Nagel und konzentrierte sich fortan auf den Sport. „Jeden Tag die Stechuhr zu knutschen, war ohnehin nicht mein Ding“, meint er rückblickend. Willi Gernemann drückte noch einmal die Schulbank und machte sein Abitur nach sowie einen Trainerschein nach dem anderen. An der Sporthochschule in Köln sicherte er sich höchste Qualifikationen. Ungewöhnlich für jemanden, der zwar immer sportlich, aber weder in der Leichtathletik noch im Fußball, Basketball oder Tennis „so wirklich richtig gut“ war.Umso besser konnte Willi Gernemann anderen die Grundlagen und Methodiken vermitteln. Das führte ihn so manches Mal an ganz ungewöhnliche Orte. In Winterberg beispielsweise brachte er  deutschen Bobfahrern das schnelle Anschieben ihre Schlitten bei. In den Anden bildete er Trainer und Kampfrichter aus. Ähnliche Projekte führten ihn mehrfach nach Afrika.Sein Job hat den gebürtigen Münsterländer zum Weltbürger gemacht. Er ist offener, liberaler, gelassener, aber auch kämpferischer geworden. Soziale Ungerechtigkeit und  die Armut in der Welt machen ihn wütend. Gleiches gilt für Ignoranz oder mangelnde Professionalität. Begegnen sie ihm, nimmt der Rheder kein Blatt vor dem Mund und spricht Klartext.Nur gut, dass Willi Gernemann die Härten seiner Gradlinigkeit mit trockenem Humor abschwächen kann. Der 61-jährige lacht gerne und viel. Und er hat immer einen Spruch auf den Lippen. So auch als wir uns verabschieden, ihm und seinen Sportlern viel Erfolg wünschen und uns für das Gespräch bedanken. Willis Antwort: „Aber immer gerne, Mann!“Lesen Sie diesen Bericht auch im Bocholter Stadtmagazin PAN […]

Daniela Ben Said: Glück ist tierisch leicht! Was wir von Tieren lernen können…

Daniela Ben Said: Glück ist tierisch leicht! Was wir von Tieren lernen können…

Ein Esel lässt sich weder mit Möhren locken, noch durch Prügel antreiben. Das hat ihm den Ruf eingebracht, stur zu sein. In Wahrheit aber lässt er sich einfach viel weniger durch die Erwartungen anderer verunsichern, als Menschen es oft tun. In ihrem Bühnenprogramm zeigt Daniela Ben Said, wie sich Erkenntnisse über das Verhalten und die Gewohnheiten von Tieren für mehr Glück und Gelassenheit auf das menschliche Leben übertragen lassen. Sie kombiniert dabei praktische Tipps und erstklassiges Entertainment.Die mit mehreren Redner-Preisen ausgezeichnete Business-Trainerin, die einige Semester Psychologie studiert und dann eine Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie absolviert hat, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Tieren. Auf ihrem zum Seminarzentrum umgebauten historischen Niedersachsenhof leben 50 Tiere, darunter Pferde, Ponys, Hühner, Gänse, Esel, Hängebauchschweine, Hunde, Katzen, ein Bussard und eine Eule. Alle Tiere tragen einen Namen, denn für Daniela Ben Said sind sie Mitbewohner, Freunde und Gefährten.Mit der Zeit hat sie sehr viele Einblicke in den Charakter und die Verhaltensweisen der Tiere gewonnen und dabei festgestellt, dass die Menschen enorm viel von den Tieren lernen können. „Menschen handeln häufig wie es die Gesellschaft, der Partner, die Eltern oder der Chef erwarten. Das macht auf die Dauer unzufrieden und unglücklich“, sagt Daniela Ben Said. „Tiere sind authentisch, reagieren instinktiv und so wie es ihrer Natur entspricht.“Hunde nehmen ihr Herrchen so wie es ist. Sie akzeptieren die vermeintlichen Fehler, Marotten und Ticks. Ihre Liebe ist bedingungslos. Katzen zeichnen sich durch eine bewundernswerte Beharrlichkeit aus. So kämpfen sie sich ohne Unterlass zum Erfolg, wenn sie zum Beispiel eine Maus jagen. Das Selbstvertrauen von Greifvögeln zeigt sich in der Eigenschaft, sich nicht auf den Ast zu verlassen, auf dem sie sitzen, sondern auf die eigenen Flügel, also auf die eigenen Fähigkeiten. Damit haben sie vielen Menschen einiges voraus.Meistens nimmt Daniela Ben Said ein oder zwei Tiere mit auf die Bühne. Das hängt von der Tagesform der Tiere und den räumlichen Gegebenheiten ab. Bussard Banu, Hundedame Frieda und Pony Titus lieben beispielsweise den großen Auftritt, die Esel Horst und Gustav hingegen nicht. Sie wollen ihre Ruhe haben. Deswegen dürfen sie bleiben wo sie sind, zu Hause im Stall.Daniela Ben Said kommt am 14. September nach Bocholt zu Garten Terpelle. Weitere Informationen und Karten für alle Veranstaltungen unter: www.bensaid.de […]

Open-Air Konzert mit über 300 Musikschülern

Open-Air Konzert mit über 300 Musikschülern

Bocholt (PID). Am Freitag, 2.September 2016, präsentiert sich die Musikschule Bocholt-Isselburg-Rhede mit ihren Bands und Ensembles in einem großen Open-Air Konzert. Beginn ist um 17 Uhr vor dem Historischen Rathaus in Bocholt. Der Eintritt ist frei.Anknüpfend an die inzwischen gute Tradition feiert die Musikschule auch in diesem Jahr ihr großes Musikschulfest im Rahmen der Bocholter Kulturtage „Mittendrin“. Über 300 Kinder werden mit ihren Bands, Ensembles und Orchestern die musikalische Vielfalt der Musikschule auf einer großen Bühne zeigen.Jazzband eröffnetEröffnet wird das Programm durch die Jazzband „JAZZICA“. Es folgt ein Streicherensemble mit Schülerinnen und Schülern des Jeki Projektes der Clemens August Schule. Anschließend werden erstmalig Auzüge aus dem aktuellen Kindermusical „Prinz Owi lernt König“ auf die Bühne gebracht. Zwei Percussion-Ensembles leiten schließlich zu den verschiedenen Orchestern der Musikschule über. Neben dem Bläserkreis, dem Jugendblasorchester und dem jugendsinfonieorchester sind mit den Miniwinds sind dabei auch die Nachwuchsmusiker vertreten. Die Pop Bands der Musikschule mit der Starterband, der Funk Band „Jozzstick FUNKtion“, den Quiet Fox Noise liefern weitere musikalische Höhepunkt und werden die Besucher unter dem Skyliner ganz sicher von ihren Stühlen reißen.Abwechslungsreiches Live-ProgrammEin Ballonmalspiel mit tollen Preisen gibt es am Aktionsstand des Eltern- und Förderkreis der Musikschule. Die Zuschauer erwartet ein abwechslungsreiches Live-Programm und sind herzlich eingeladen, sich von der Begeisterung der jungen Musiker anstecken zu lassen. Die Veranstaltung endet um 23 Uhr. […]

Kevelaer-Pilger und Radprofis bringen Bocholt beim STADTRADELN ganz nach vorne

Vom 1. bis zum 21. Mai 2015 hat sich Bocholt zum zweiten Mal am STADTRADELN beteiligt. Bocholt hat dabei wieder gezeigt, was es heißt, Fahrradstadt zu sein. Beim STADTRADELN geht es darum, innerhalb von drei Wochen möglichst viele Kilometer mit der Fietse zurückzulegen. Im Wettbewerb treten bundesweit Städte und Gemeinden gegeneinander an. Eins haben alle diese Städte gemeinsam: Sie wollen das Fahrrad als Verkehrsmittel bewerben, einen aktiven Beitrag zum  Klimaschutz leisten und gemeinsam Spaß haben!Nach dem großartigen Ergebnis aus dem letzten Jahr (439.247 Fahrradkilometer für BOH) war die wiederholte Teilnahme für die Fahrradstadt Bocholt natürlich ein Muss. Selbst gesetztes Ziel war es, in diesem lahr in Bocholt die 500.000 Kilometer- Marke zu knacken. Dieses Ziel wurde locker erreicht! Gemeinsam wurden es dann sogar mehr als 600.000 Radkilometer!Auch Teilnehmerzahlen der Bocholter STADTRADLERINNEN und STADTRADELER sind rasant gestiegen, nämlich um 34 Prozent! Dieses Jahr waren 3.395 Radlerinnen und Radler aus Botholt aktiv am STADTRADELN beteiligt und sind zusammen unglaubliche 600.617 Kilometer geradelt! Damit ist Bocholt derzeit NRW weit die „Nummer Eins“ in der Kategorie „Fahrradaktivste Stadt mit den meisten Kilometern“. Da die Aktion STADTRADELN in anderen nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden noch einige Wochen läuft gilt es, weiter die Daumen für BOH zu drücken.Auch fünf Schulen mit insgesamt 65 Schulklassen haben mitgemacht. Allein diese Bocholter Schülerinnen und Schüler sind innerhalb der drei Aktionswochen über 97.000 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren. Eine großartige Leistung. Neben dem Erfolg im bundesweiten Ranking ist jeder Kilometer mit der Fietse ein  Erfolg für das Klima. Durch den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad wurden insgesamt 85 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid vermieden. Das entspricht etwa fünfzehn Erdumrundungen mit dem Auto.„Die Bocholter tun also nicht nur etwas für eine gute Platzierung im deutschlandweiten Wettbewerb sondern auch für Klima und Gesundheit.Wer wird heute ausgezeichnet?Zum einen natürlich die ganz besonders Aktiven, die die meisten Kilometer geradelt sind, entweder als Team als Schule oder als Einzelperson. Dann aber auch die internationalsten Teams, mit den meisten unterschiedlichen Nationalitäten, der älteste Fahrradfahrer und unser diesjähriger Bocholter Radel- Star, der drei Wochen lang gar kein Auto von innen sehen durfte und das tatsächlich durchgehalten hat.In der Kategorie „erfolgreichstes Team“ (gefahrene Kilometer) 200 Euro Preisgeld. Für das „internationalstes Team“ ebenfalls 200 Euro, da Siemens und Volksbank Gleichstand haben, mit je 5 Nationen, erhalten beide je 1/2, also 100 Euro Preisgeld.Für die drei Radlerinnen und Radler mit den meisten gefahrenen Kilometern in Bocholt gibt es Frühstücksgutscheine.Seinen Gewinn gespendet hat Rdrennprofi Marcel Sieberg, der in diesem Jahr im Radsport erneut international sehr erfolgreich war, sowohl beim berüchtigten Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix, als auch bei der Tour de France! Über seinen Frühstücksgutschein freut sich nun Aloys Tenhagen. Aloys Tenhagen hat das Bocholter STADTRADELN als 76 Jähriger mit 1058 Fahrradkilometern unterstützt.Als ältester Bocholter STADTRADLER wird erneut Aloys Terhardt geehrt, den selbst im stolzen Alter von 97Jahren noch immerfahrradaktiv ist. Als Schule mit der höchsten Gesamtkilometerzahl, das ist in diesem Jahr das „St.-Josef-Gymnasium Bocholt“ gibt es für sagenhafte 38.296 Radkilometer verschiedene Bewegungsspiele für die Pause.Der StadtradeI-Star bekommt vom Klimabündnis eine wasserfeste Fahrradtasche „STADTRADELN- GEMEINSAM FÜR BOH!“ werden außerdem Eisgutscheine, Kinokarten und Die Übergabe der Preise erfolgt durch den Bocholter Dezernenten für Planungen, Umwelt und Bauen, DipI.-lng. Urich Paßlick. Vom Bocholter Umweltreferat sind Fachbereichsleiterin Angele Theurich und ihre Mitarbeiterin Karolina Kowalik vertreten.Preisverleihung Stadtradeln 2016 – Gewinner] Teilnehmer1. Größtes Team: Frauen-Wallfahrt St. Georg Claudia Tepaße und 4 Personen aus dem Vorstand 200 € Preisgeld2. Internationalste Team: Siemens MD und Volksbank Mitarbeiter jeweils 5 verschiedene Nationalitäten Siemens MD: Karin Matenaer Volksbank: Herr Kleine—Rüschkamp3. Schule mit den meisten Radkilometern: Kapu Herr Paffrath und drei Schüler Sachpreis: Spielsachen für Mittagspause4. Radlerlnnen mit den meisten Kilometern: 1. Gusakowski Alexej: 2.507 km (keine Rückmeldung) 2. Tenbrockjonas: 2.274 km (keine Rückmeldung) 3. Sieberg Marcel: 2.172,3 km (gibt Frühstücksgutschein an Aloys Tenhagen ab)5. Sonderkategorie Stadtradeln Star: Freddy Theurich drei Wochen ohne Auto6. Ältester Radler: Aloys Terhardt 111 km mit fast 97Jahren gefahrenVerlosung Eisgutschein: Schmeinck Ulla, Gevers Marie, Tebroke Ingeborg,Thesing Rebecca, Wegener Waltraud, Bruns Franz-Josef, Boland MartinVerlosung Kinokarten: Schepers Renate, Wießmeier Sonja, Dammeyer Patricia, Dienberg Ben, Schmeink Steffen, Schlüter Maria ,Wiims Martin, Heisterkamp Kirsten,Verlosung Klettergutschein „Kraftraum Boulerhalle Bocholt“ Hüls Jörg, Welling Jonah, Brink KaroIa, Rudde Martin […]

Quartiersfest am Samstag - Bewohner der "Friedhof-Siedlung/Ziegelheide" eingeladen

Quartiersfest am Samstag – Bewohner der „Friedhof-Siedlung/Ziegelheide“ eingeladen

Bocholt (PID). Gemeinsames Feiern für Groß und Klein findet im Rahmen des Quartiersfestes am Samstag, den 27. August von 15 Uhr bis 20 Uhr am Heutingsweg (Schwanenteich) statt. Darauf weist Ehrenamtskoordinator Rainer Howestädt kurzfristig hin.Veranstaltet wird das Fest von den ehrenamtlichen Kümmerern der Friedhofsiedlung, die das Fest bereits zum zweiten Mal ausrichten. Neben einem großen Spielangebot für Kinder wird das Fest vom Akkordeon-Ensemble der Musikschule Bocholt begleitet. Die Jugendband „Quiet Fox Noise“ tritt ab 17.30 Uhr auf.Die Veranstaltung wird von der Stadt Bocholt, dem Verein Leben im Alter, der LEG, der Bocholter Heimbau und der BEW unterstützt. „Für schattige Plätze und kühle Getränke ist gesorgt“, verspricht Howestädt. […]

Anholter zum dritten Mal in Folge beste Golfmannschaft Westfalens

Anholter zum dritten Mal in Folge beste Golfmannschaft Westfalens

Um den Westfälischen Clubpokal spielen seit 1966 die Golfmannschaften Westfalens und des Osnabrücker Raums – aufgrund der großen Beliebtheit mittlerweile in vier Gruppen mit Auf- und Abstiegsmodus.Die Pokal wird jährlich wechselnd auf einem anderen Golfplatz ausgetragen und zwar „immer wieder sonntags“. Am frühen Morgen starten die Vierer und am Nachmittag werden die Einzel ausgetragen. In beiden Disziplinen wird jeweils das schlechteste Ergebnis gestrichen.Am vergangenen Sonntag waren die Anholter Golfer, die seit Jahren in der höchsten Gruppe (Gruppe A) spielen, nicht nur Titelverteidiger, sondern auch Gastgeber und somit eindeutiger Favorit.Es sollte knapper werden als gedacht …Nach den Vierern (Martin Schlichtenbrede/Sebastian Hüsken – 74 Schläge; Matthias Tischler/Sebastian Heese – 77 Schläge; Benedikt Polders/Tom Rentmeister – Streichergebnis) lagen die Gastgeber schlaggleich mit dem GC Teutoburger Wald auf Platz 1. Mit 6 Schlägen Rückstand folgte der Westfälische Golfclub Gütersloh.Die Ergebnisse spiegeln die schwierigen Spielbedingungen am Sonntag (Regen und Wind) wider.In den Einzeln holte der Gütersloher Golfclub mächtig auf – die fünf gewerteten Ergebnisse für die Gütersloher lagen zusammen bei nur 11 Schlägen über Par – ein tolles Ergebnis. Letztlich reichte der Vorsprung aus den Vierern für die Anholter aber aus, die somit knapp aber zum dritten Mal in Folge den Westfälischen Clubpokal in die Höhe stemmen konnten.In den Einzeln kamen Philip Terwey (73), Sebastian Heese (74), Matthias Tischler (75), Martin Schlichtenbrede (76) und Sebastian Hüsken (77) in die Wertung. Tom Rentmeister konnte nicht an seine gute Form aus den letzten Wochen anknüpfen und lieferte das Streichergebnis ab.Nach dem Abstieg aus der 1. Liga der NRW-Mannschaftsmeisterschaft, dem letztlich souveränen Klassenerhalt der 2. Golf-Bundesliga war der erneute Gewinn des Westfälischen Clubpokals ein toller Abschluss der Mannschaftssaison für die Clubmannschaft des Anholter Golfclubs.Die Abschlusstabelle:1. GC Anholt – 22 Schläge über Par (22,7 über CR)2. GC Gütersloh – 26 Schläge über Par (24,1 über CR)3. GC Teutoburger Wald – 43 Schläge über Par (42,0 über CR)4. GC Dortmund – 42 Schläge über Par (42,7 über CR)5. GC Marienfeld – 76 Schläge über Par (74,1über CR)6. GC Rheine Mesum – 76 Schläge über Par (76,7 über CR)7. GC Widukind-Land – 85 Schläge über Par (84 über CR)8. GC Münster-Wilkinghege – 98 Schläge über Par (98,7 über CR)Die CR-Wertung ist letztlich beim Westfälischen Clubpokal entscheidend, so dass es trotz des deutlich besseren Schlagergebnisses noch einmal knapp wurde beim Kampf um den Pokal. CR steht für Course Rating – bei der CR-Wertung fließt also die Schwierigkeitseinstufung des Platzes mit in die Wertung ein, so dass es anders als bei der reinen Schlagwertung zu ungeraden Ergebnissen kommen kann.Spieler, Caddies und Traineru.v.l.n.r: Trainer George Mayhew, Matthias Tischler, Martin Schlichtenbrede, Lennart Krothauso.v.l.nr.r.: Justus Baumhove, Sebastian Hüsken, Philip Terwey,Tom Rentmeister, Benedikt Polders, Sander Hoekstra, Karolina Swiatlowski […]