Gleichstellung: Marketing in eigener Sache – Seminar für Frauen

Frauen, die sich beruflich neu orientieren oder nach der Familienphase wieder ins Berufsleben einsteigen wollen, können jetzt an einem sechstätigen Seminar teilnehmen. Thema des Seminars ist „Marketing in eigener Sache – Wie überzeuge ich mein Wunschunternehmen?“ und beginnt am Montag, 7. Mai 2018, um 9 Uhr im Europa-Haus Bocholt, Adenauerallee 59. Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldung erforderlich.Angeboten wird das Seminar vom Frauen-Netzwerk Bocholt und der Gleichstellungbeauftragten der Stadt Bocholt, Astrid Schupp, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Frau + Beruf“ der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Borken.Eigene Stärken erkennenReferentin Petra Dunkerbeck-Koch, Agentur für Frauen, zeigt allen Teilnehmerinnen auf, wie sie andere von ihren Zielen, Fähigkeiten und Kompetenzen überzeugen können. Sie erhalten Unterstützung dabei, ihr berufliches Profil zu erkennen und für sich zu nutzen. „Viele Frauen haben von ihren eigenen Qualitäten nur ein sehr unvollkommenes Bild“, erklärt Astrid Schupp. Ziel des Seminares ist es, eine individuelle Bewerbungsvorlage mit jeder Teilnehmerin zu erstellen. Auch eine individuelle Farb- und Stilberatung ist im Programm.Bereits vorhandene Unterlagen, wie Lebenslauf oder Arbeitszeugnisse, sind zum Training mitzubringen. Um neu erarbeitete Unterlagen zu speichern muss ebenfalls ein USB-Stick zum Seminar mitgebracht werden.Anmeldung erforderlichDas Seminar findet von Montag bis Mittwoch vom 7. Mai bis 9. Mai sowie vom 14. Mai bis 16. Mai 2018 jeweils von 9 Uhr bis 12:30 Uhr im Europa-Haus Bocholt, Adenauerallee 59, statt.Eine Anmeldung wird von der Referentin Petra Dunkerbeck-Koch unter der Telefonnummer 02871 21765-623 oder per E-Mail pkoch@ewibo.de entgegen genommen. […]

Ehrenamtsförderung: Gutes sichern, Neues entwickeln

Bocholt (PID). Das Ehrenamt in Bocholt hat sich in den letzten Jahren auf vielerlei Weise positiv entwickelt, auch unter Mithilfe des bundesweiten Programms „engagierte Stadt“ (www.engagiertestadt.de). Wie kann man Gutes sichern und – mit Blick nach vorne – Neues entwickeln? Diese Frage stellten sich jetzt 20 Teilnehmer eines Strategietreffens, das unter Federführung des Vereins „Leben im Alter“ (L-iA) und der städtischen Freiwilligenagentur im Europa-Haus stattfand.Fortbildung, Nachwuchsgewinnung, Homepage, Engagement-StrategieIn Bocholt ist viel passiert: Im Rahmen des Programms wurde gemeinsam mit den lokalen Bildungsträgern ein Fortbildungs-Konzept für Ehrenamtliche geschaffen. Unter dem Titel „Bildung für Engagierte“ nahmen knapp 330 Bocholter Bürgerinnen und Bürger an Schulungen und Fortbildungen teil.Zur Nachwuchs-Gewinnung erwarben 100 Schülerinnen und Schüler den „Sozial-Führerschein“. 56 Lesepaten für Kindergärten, Schulen und Senioreneinrichtungen wurden qualifiziert. Erstmalig und erfolgreich wurde der sogenannte „Bocholter Marktplatz für Gute Geschäfte 2017“ durchgeführt, eine Methode, um gemeinnützige Organisationen und Unternehmen zusammen zu bringen.Die Stadt hat überdies schon Ende 2016 eine „Engagement-Strategie der Stadt Bocholt“ beschlossen, in welcher der Gedanke der „engagierten Stadt Bocholt“ vollständig eingeflossen ist.Kurz vor der Fertigstellung steht eine eigenständige Homepage zum Thema Ehrenamt, auf der sich später alle Bocholter Vereine und Institutionen eintragen können und es alles Wissenswerte und alle Service-Angebote und Nachrichten rund um das Ehrenamt geben wird. „Wir können durchaus stolz darauf sein, was wir gemeinsam in der jüngsten Vergangenheit geschaffen und umgesetzt haben,“ so Agnes Wellkamp vom Verein „Leben im Alter“ rückblickend.Lob von den VerantwortlichenDas sehen auch andere so. Die Leiterin des Programm-Büros der „engagierten Stadt“, Eva Nemela von der Körber-Stiftung aus Hamburg, hebt den Standort Bocholt als „Leuchtturm“ unter den 50 Standorten hervor: „Es hat sich eindrucksvoll gezeigt, wie nachdrücklich und wie engagiert die Bocholter Akteure an den Herausforderungen des Themas „Ehrenamt“ gearbeitet haben. Auch das zeichnet erneut den Standort Bocholt und die damit erkennbare Bedeutung, Wertschätzung und Anerkennung des Ehrenamts vor Ort besonders aus.“Bürgermeister „stolz auf das Ehrenamt in Bocholt“Bürgermeister Peter Nebelo betont: „Wenn ich ortsfremden Menschen Bocholt vorstelle, erkläre ich, wie bedeutsam das Ehrenamt in Bocholt ist. Ich erzähle vom bunten Vereinsleben in Bocholt – was es ohne Ehrenamt nicht geben würde – oder auch vom großartigen Engagement der Bocholterinnen und Bocholter in schwierigen Zeiten, beispielsweise in der Flüchtlingskrise 2015. Kurz gesagt: Ich, als Bürgermeister und persönlich als Bürger Bocholts, bin stolz auf das Ehrenamt und die Ehrenamtsförderung der Stadt Bocholt.“Nach Ende der Förderung: Freiwilligen-Agentur übernimmtDamit das Erreichte nach Ende der Förderung 2019 durch den Bund bestehen bleibt, wird die Freiwilligen-Agentur Bocholt dem Netzwerk „engagierte Stadt Bocholt“ im Anschluss als Geschäftsstelle dienen.“Die in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Netzwerk erarbeiteten und bereits umgesetzten Ideen, Instrumente und Maßnahmen zur Stärkung des Ehrenamtes in Bocholt werden dort weitergeführt und gemeinsam mit dem Netzwerk weiter entwickelt. Bocholt kann somit dauerhaft eine „engagierte Stadt“ bleiben“, sagt Rainer Howestädt, städtischer Ehrenamtskoordinator im Fachbereich Soziales.Rege Diskussionen über „Freiwilligen-Akademie“ und die zukünftigen Aufgaben und Zuständigkeiten des NetzwerkesBeim jüngsten Strategietreffen herrschte unter den Teilnehmern zumeist schnell Einigkeit, wie es nach dem Programmende weiter gehen kann. Es wurde auch kontrovers diskutiert, etwa ob Bocholt eine „Freiwilligen-Akademie“ – in Fortführung des Konzepts „Bildung für Engagierte“ – braucht und wenn ja, ob eine solche Einrichtung dann „Akademie“ genannt werden sollte. Gesprochen wurde ferner darüber, wie eine zukünftige Struktur des Netzwerkes aussehen kann und welche Kompetenzen ihm zugeordnet werden sollen. „Am Ende wurden verschiedene mögliche Entwicklungen und Richtungen gemeinsam erarbeitet, welche nun in den kommenden Monaten ausgearbeitet werden“, so Koordinator Howestädt. „Es ist eine breite und starke Basis gefestigt worden, um eine nachhaltige und funktionierende Rahmen-Struktur für das Ehrenamt in Bocholt dauerhaft anbieten zu können. Durch die konstruktiven Diskussionen wurde an manchen Stellen der Blick noch einmal geschärft. Wir können nun gut hier und dort nachjustieren und haben den ein anderen noch offenen Arbeitsauftrag erkannt.“Hintergrund: Bundesweites Projekt „engagierte Stadt“Seit 2015 ist Bocholt eine sogenannte „engagierte Stadt“. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Förderprogramm des Bundesfamilienministeriums und sechs namhafter Stiftungen, welches bundesweit in 50 Städten durchgeführt wird. Derzeit läuft die 2. Förderphase von 2018 bis 2019. Das Programm dient zur Schaffung einer gesamtstädtischen Unterstützungsstruktur für ehrenamtliches Engagement.Das Bocholter Netzwerk besteht neben dem lokalen Projektträger Verein „Leben im Alter“ und der städtischen Freiwilligen-Agentur als Haupt-Kooperationspartner aus insgesamt rund 90 Akteuren, die sich aus allen gesellschaftlichen Bereichen zusammensetzen. Darin vertreten sind unter anderem Bocholter Vereine und Institutionen, Vertreter der Politik und der Verwaltung, Unternehmen, Bocholter Banken, Bildungsträger und vor allem ehrenamtlich aktive Bürgerinnen und Bürger.InternetInfos im Netz unter www.engagiertestadt.de/bocholt . […]

Edu Meinen von der Stadt Bocholt geht in den Ruhestand

Bocholt (PID). Seit 1969 ist Edu Meinen bei der Stadt Bocholt beschäftigt. Jetzt geht er zum 1. Mai 2018 in den Ruhestand.Im Jahr 1969 trat Meinen seinen Dienst bei der Stadt Bocholt als Verwaltungslehrling an. Nach der Prüfung zum Verwaltungspraktikanten, leistete er den Grundwehrdienst, ehe er im Jahr 1977 in den Fachbereich Soziales welchselte, bei dem er bis zuletzt tätig war.Innerhalb des Fachbereich Soziales war Meinen in der Fachstelle für behinderte Menschen im Beruf tätig. Deren Aufgabe ist es, Arbeitsplätze für Behinderte zu schaffen, zu erhalten und deren ARbeitsbedingungen so behindertengerecht wie möglich zu gestalten. Zudem ist Meinen seit ca. 30 Jahren ehrenamtlicher Richter beim Sozialgericht Münster.Dieses Ehrenamt wird er auch nach seinen Eintritt in den Ruhestand weiter wahrnehmen. Zudem möchte er die freie Zeit nutzen, Deutschlands und Europas Städte zu besichtigen. Beginnen wird er mit den Städten entlang der Donau, im Juni geht er gemeinsam mit seiner Frau auf eine Donaukreuzfahrt. […]

Vier Dienstjubiläen bei der Feuerwehr Bocholt

ocholt (PID). Auf insgesamt 100 Jahre Erfahrung bei der hauptamtlichen Feuerwehr blicken Michael van Boxel, Thomas Hirschfelder, Guido Blessing und Maik Bähring zurück. Die vier Feuerwehrmänner feiern am Dienstag, 1. Mai 2018, ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.Van Boxel, Hirschfelder, Blessing und Bähring starteten ihre Karriere bei der hauptamtlichen Feuerwehr alle in Bocholt. Bereits vor dem Einritt in die hauptamtliche Feuerwehr waren alle Jubilare Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.Van Boxel trat seiner Berufsausbildung zum Gießereimechaniker im Jahr 1993 in den hauptamtlichen Dienst der Stadt Bocholt. Es erfolgten Beförderungen bis zum Hauptbrandmeister im Jahr 2017. Im Jahr 2014 hat van Boxel sich zum Notfallsanitäter und Praxisleiter weiterqualifiziert. Seit 2016 ist van Boxel fester Ausbilder in der Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie. Dort ist er zuständig für die Brandschutzausbildung, insbesondere der BrandmeisteranwärterHirschfelder sammelte nach seiner Ausbildung zum Brandmeister umfangreiche Berufserfahrungen in den verschiedenen Tätigkeiten des abwehrenden Brandschutzes und als Rettungssanitäter im Rettungsidenst der Stadt Bocholt. Der gelernte KFZ-Mechaniker ist im Innendienst der Feuerwehr in der KFZ-Werkstatt tätig ist. Im Einsatz ist der Oberbrandmeister als Truppführer und Maschinist sowie als Rettungssanitäter tätig.Blessing absolvierte vor seiner Ernennung zum Oberfeuerwehrmann-Anwärter im Jahr 1993 eine Ausbildung zum Starkstromelektriker sowie zum Zweiradmechaniker. Im Jahr 2005 wurde der damalige Brandmeister zum Oberbrandmeister ernannt. Auch Blessing qualifizierte sich im Jahr 2014 zum Notfallsanitäter sowie zum Praxileiter weiter. Blessing übernimmt im Rettungsdienst als Notfallsanitäter auch in Zukunft ein hohes Maß an Verantwortung. Er ist einer der ersten Kollegen, die sich für eine Hauptbrandmeisterstelle im Rettungsdienst entschieden haben.Bähring absolvierte eine Indurstrieelektronikerausbildung bevor er in den hauptamtlichen Dienst der Stadt Bocholt trat. Nach der Ernennung zum Brandmeister erfolgte im Jahr 2000 die Ernennung zum Oberbrandmeister und im Jahr 2012 die Ernennung zum Hauptbrandmeister. Im Jahr 2014 legte er die Prüfung zum Notfallsanitäter an der Feuerwehr- und Rettungsakademie ab. Bähring arbeitet als Disponent in der Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt und als stellvertretender Wachabteilungsführer. Im Einsatz ist er Gruppenführer, im Innendienst ist er u.a. für den Bereich des Digitalfunks zuständig. […]

Aktion STADTRADELN: Wer sammelt die meisten Kilometer?

Bocholt (PID). Bocholt geht ab dem 1. Mai auf Fahrrad-Kilometerjagd. An 21 aufeinanderfolgenden Tagen sammeln Bocholter Bürgerinnen und Bürger Fahrradkilometer für ein besseres Klima, mehr Radverkehrsförderung und die eigene Gesundheit.Bocholt will die 500.000 knackenDas Stadtradeln ist Deutschlands größte Fahrradkampagne. Im vergangenen Jahr beteiligten sich nahezu 500 Kommunen. Dieses Jahr sind schon über 700 Teilnehmerkommunen angemeldet. „Die große Konkurrenz beflügelt den Wettbewerb „, freut sich Karolina Theißen, Klimaschutzmanagerin der Stadt Bocholt. Die Stadt nimmt in diesem Jahr zum vierten Mal am internationalen Wettbewerb „Stadtradeln“ teil und hofft auf den Titel der „Fahrradaktivsten Kommune“. Ziel ist es, wieder die 500.000 km-Marke zu knacken. An der drei Wochen langen kreisweiten Kampagne beteiligen sich Ahaus, Bocholt, Borken, Gescher, Gronau, Heek, Legden, Reken, Rhede, Schöppingen, Velen, Vreden und der Kreis Borken selbst.Motto: Fahrrad statt AutoDie Aktion steht unter dem Motto „Fahrrad statt Auto“: Mit Spaß und gesunder Fortbewegung soll die Begeisterung für die Benutzung des Fahrrads im Alltag geweckt werden.Der Countdown läuft und die ersten 90 Teams haben sich bereits angemeldet. Witzige Teamnamen wie „Die flotten Fietser“, „Die Trampeltiere“ oder „Kilometerraser“ sind zu finden, berichtet Theißen. Zudem beteiligt sich auch die Politik an der Kampagne und zeigt ihr Engagement für ein gesundes Stadtklima. In diesem Jahr sind auch zahlreiche Firmen mit am Start und zeigen so ihr ökologisches Engagement.Besonders spannend wird der Wettbewerb zwischen den Schülerinnen und Schülern sein. „Die Kinder und Jugendlichen haben im letzten Jahr gut 100.000 km geradelt. Hier kommen also ordentlich Kilometer zusammen“, so Theißen.Mitmachen: So geht´sUnd so geht es: Jeder, der Spaß am Fahrradfahren hat und in Bocholt lebt, arbeitet, einem Verein angehört oder eine Ausbildungsstätte besucht, kann sich unter www.stadtradeln.de/bocholt anmelden und entweder ein eigenes Team gründen oder sich einem bereits bestehenden Team anschließen. Im offenen Team Bocholt sind alle Radlerinnen und Radler herzlich willkommen.Die Fahrradkilometer können online oder per STADTRADELN-APP (die pünktlich zum STADTRADELN-Start im App-Store kostenlos heruntergeladen werden kann) eingetragen werden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Internetzugang nutzen die Kilometer-Erfassungsbögen, die auf der Rückseite der STADTRADELN-Flyer aufgedruckt sind. Die Flyer liegen im Rathaus oder in der Tourist-Info aus und können auch dort ausgefüllt eingereicht werden.Jeder Kilometer, der während des Aktionszeitraums mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, zählt. „So kann jeder selbst etwas für den Klimaschutz tun, bei sich vor Ort“, sagt Karolina Theißen. „Die Teilnahme an der Kampagne bedeutet nicht nur, ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Radfahren ist gesund, macht viel Spaß, spart Sprit und damit auch bares Geld.“Radeln und gewinnenUm in Bocholt zusätzlichen Ansporn zu schaffen, werden die aktivsten Teams der Stadt bei einer kleinen Preisverleihung ausgezeichnet. Wie im vergangenen Jahr, werden auch wieder Preise für die radaktivsten Teams, Vereine und Schulklassen ausgelobt – bis zu 300 € Preisgeld winken für die fleißigsten Teams.“Radel die 67!“ – 16 Kilometer freie Fahrt für Fahrradfahrer am 6. MaiHöhepunkt des diesjährigen STADTRADELN ist sicherlich der Aktionstag „Radel die 67!“ am 6. Mai 2018. An diesem Sonntag ist die Bundesstraße B67 zwischen Borken und Bocholt allein für den nichtmotorisierten Verkehr freigegeben. Ein attraktives Rahmenprogramm um das Thema Radfahren sorgt für Abwechslung auf der Strecke. So radeln sich die 16 Kilometer doch von ganz alleine.STADTRADELN lebt vom Fair-Play Gedanken und es wird auf die Ehrlichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Eintragen der Kilometer vertraut. Rückfragen zur Aktion STADTRADELN beantwortet das Bocholter umweltreferat unter Tel. 02871 953-391 oder -137 bzw. E-Mail klimakommune@mail.bocholt.de .InternetAlle Informationen rund ums STADTRADELN in Bocholt unter www.bocholt.de/rathaus/umweltreferat/stadtradeln und www.stadtradeln.de/bocholtInformationen zum 6. Mai auf www.radeldie67.de. […]

Fahren ohne Führerschein

Bocholt (ots) – (dm) Nicht smart: Als Autofahrer mit dem Handy herumfummeln führt bekanntermaßen immer wieder zu Verkehrsunfällen. Nicht verwunderlich also, dass Polizeibeamte einen 42-Jährigen am Montag, gegen 11.20 Uhr, auf der Werther Straße genau aus diesem Grund anhielten. Bei der Kontrolle, die der Mann aus Bocholt durch sein Fehlverhalten selber herbeigeführt hatte, stellten die Beamten jedoch ebenfalls fest, dass er gar keinen Führerschein besitzt. Sie untersagten ihm die Weiterfahrt und leiteten entsprechende Verfahren ein. […]

Leere Geldkassetten in Bäckereifiliale erbeutet

Bocholt-Mussum (ots) – (dm) Enttäuscht sein dürften die Einbrecher, die am Sonntagnachmittag zwischen 12.00 Uhr und 14.30 Uhrin eine Bäckereifiliale an der Straße „Schlavenhorst“ eingebrochen waren. Gleich mehrere Türen zum und im Gebäude hebelten die Täter auf. Aus den Büroräumen nahmen sie mehrere verschlossene Geldkassetten mit. Diese waren jedoch leer. Bei dem Versuch auch die Tür zum Hauptverkaufsraum aufzuhebeln, scheiterten die Täter. Hinweise bitte an die Kripo Bocholt (02871-2990). […]

Der 1. FC Bocholt verpflichtet Daniel Neustädter

Der 1. FC Bocholt hat für die neue Saison Daniel Neustädter verpflichtet. Der 23-Jährige wechselt vom Regionalligisten SG Wattenscheid 09 an den Bocholter Hünting, wo er einen Vertrag bis 30. Juni 2019 unterschrieben hat.Neustädter kann sowohl im zentralen defensiven Mittelfeld als auch als Außenverteidiger eingesetzt werden. Der Bruder von Ex-Schalke-Profi Roman Neustädter wurde in der Jugend des 1. FC Kaiserslautern und Twente Entschede ausgebildet und absolvierte in der laufenden Regionalliga-Saison sechs Einsätze für Wattenscheid. Weitere Stationen des gebürtigen Mainzers waren TuS Koblenz, SuS Stadtlohn und RW Oberhausen.„Daniel ist für uns ein wichtiger Transfer und Baustein in der kommenden Saison, da er sehr flexibel einsetzbar ist“, freut sich FCB-Cheftrainer Manuel Jara. „Er hat von der Jugend an stets professionell und hoch ambitioniert gearbeitet und bringt den unbedingten Willen mit, Spiele zu gewinnen. Daniel wird von mir die notwendige Zeit und Spielpraxis bekommen, damit ich am Ende sehen kann, auf welcher Position er für uns am wichtigsten ist“, führt Jara weiter aus.FC-Sportdirektor Heiner Essingholt pflichtet Jara bei: „Daniel passt sehr gut in unserer Anforderungsprofil und wird uns in der kommenden Saison dabei helfen, defensive Stabilität auf den Platz zu bekommen.“Daniel Neustädter sieht der neuen Aufgabe am Hünting mit Vorfreude entgegen: „Die Gespräche mit den Verantwortlichen des 1. FC Bocholt waren sehr gut, so dass ich mich total auf die neue Herausforderung freue. Ich hoffe, mich durchsetzen zu können und mit guten Leistungen zum Erfolg des Vereins in der Oberliga beitragen zu können.“ […]

Aktivenkreistreffen der JU: Kann Bocholt Studentenstadt?

Am kommenden Freitag, dem 4. Mai, trifft sich die Junge Union (JU) Bocholt zu ihrem nächsten Aktivenkreistreffen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird die Situation der Studenten in Bocholt stehen. Die JUler möchten überlegen, welche Maßnahmen ergriffen werden können, damit die Stadt für junge Menschen attraktiver wird und Studenten stärker in das Bocholter Leben eingebunden werden.„Fachkräfte sind für eine positive Zukunft Bocholts von großer Bedeutung. Daher ist es wichtig, dass Studenten ihren Lebensmittelpunkt langfristig in Bocholt sehen“, erklärt der JU-Vorsitzende Lukas Behrendt. Aus diesem Grund hat die Junge Union bereits den Bau von Studentenwohnungen im KuBAaI-Areal beantragt. Nun wollen wir über weitere Möglichkeiten zur Verbesserung des Studentenlebens in Bocholt diskutieren, so Behrendt weiter.Die Sitzung beginnt um 19:30 Uhr im CDU-Bürgerbüro, Salierstraße 1. Alle interessierten Jugendlichen sind eingeladen, vorbeizukommen und Anregungen sowie Vorschläge einzubringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. […]

„Irgendwie Glück gehabt….!“ – Auf Regen folgt doch noch Sonnenschein bei „Bocholt Blüht“

-trotz sehr hoher Anmeldezahlen für das Oldtimertreffen im Vorfeld, waren nur knapp 2/3 der alten Fahrzeuge in der City, die sonst nach Bocholt kommen (225 Oldtimer wurden durch die Hostessen gezählt, in der Spitze hatten wir bei tollem Wetter 2017 über 350 Fahrzeuge) – aber bei dem Regenwetter am Sonntagmorgen holen viele Oldtimer-Besitzer ihr Fahrzeug erst gar nicht aus der Garage, was z.B. bei Cabrio-Fahrzeugen absolut verständlich ist.-dennoch haben wir uns gefreut, dass doch viele Fahrzeuge gekommen sind – und diese konnten bei dann einsetzendem Sonnenschein im Liebfrauenviertel und am Markt bzw. St.-Georg-Platz bewundert werden. „Wir haben irgendwie doch Glück gehabt!“, freute sich Stadtmarketing-Chef Ludger Dieckhues etwas verspätet.-„Oldtimer schauen und bummeln und einkaufen“ – das taten die Innenstadtbesucher sowohl rund um die Oldtimer als auch in den Shopping Arkaden und am Neutor-Platz dann auch zahlreich: während wir um 12.30 Uhr glaubten, Wolken und Regen sorgen für einen besucherarmen Sonntag und der Tag geht mit nur wenigen Kunden in der Stadt ab, so füllte sich die Innenstadt gegen 14.00 Uhr. Ab 15.00 Uhr hatte man dann tatsächlich wieder den Eindruck, den man sonst von den verkaufsoffenen Tagen in Bocholt kennt: die Leute drängten durch die Innenstadtstraßen und die Shopping Center. Allerdings konnte an die Rekordzahlen, die „Bocholt Blüht“ im Vorjahr an Citybesuchern gebracht hatte, nicht angeknüpft werden.-der Nachmittag lockte dann zum Oldtimer-Schauen, Bummeln, Shoppen und Leute treffen – womit am Morgen noch keiner gerechnet hatte: die Aufbautruppe vom Oldtimer-Stammtisch Grenzland Classic und vom Stadtmarketing sowie die THW-Jugendgruppe mussten sich einmal komplett „trocken legen“, so ärgerlich war der Regen beim Aufbau am Sonntagmorgen. Allerdings war die Verweildauer der Oldtimerfahrer nicht so hoch wie sonst beim Oldtimertreffen: bei angekündigten Gewittern für den Abend wollte man dann wohl doch das Auto wieder in die Garage bringen. Schon gegen 17.00 Uhr traten viele Oldtimerfahrer die Heimreise an. Aber die Citybesucher nutzten die Sonnenstunden für einen Aufenthalt in der Fußgängerzone, in den Geschäften bzw. im Eiscafé oder bei Kaffee und Kuchen in den Straßencafés.-der Treckerclub Barlo und die Feuerwehr Bocholt sorgten für die Attraktionen im Süden der City:die Interessengemeinschaft zur Erhaltung historischer Feuerwehtechnik hatte eine Drehleiter, zwei Löschgruppenfahrzeuge, einen VW T1 TSF und einen VW Käfer (Kommandowagen) dabei. Und der ehemalige Mitarbeiter der Bocholter Feuerwehr Rainer Heisterkamp war extra mit einem Mercedes SL aus Frankfurt angereist, um per Oldtimer die alten Kollegen zu besuchen. Der Treckerclub Barlo stellte zahlreiche Exponate samt „Trampeltreckerparcours“ in diesem Jahr erneut vor den Shopping Arkaden auf und es kamen aus dem Umland sogar Gastfahrzeuge dazu.-die Oldtimer-Ausfahrt des Oldtimer-Stammtisches Grenzland Classic fand erneut nicht zu „Bocholt Blüht“ statt, sondern sie wird erst zu Christi Himmelfahrt durchgeführt. „Das war auch gut so, denn alle Mitglieder und Helfer des Oldtimerclubs wurden dringend für die Fahrzeuge beim Treffen in der City gebraucht,“ so Klaus Dange, Chef des Oldtimer-Stammtisches. Viele alte Schätzchen wurde per Korso vom Liebfrauenplatz geholt, fuhren über die Rampe vor dem Historischen Rathaus und wurden dort von Moderator Georg Meyering aus Havixbeck begrüßt. Meyering moderiert zahlreiche große Oldtimer-Rallyes in NRW, so auch die Münster Classics. „Toll, was an diesem Sonntag trotz des morgendlichen Regens nach Bocholt gekommen ist – ein Mekka für Oldtimerfans,“ war der Oldtimerexperte begeistert.-nachmittags wurden auf der Rampe vor dem Historischen Rathaus die drei schönsten Oldtimer des diesjährigen Bocholter Oldtimertreffens geehrt. Aus den gut 220 Autos, die im Laufe des Tages in der City von Bocholt waren wählte eine fachkundige Jury des Düsseldorfer Automobil- und Motorsportclubs (befreundet mit dem Bocholter Oldtimer Stammtisch Grenzland Classic) drei Fahrzeuge aus. „Alles tolle Autos, es ist sehr, sehr schwer,“ resümierte Henk Vremann, einer der Juroren.Schönstes Auto1. Platz Hupmobil (USA, Baujahr 1929); Anton van Londen, Didam (NL)2. Platz Cadillac Serie 62P (USA, Baujahr 1953); Klaus Koehne, Dorsten3. Platz Chevrolet Impala (USA, Baujahr 1959); Andreas Henke, BocholtSonderpreis für das Fahrzeug mit dem besten Original-/Erhaltungszustand: Toyota Crown, (Japan, Baujahr 1967); Mark Teunissen, Hummelo (NL)Sonderpreis für Motorsportfahrzeug: Lancia Delta (Italien, Baujahr 1991); Christoph Schmitz, Bocholt Sonderpreise vergeben durch: Düsseldorfer Automobil- und Motorsportclub, Partnerclub des Oldtimerstammtisch Grenzlandclassic […]

Bocholter Niklas Belting wird an Pfingsten zum Priester geweiht – Bistum Münster

Von Anke Lucht (Pressestelle Bistum Münster)Priester wird man nicht nur durch die Weihe, man ist es innerlich schon vorher. Die Menschen merken es, und man selbst auch“, glaubt Niklas Belting. Er selbst fühlt genau das seit seiner Jugend und steht jetzt vor eben jener Weihe: Am Pfingstsonntag, 20. Mai, wird der gebürtige Bocholter – ebenso wie Heinrich Thoben aus Scharrel im niedersächsischen Teil des Bistums Münster und ein Kandidat aus dem Bistum Essen – im St.-Paulus-Dom Münster von Bischof Dr. Felix Genn zum Priester geweiht werden.In Vorbereitung darauf ist Belting seit rund einem Jahr Diakon, auch dazu weihte ihn Bischof Genn. Als solcher arbeitet er in der Pfarrei St. Antonius Herten, in der er zuvor bereits sein Gemeindejahr absolviert hatte. „Diakon zu sein kann ich nur empfehlen“, sagt er augenzwinkernd, „ich bin das sehr gern.“ Wohl nicht zuletzt, weil Diakone sich in der katholischen Kirche besonders den Armen zuwenden. So ist Belting bei der Hertener Tafel tätig. „Nach der Diakonenweihe hatte ich das Gefühl: Jetzt passe ich hier noch besser hin“, erinnert er sich.Überhaupt fühlt er sich wohl im Ruhrgebiet. „Das ist eine spannende Region mit Menschen, die anpacken und die sagen, was sie denken“, findet der 28-Jährgige. Zwar seien in Herten viele Menschen „entkirchlicht“, aber ihre Offenheit ermutige ihn in seiner Arbeit.Zumal Kirchenferne Niklas Belting nicht fremd ist: Zwar stammt er aus einer katholischen Familie und hat die Sakramente empfangen. Darüber hinaus aber habe er als Kind mit der Kirche nichts zu tun gehabt. Erst seine Großmutter habe ihn zum regelmäßigen Gottesdienstbesuch motiviert. „Und das in einem ungewöhnlichen Alter, in der Pubertät“, erinnert er sich lächelnd, „in dieser Zeit ist es mir wichtig geworden, Gemeinde zu erleben, dazu zu gehören.“Er engagierte sich damals in einem Altenheim und der Hausaufgabenhilfe. „Heute bin ich dankbar, so einen anderen Blick bekommen zu haben“, sagt er, „ich habe gemerkt, dass nicht nur der Gottesdienst wichtig ist, sondern der Kontakt mit Menschen. Ich mag einfach Menschen.“Wann genau der Gedanke entstand, Priester zu werden, kann Belting nicht sagen: „Es war einfach so, und viele in meinem Umfeld hat das nicht überrascht.“ Noch vor dem Abitur besuchte er eine Infoveranstaltung im Münsteraner Priesterseminar Borromaeum und bewarb sich. Nach dem Abi begann er sein Theologiestudium. Seine Eltern hätten zwar zunächst mit seiner Entscheidung gekämpft. Bis heute aber wisse er sich von seinem Umfeld „gut getragen“.Unverständnis für seinen Lebensweg begegnet dem angehenden Priester natürlich auch. Gerade mit Blick auf den Zölibat werde er oft angefragt. „Es erfordert eben Anstrengung, aber das tut eine Beziehung auch“, meint Belting dazu, „ich glaube, dass ich das gut hinbekommen werde.“Auch mit Kritik an der Kirche kann er umgehen. „Bei allem, was nicht gut war und ist in der Kirche: Wir haben etwas Einmaliges, Großes zu verkünden“, findet er, „mich hat das Evangelium und hat der Herr einfach gepackt.“ Wie er diese Botschaft leben kann, lernte Belting auch im Priesterseminar: „Dort wurden Fragen aufgeworfen, die ich mir allein nicht gestellt hätte.“ 2011 legte er Freisemester in München ein, lebte in einer WG. Die Freiheit nach dem strukturierten Alltag nutzte er zum Nachdenken: „Das war eine sehr offene Zeit.“ Zurück in Münster, zog er für ein Jahr in eine WG und 2013 wieder ins Borromaeum. Im selben Jahr wurde sein Neffe geboren, mit einer Behinderung, schwer krank. „Da habe ich mit Gott gekämpft“, räumt Belting ein, „erst dadurch fing ich wirklich an, mit ihm zu leben.“Es folgten Stationen in der Pfarrei in Münster-Kinderhaus und in einer Suppenküche des Franziskanerordens in Berlin. Auch dank dieser Erfahrungen habe sich „im Laufe dieses Jahres alles zusammengefügt“ – zu einem Weg, der nach Gemeinde- und Diakonatsjahr jetzt zur Priesterweihe führt. Was danach kommt, wird Belting am Dienstag nach Pfingsten erfahren – wenn es nach ihm geht, wieder eine Pfarrei im Ruhrgebiet: „Dort spüre ich besonders, dass der Wunsch nach Gott bei den Menschen immer da ist.“Ob im Ruhrgebiet oder in einer anderen Bistumsregion, in jedem Fall wünscht der Noch-Diakon sich, „als Priester die Menschen mitzunehmen an den Altar und bei ihnen zu sein, anstatt vor allem eine Pfarrei zu verwalten.“ Und er ist dankbar für sein im Glauben wurzelndes Grundvertrauen, das ihn zuversichtlich sein lässt: „Das wird schon alles gut funktionieren.“Die Priesterweihe wird live im Internet übertragen: am Sonntag, 20. Mai, ab 14.30 Uhr auf www.bistum-muenster.de , www.paulusdom.de , www.katholisch.de , www.kirche-und-leben.de und www.bibeltv.de . […]

Einbruch in Schulgebäude

Bocholt (ots) – In der Zeit von Freitag, 17.00 Uhr, bis Sonntag, 08.45 Uhr, hebelten Einbrecher ein Fenster eines Schulgebäudes an derNiersstraße auf und drangen in das Gebäude ein. Die Verwaltungsräume der Realschule wurde betreten und durchsucht. Entwendet wurde nach dem derzeitigen Stand nichts. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]