Stopp des EWIBO-Projektes am Heutingsweg könnte Stadt teuer zu stehen kommen



Der von Bürgermeister Thomas Kerkhoff in Sachen Neubauprojekt Heutingsweg initiierte Stopp in der Zusammenarbeit mit der EWIBO (wir berichteten madeinbocholt.de/probleme-pech-und-pannen-die-ewibo-und-das-bauen/) könnte der Stadt Bocholt teuer zu stehen kommen. Grund: Die Tochtergesellschaft hat dafür bereits vor einiger Zeit zwei Millionen Kapitalrücklage erhalten. Zudem wird der EWIBO nach Berechnungen der Stadtpartei durch die Entscheidung im Rathaus ein Schaden von 2,5 bis 3 Millionen entstehen, der ihr nach Einschätzung von Steuerberater Dieter Hübers erstattet werden muss. Andernfalls könnte das als verdeckte Gewinnausschüttung bewertet werden und schwerwiegende fiskalische Folgen haben, so Hübers.

Seine Partei beantragte soeben im Rat, über das Thema – nicht zuletzt auch wegen des großen Interesses der Bürgerinnen und Bürger – in öffentlicher Sitzung zu diskutieren. Die große Mehrheit der Stadtverodneten folgte jedoch der Forderung des Bürgermeisters, die Sache ausschließlich hinter verschlossen Türen zu diskutieren.

  1. Ruth Rümping says:

    Natürlich nur in nichtöffentlicher Sitzung um die Bürger dumm zu halten. Der Schaden, den Kerkhoff in Millionenhöhe anrichtet, kommt auf die Bürger zu. Pressemitteilungen, in denen MA und Bürger Rufmord ausgesetzt sind, hält er für richtig. Man sollte vorrangig prüfen ob Herr Kerkhoff nicht auch „freigestellt“ werden kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert