„DUCKOMENTA – Ent-liche Grenzgeschichten“ im kult



An der Grenze zwischen Tradition und neuer Sachlichkeit, zwischen dem Münsterland und den Niederlanden hat die „Verentung“ auch das kult erwischt: Die DUCKOMENTA zeigt Meisterwerke der Kunstgeschichte – mit Schnabel! Es sind die Spuren einer mysteriösen Entenzivilisation, die „interDucks“, die den ganzen Verlauf der Geschichte parallel zu den Menschen erlebt haben. Am Donnerstag, 25. April, wird im kult, dem kulturhistorischen Zentrum in Vreden, die Sonderausstellung „DUCKOMENTA – Ent-liche Grenzgeschichten“ eröffnet. Bis zum 3. November ist die Schau dort, dazu passend gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm mit Workshop, Malschulen und Vorträgen.
Ohne Rücksicht auf die Grenze des guten Geschmacks unterwandern dabei die Enten als unbekannte Eindringlinge die Dauerausstellung im kult. Kunstwerke aus dem Mittalalter oder des Klassizismus suchen die Freundschaft mit dem Grenzbeamten aus den Niederlanden und lassen sich am Chorgestühl nieder. Und, weil die Enten schon zu Beginn der Jahrhundertwende sehr aktiv gewesen sind, nehmen sie auch Rücksicht auf das Jahresmotto des kult: Zahlreiche Exponate aus der Bauhaus-Epoche erzählen Geschichten vom Auf- und Umbruch und aus der Zeit der 1920er-Jahre.
„Machen Sie halt vor den Highlights der Kunstgeschichte – der Mona Lisa, der Marta Mortenson nach Andy Warhol oder Rembrandts Badente – das Besondere an der kult-Schau sind die zahlreichen Porzellan-Objekte und die Bauhaus-Epoche“, gibt kult-Leiterin Corinna Endlich einen kleinen Einblick in die Sonderausstellung. Filmplakate wie „Die blaue Ente“ oder „Panzerkreuzer Entemkin“ haben die Besucherinnen und Besucher so sicherlich noch nie gesehen.
Die Eröffnung der „DUCKOMENTA“, bei der auch die Künstlergruppe „interDucks“ – die Ideengeber dieser besonderen Kunstwerke – anwesend sein wird, findet am Donnerstag, 25. April, um 17 Uhr im kult statt. Dabei gibt es neben Grußworten eine Einführung in die Ausstellung. „Ein besonderes Highlight der Vredener Schau haben wir uns zudem dafür vorbehalten“, kündigt Corinna Endlich an: die Enthüllung eines neuen „Enten-Kunstwerks“ für die ent-lichen Grenzgeschichten!
Ab Freitag, 26. April, ist die Sonderausstellung zu den gewohnten Öffnungszeiten des kult, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, zu sehen. Informationen zum Begleitprogramm gibt es unter www.kult-westmuensterland.de.
Hinweis an die Redaktionen:
Sie sind herzlich zur Eröffnung am Donnerstag, 25. April, um 17 Uhr eingeladen. Wir laden Sie zudem herzlich zu einer Besichtigung vorab am Eröffnungstag ein: Gern stellen wir Ihnen das „kultige“ Ausstellungsprojekt im Laufe des Tages vor – vereinbaren Sie einfach einen individuellen Termin im kult, Tel. 02564/9899107 (Corinna Endlich), oder per Mail an c.endlich@kreis-borken.de. Das Begleitprogramm können wir Ihnen zudem gerne als pdf senden – melden Sie sich dazu einfach in der Pressestelle des Kreises.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert